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Blind-Date um Mitternacht

Blind-Date um Mitternacht

Titel: Blind-Date um Mitternacht
Autoren: Lori Foster
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heiß.
    “Pst. Wir haben es nicht eilig”, beruhigte er sie und strich ganz sachte mit dem Daumen über eine ihrer Brustspitzen. Unwillkürlich bäumte Josie sich auf und krallte die Finger in sein Haar. Er fuhr zusammen, aus Schmerz, aber auch aus Verblüffung über ihre ungestüme Reaktion. Seine Zungenspitze glitt noch tiefer, am Rand ihres spitzenbesetzten BHs entlang, ihren Brustspitzen schon ganz nahe, aber noch nicht nahe genug.
    “Bob …”
    “Nein!” Er hob den Kopf und küsste sie hart auf die Lippen. “Josie, du kannst stöhnen, mich verfluchen oder betteln. Aber ich will nicht, dass du sprichst.”
    “Aber …”
    Durch den dünnen Stoff der Bluse und des BHs nahm er eine ihrer Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb sie. Wieder rief seine Berührung eine so heftige Reaktion in ihr hervor, wie er es noch nie zuvor bei einer Frau erlebt hatte. Er küsste die zarte Haut ihres Halses, zog sie behutsam zwischen seine Zähne und erreichte mit dieser doppelten Attacke, dass Josie aufschrie und die Worte rief, die er jetzt hören wollte.
    “Oh, bitte …”
    Es war ein Leichtes, sie zurückzudrängen, bis sie ausgestreckt vor ihm auf der schmalen Koje lag. Die Gewissheit, dass sie ihn mit fieberhafter Ungeduld erwartete, genügte fast, um ihn in eine peinliche Situation zu bringen. Sein erhitzter Körper forderte gebieterisch Erfüllung, und Nick musste seine ganze Willenskraft aufbieten, um nicht über Josie herzufallen wie ein Verhungernder über ein plötzlich entdecktes Festmahl.
    “Warte einen Moment”, bat er mit rauer Stimme und strich ihr über die Wange.
    Mit einer Hand griff er nach der kleinen Petroleumlampe, die er abends beim Angeln benutzte. Er wollte Josie sehen, aber nicht durch zu grelles Licht die Intimität der Atmosphäre stören oder Hemmungen in Josie wecken, die sie bisher nicht gezeigt hatte. Als er die Lampe angezündet hatte, drehte er den Docht herunter, bis sie nur noch einen schwachen Schein verbreitete, der zwar nicht bis in alle Ecken der Kabine drang, aber Josies Körper an bestimmten Stellen sanft beleuchtete – die Wölbungen ihrer Brüste, ihre schlanken Schenkel, ihre hohen Wangenknochen und ihren geraden kleinen Nasenrücken. Und ihre großen Augen, die vor Verlangen glühten. Nick atmete noch einmal tief durch, um sich zu beruhigen, aber es nützte nichts.
    Noch nie hatte er eine verlockendere Frau gesehen. Ihre Hände lagen neben ihrem Kopf, mit den Handflächen nach oben, und sie krümmte erwartungsvoll die Finger und beobachtete ihn unter halb geschlossenen Lidern. Eins ihrer Beine hatte sie ein wenig angezogen, wodurch der ohnehin schon kurze Rock noch höher hinaufgerutscht war, so dass Nick ihren hellen Satinslip erkennen konnte.
    Nick stand auf und streifte hastig sein Hemd ab. Sein Blick wich nicht von Josie, und er lächelte, als er sah, dass auch sie ihn eindringlich betrachtete. Ihr Blick verriet so viel Leidenschaft, dass er ihn fast wie eine körperliche Berührung spürte, und sie begann sich unruhig zu bewegen.
    Rasch zog er Schuhe und Socken aus, öffnete seine Jeans und zog den Reißverschluss ein Stück hinunter, um sich ein wenig Erleichterung zu verschaffen. Als der Druck nachließ, schloss er für einen Moment aufatmend die Augen.
    “Was ist mit deiner Hose?”
    Der kehlige Tonfall ihrer Stimme bewies, wie ungeduldig sie allmählich wurde.
    “Was das Ausziehen angeht, hast du einiges nachzuholen”, erwiderte er lächelnd und beugte sich vor, um ihre Bluse aufzuknöpfen. Wieder küsste er Josie und strich mit den Lippen über die zarte Haut, bis ihre Brüste vor Verlangen pulsierten und sie sich ihm aufstöhnend entgegenbog. Als sie die Hände nach ihm ausstreckte, ergriff er sie und hielt sie über ihrem Kopf. “Entspann dich, Josie.”
    Ein erstickter Laut entrang sich ihr. “Entspannen? Jetzt?”
    Er lachte leise. “Du sagtest, du wolltest Spaß und Aufregung. Bist du bereit, mir zu vertrauen?”
    “In welcher Hinsicht?” fragte sie, aber es klang eher erwartungsvoll als misstrauisch.
    Ihre Bluse war inzwischen offen, und er konnte nicht den Blick von ihren kleinen, festen Brüsten abwenden. “Dass ich dir mehr Vergnügen verschaffen werde, als du ertragen kannst.” Nacheinander küsste er die empfindsamen, hoch aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste, liebkoste sie mit seiner Zunge und nahm sie zwischen seine Zähne. Ihr ganzer Körper spannte sich an, und sie konnte das Stöhnen, das in ihrer Kehle aufstieg, nicht
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