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Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)

Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)

Titel: Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)
Autoren: Linda Lou
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liegen. Robert legt sich neben mich und streicht zärtlich über meinen Rücken.

    „Geht es dir gut?“, so liebevoll ist er das erste Mal zu mir. Zu erschöpft zum Antworten kann ich nur nicken.

    „Bleib ruhig noch etwas liegen, ich bereite uns etwas zu Essen vor.“

    Die heiße Wärme an meinem Po genießend schlafe ich ein und werde erst wieder wach, als Robert mich zum Essen ruft.

    *

    Meine Rosette brennt teuflisch, bei jedem Schritt die Treppe hinunter spüre ich, dass Robert mich hinten genommen hat. An meine Nacktheit habe ich mich immer noch nicht richtig gewöhnt. Neben Robert, der sogar eine Krawatte angelegt hat, fühle ich mich ganz klein und unterlegen.

    Auf dem Tisch steht eine große Schale mit Salat, in der Pfanne brutzeln zwei duftende Steaks und mir läuft das Wasser im Mund zusammen.

    „Setz dich hin.“

    Schon wieder dieser Befehlston, dem ich mich nicht widersetzen kann. Das Sitzen ist noch unangenehmer als heute Morgen, die letzten zwei Stunden spüre ich an und in meinem Hintern, das Essen kann ich gar nicht richtig genießen und ich bin froh, dass der Teller leer ist.

    „Hast du mal eine Zigarette?“ Mein Körper schreit nach Nikotin.

    Roberts Augenbraue rutscht nach oben. „Ich bin Nichtraucher, hier wird nicht geraucht.“

    „Ich kann ja auf die Terrasse gehen. In meiner Handtasche sind Zigaretten, gibst du sie mir bitte?“, fordere ich mit leichter Aggressivität. Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, ob und wann ich rauche, das wäre ja noch schöner.

    Robert steht auf und öffnet eine Küchenschublade, „dann komme einmal her.“

    Na endlich. Dass er die Handtasche in eine Schublade gelegt hat, hätte ich mir auch denken können. Voller Vorfreude auf eine Zigarette stehe ich auf und gehe auf ihn zu, als er mich packt und unter den Arm klemmt wie eine Puppe, meine Füße berühren kaum den Boden. Aus dem Augenwinkel kann ich den Kochlöffel sehen und winde mich aus Angst vor dem, was jetzt passieren wird in seinem festen Griff.

    „Ich habe dir gesagt, dass ich nicht in diesem Ton mit mir reden lasse und keine Wiederworte dulde. Ich dachte, das hättest du begriffen. Die Lust auf eine Zigarette wird dir gleich vergehen.“

    Mit einem satten Knall landet der Kochlöffel auf meinem Po, der Schmerz ist fast unerträglich. Immer wieder prasselt das harte Holz auf meine nackten Backen, bis ich bitterlich weine. Meine Tränen tropfen auf die glänzenden, schwarzen Fliesen, aber Robert haut unerbittlich weiter zu, bis ich mich in mein Schicksal ergebe und die Schläge nur noch wimmernd ertrage. Endlich legt er den Kochlöffel weg und ich darf mich wieder aufrecht hinstellen. Die Lust auf die Zigarette ist mir tatsächlich vergangen, mein Po steht in Flammen und ich kann vor Schmerz kaum stehen.

    „Hast du das jetzt endlich begriffen?“ Der Ton in Roberts Stimme ist so drohend, dass ich weiche Knie bekomme.

    „Ja“, schluchze ich und versuche mit den Händen den Schmerz weg zu reiben.

    „Dann gehe schon einmal nach oben, ich komme gleich nach.“

    Fluchtartig verlasse ich die Küche, jeder Schritt tut teuflisch weh. Rotz und Wasser heulend liege ich auf dem Bauch auf meinem Bett und warte darauf, dass der Schmerz nachlässt. Die nächsten Tage werde ich bestimmt nicht mehr sitzen können. Robert öffnet die Tür und setzt sich neben mich auf das Bett.

    „Das hast du dir selber zuzuschreiben, ich hatte dich gewarnt. Bleibe so liegen, ich creme dich noch einmal ein.“

    Die kühlende Lotion lindert das Brennen und der Schmerz weicht einer wohligen Hitze. Roberts Hand rutscht immer wieder wie zufällig in meine Spalte und löst Lustgefühle in mir aus, die mich fast um den Verstand bringen. Ein lustvolles Zittern durchläuft meinen Körper, ich will ihn wieder in mir spüren. Jetzt sofort.

    „Dreh dich auf den Rücken“, befiehlt er mir und ich drehe mich langsam um. „Ich werde dir jetzt wieder die Augen verbinden und die Hände fesseln, lass es einfach zu. Ich werde dich nicht verletzen.“

    Es wird wieder dunkel, während er das Band hinter meinem Kopf verknotet. Meine Arme strecke ich freiwillig hoch und genieße das Gefühl des Ausgeliefertseins, als sich die Bänder um meine Handgelenke festziehen. Dieses Mal habe ich keine Angst, ich will jetzt freiwillig mit allen Sinnen genießen, was auch immer er mit mir vorhat. Etwas Kühles berührt meine Brustwarze, dann durchfährt mich ein ziehender Schmerz.

    „Aua, mach das ab“, schreie ich auf.

    Ohne
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