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Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)

Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)

Titel: Blind Date - SMarte Geschichten (German Edition)
Autoren: Linda Lou
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dunkelroten, breiten Striemen überzogen. Dementsprechend fühlt er sich auch an. Bei dem Gedanken daran, dass ich bei diesen Schmerzen Lust empfinde, läuft mir die Schamröte ins Gesicht. Bin ich vielleicht doch pervers?

    Morgen werde ich wieder nach Hause fahren, Timo darf das nie erfahren. In einem Wechselbad der Gefühle kuschele ich mich in die Decke, lasse den ganzen Abend noch einmal Revue passieren und falle in einen traumlosen Schlaf.

Kaffeeduft steigt mir in die Nase und als ich die Augen aufschlage, steht Robert vor meinem Bett und beobachtet mich. Wie lange steht er da schon? Habe ich wieder im Schlaf geredet?

    „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“

    Kann der sich nicht denken, dass man mich vor dem ersten Kaffee am besten gar nicht anspricht? Das Wort Morgenmuffel habe ich höchstpersönlich erfunden.

    „Keine Ahnung, lass mich in Ruhe“, knurre ich und drehe mich wieder um. Mit einem Ruck verschwindet meine Bettdecke.

    „Ich habe dich freundlich etwas gefragt und erwarte, dass du nicht in diesem Ton mit mir redest.“

    Von jetzt auf gleich bin ich hellwach. Sofort sind die Fronten wieder geklärt.

    „Entschuldigung, ich war noch nicht ganz wach“, versuche ich mich zu verteidigen.

    „Dann gehe jetzt duschen, danach wirst du ja wohl hoffentlich wach sein.“

    *

    Ich schiebe mich aus dem Bett und ziehe das kurze Negligee über meinen Hintern. Auf einmal ist mir der gestrige Abend unendlich peinlich. Im Bad ziehe ich mich aus und lasse mir in der Dusche das heiße Wasser übers Gesicht laufen. Auf der Ablage über dem Waschbecken liegt alles, was das Herz begehrt, Creme, Bodylotion, Parfüm, Puder, sogar ein Glas mit einer neuen Zahnbürste und Zahnpasta. Durch den offenen Türspalt sehe ich Robert immer noch neben dem Bett stehen.

    „Kannst du mir bitte meine Kleidung von unten geben?“, rufe ich ihm mit der Zahnbürste im Mund zu.

    „Du brauchst keine Kleidung. Wenn du fertig bist, kommst du her.“

    Schon wieder dieser Ton, dessen Timbre die Schwingungen an meinem Kitzler hervorruft. In das Badelaken eingedreht gehe ich wieder zurück ins Schlafzimmer.

    „Du brauchst dich nicht schämen, du hast einen wunderschönen Körper, den brauchst du nicht verstecken. Lege das Handtuch weg und komme zu mir.“

    In Zeitlupe falte ich das Handtuch um meine Nervosität zu überspielen. Robert steht mit seiner dunkelgrauen Hose und einem hellgrauen Hemd direkt vor mir , in meiner Nacktheit fühle mich ganz klein und verloren. Er dreht mich um, zieht mich an sich und greift unter meinen Armen hindurch. Mit festem Griff nimmt er jede meiner Brüste in eine Hand und knetet sie durch. Er dreht mich um, zieht mich an sich und greift unter meinen Armen hindurch. Mit festem Griff nimmt er jede meiner Brüste in eine Hand und knetet sie durch. Zwischen Daumen und Zeigefinger dreht er meine Brustwarzen, bis ich vor Schmerz aufstöhne. Ein Stromstoß läuft durch meinen Körper, direkt in meine Möse, ich merke, wie ich wieder triefend nass werde. Ja, schmeiße mich aufs Bett und fick mich jetzt. Steck ihn mir rein und vögel mich in den siebten Himmel!

    „Leg dich aufs Bett und schließe die Augen“, flüstert er mir ins Ohr.

    Endlich, er tut es! Er weiß also doch, wie man mit einer Frau schläft.

    Die kühlen Laken fühlen sich gut in meinem Rücken an und ich schließe brav meine Augen. Ich spüre, wie er neben mir steht.

    „Lass die Arme unten, ich werde dir jetzt die Augen verbinden. Du brauchst keine Angst haben. Ich will, dass du mit allen Sinnen genießt.“

    Der Mann ist fantastisch. Ich glaube, ich verliebe mich gerade in ihn. Eine Binde liegt auf meinen Augen und Robert verknotet sie vorsichtig an meinem Hinterkopf.

    „Jetzt strecke die Arme nach hinten.“

    Willig lege ich die Arme neben meinen Kopf. Gleich werde ich ihn in mir spüren. Etwas Weiches legt sich um mein rechtes Handgelenk. Mein Arm wird mit sanftem Zug langgezogen. Dasselbe passiert mit dem linken Arm. Was macht er da? Ich versuche, meine Arme wieder zurückzuziehen, es geht nicht. Ich bin angebunden!

    „Warum fesselst du mich?“ Panik ist in meiner Stimme.

    „Sei ruhig. Ich will dir den Mund nicht auch noch zubinden, den brauche ich noch.“

    Das Geräusch des Reißverschlusses seiner Hose jagt mir einen Schauer über den Rücken.

    So hilflos und ausgeliefert habe ich mich noch nie gefühlt. Wenigstens sind meine Beine noch frei. Etwas Schweres liegt auf meinem Bauch. Er kniet über mir, die Beine
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