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Bittersueße Wahrheit

Bittersueße Wahrheit

Titel: Bittersueße Wahrheit
Autoren: Anna Sturm
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meine Erwartungen. Ach ja, eines solltest du wissen: ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man mir widerspricht. Und ich hasse es, wenn man mich warten lässt. Und ganz wichtig: egal, wann auch immer ich dir sage, dass ich dich ficken will, du machst die Beine breit. Ohne Widerrede. Bedingungslos. Übrigens, ich habe hierfür einen besonderen Raum, den ich dir nachher noch zeigen werde. Dort werde ich dich wohl überwiegend ficken. Das heißt jetzt aber nicht, dass es außerhalb dieses, na ja, nennen wir es mal Spielzimmers, nicht passiert. Egal wo, egal wann! Du stehst mir quasi 24 Stunden, 7 Tage die Woche zur Verfügung. Und das, wie gesagt, drei Monate lang. Apropos, du solltest dich an gewisse Regeln halten: Eine davon lautet, dass du mich nur mit Sir oder Mister Crow ansprichst. Rose wird dir später noch die anderen Regeln erklären. Deine Aufgabe besteht nur darin, sie dir zu merken und natürlich auch einzuhalten. Denn eines kann ich dir garantieren: du willst mich sicherlich nicht wütend erleben. Und ich hasse es, wenn man sich nicht an Regeln hält. Das solltest du niemals vergessen, wenn du mit mir sprichst. Deshalb erwarte ich auch von dir in dieser Zeit bedingungslosen Gehorsam!“ Sein Blick haftete auf ihrem. Sämtliche Wärme war bereits daraus entwichen. Er setzte seine typische ich-bin-der-Boss-und-mein-Wort-ist-Gesetz-Miene auf. „Und? Noch Fragen?“
    Sie schüttelte den Kopf. So schnell konnte sie das Gesagte gar nicht vera rbeiten. Ich ficke, hart, hatte er gesagt. Seine Worte versuchten immer noch, zu ihrem Verstand vorzudringen. Und obwohl sie so obszön klangen, verursachten sie ein leichtes Kribbeln zwischen ihren Beinen, klangen im Grunde genommen sogar höllisch erotisch. Möglicherweise lag es aber auch an seiner schönen Stimme. O Gott! Passierte das wirklich gerade, dass dieser Mann sie erregte? Konnte das sein? O nein, das wollte sie nicht, das durfte sie nicht zulassen. Schließlich war sie ja keine Hure. O je, in was für eine kranke Welt war sie da nur hineingeraten. Drei Monate, nur drei Monate, Kate, sprach sie sich selbst Mut zu. Während sie noch über seine Worte nachdachte, fasste er ihr mit seiner Hand ganz unerwartet unter das Kleid und berührte sie zwischen den Schenkeln. Ein leiser Schrei entfuhr ihrer Kehle.
    „Dein Slip ist ja feucht! “, stieß er überrascht aus. Er sah sie verwundert an. Du bist ja ein ganz schön geiles, gerissenes Luder. Verbirgst deine Geilheit einfach hinter deiner ausdruckslosen Miene und deinem völlig überflüssigen Höschen! Wer hätte das gedacht , dachte er und zog seine Hand wieder zurück. „Übrigens, wenn ich dich ficken will, dann kommst du grundsätzlich ohne Slip zu mir.“
    Katelyn schlug das Herz bis zum Hals. Wieso klang seine raue Stimme nur so höllisch erotisch? Und wieso sah er nur so verdammt gut aus? Nein, Kate, lass das! Denk nicht einmal daran! Nach drei Monaten ist alles vorbei. Dann ist das hier alles Vergangenheit. Er. Seine Villa. Und alles, was mit ihm zu tun hatte. Aber sollte ich nicht wenigstens auch meinen Spaß dabei haben?, fragte sie sich insgeheim und wurde dabei rot. Sie konnte ihre Schamesröte nicht vor ihm verbergen.
    Simon bemerkte die Röte auf ihren Wangen sofort. Auf merkwürdige Art und Weise gefiel ihm ihre Naivität, ihre kindliche Art, ihre Schüchternheit. Sie sah zweifellos noch erotischer aus, wenn ihre Wangen vor Scham glühten. „Nun gut. Dann hätten wir das ja geklärt. So, ich würde vorschlagen, dass wir jetzt hinaufgehen, damit ich mich selbst von deinen Qualitäten überzeugen kann. “
    Katelyn sah die Wölbung auf seiner Anzughose nur zu genau. Ein erstickter Laut drang aus ihrer Kehle. „Was? Jetzt gleich?“, quiekte sie total überrumpelt. Sie hatte wirklich gedacht, dass er ihr wenigstens noch eine Nacht Schonfrist gäbe.
    Er zog ein e Braue hoch. „Widersprichst du mir etwa gerade?“ Er konnte seinen Unmut darüber nicht verbergen. Dafür klang seine Stimme viel zu schroff.
    „ Nein, Mister Crow. Ich, ich dachte nur, ich hätte noch eine Nacht Zeit, um mich, na ja, vorzubereiten.“ O Gott!
    „Um dich vorzubereiten?“ Simon sah sie ungläubig an. „Worauf?“
    „ Auf den Sex.“ Sie wandte den Blick von ihm ab und sah auf den Boden. Das Herz hämmerte immer noch ohrenbetäubend laut in ihrer Brust.
    Mit einem belustigten Grinsen packte Simon sie am Kinn und hob es an. Nun war sie gezwungen, ihn anzusehen. Mit seiner anderen Hand packte er sie am Arm und zog
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