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Blind-Date um Mitternacht

Blind-Date um Mitternacht

Titel: Blind-Date um Mitternacht
Autoren: Lori Foster
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Heiße Röte stieg ihr in die Wangen, und sie sagte leise: “Ich möchte, dass du mich wieder küsst.”
    Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als er fragte: “Wo?”
    Die zarten rosigen Knospen ihrer Brüste lockten ihn. Beinahe glaubte er sie mit seiner Zunge schon zu kosten. Als Josie die Hand hob, zögerte und sich dann dort berührte, wo er gern seine Lippen gehabt hätte, stöhnte er.
    Auch jetzt regte er sich nicht und überließ es ihr, den nächsten Schritt zu machen. Aber er öffnete die Lippen ein wenig und richtete den Blick auf ihre Brust, und mit einem kleinen Seufzer beugte sie sich über ihn.
    Ihre Brustspitze streifte seine Lippen, und er hob eine Hand, um sie zu führen und zu halten, während er sie mit dem Mund liebkoste und spielerisch darüber blies.
    Josies Bewegungen waren ungeschickt, aber so ungemein erregend, dass er um seine Beherrschung fürchtete. Vor allem ihr hingerissener, verträumter Blick, der ihm alles verriet, was sie empfand, und ihm eine Nähe erlaubte wie noch keine andere Frau zuvor, steigerte seine Erregung bis ins Unermessliche.
    Er ertrug es nicht. Begierig sog er ihren Duft ein und presste sein Gesicht an ihren Hals. Widerstrebend ließ sie ihn los, als er im Bett an ihr hinunterglitt und mit den Lippen einen sinnlichen Pfad über ihre Brust, ihre Rippen und flachen kleinen Bauch beschrieb. Schließlich gelangte er zu der aufreizenden Zone zwischen ihren Schenkeln und genoss den intimen Anblick, der sich ihm bot.
    “Nein!”
    “Ja.” Noch nie hatte er sich irgendetwas so sehr gewünscht, wie alles von ihr zu erforschen. Ihr Duft, frisch und zart, wirkte wie ein zusätzliches Stimulans auf ihn. Sanft küsste er ihre empfindsamste Stelle und stöhnte vor Erregung, als er spürte, wie weich und einladend sie war. Mit einem leisen Aufschrei bäumte Josie sich auf und hob sich ihm entgegen. Sie erschauerte und flehte bei jeder weiteren Liebkosung seiner Lippen und seiner Zunge um mehr. Da er wusste, dass es um seine Beherrschung bald geschehen sein würde, steigerte er noch ihre Lust, indem er behutsam mit zwei Fingern in sie eindrang.
    Er fühlte, wie Josies Spannung wuchs und wie die Schauer der Ekstase sie davontrugen. Noch nie hatte er eine solche Hingabe bei einer Frau erlebt. Das steigerte sein eigenes Verlangen ins Unerträgliche, und er presste sich fast schmerzhaft hart an die Matratze, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren. Als Josie schließlich still und ermattet dalag, die Beine noch immer weit gespreizt, wusste er, dass ihm nur noch Sekunden blieben, um ein Kondom überzustreifen und sie zu nehmen, denn er konnte sich nicht länger zügeln.
    Ungestüm und machtvoll drang er in sie ein – und erstarrte. Mit einem schockierten Schrei versteifte sie sich, und er starrte sie betroffen an, nicht sicher, ob er das Unfassbare glauben sollte. Sie war fünfundzwanzig, schön und so sexy, dass sie jeden Mann um den Verstand bringen konnte. Sein Herz begann wie wild zu pochen.
    “Josie?”
    Ein Schauer durchzuckte sie, was er mit jeder Faser seines Körpers spürte. Er schloss die Augen.
    Sie atmete mehrmals tief durch, bevor sie sagte: “Ich … Es ist nicht schlimm.”
    Er legte seine Stirn an ihre. “Du bist noch Jungfrau?” fragte er in ungläubigem Ton.
    “Ich … war es.”
    Aber jetzt nicht mehr. Jetzt gehörte sie ihm. Sein Herz schlug noch schneller angesichts dieser Erkenntnis, und purer männlicher Stolz erfasste ihn. Aber sein Verstand begriff dies alles nicht und war nicht in der Lage, es einzuordnen. Diskussionen würden bis später warten müssen; sein Körper forderte sein Recht, ohne die Zustimmung seines Verstandes abzuwarten.
    Sehr langsam, um ihr nicht wehzutun, drang Nick noch tiefer in sie ein. Wieder bog sich Josie ihm entgegen und stöhnte auf. Seine nächste Bewegung entlockte ihr einen leisen Schrei – der nach lustvoller Verblüffung klang. Ein dritter Stoß, und sie schlang ihm die Beine um die Hüften und hielt ihn fest an sich gepresst, während er noch tiefer in sie eindrang und einem schwindelerregenden Gipfel entgegentrieb. Als er erschöpft auf sie sank, umklammerte sie seinen Nacken und küsste sein Ohr und seine Schläfe. Ihr Atem kühlte seine erhitzte Haut, und ihn durchströmte ein bisher unbekanntes, ziemlich verwirrendes Gefühl, das Zärtlichkeit gefährlich nahe kam.
    Nachdem einige Minuten verstrichen waren und sie beide wieder ruhiger atmeten, bewegte Josie sich und flüsterte an seinem Ohr: “Du
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