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Bittersueße Wahrheit

Bittersueße Wahrheit

Titel: Bittersueße Wahrheit
Autoren: Anna Sturm
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Für beide! Er hatte doch schließlich mehr Erfahrungen als sie. Zumindest war sie überzeugt davon, dass er bestimmt keine Jungfrau mehr war.
    Simon hatte es satt mit ihr zu diskutieren. Wenn sie tatsächlich beabsichtigte, sich die nächsten drei Monate genauso zu verhalten wie ein trotziges Kind und es – so wie es augenscheinlich aussah – darauf anlegte, ihn zur Weißglut zu treiben, dann würde er alles daran setzen, ihr das widerspenstige Verhalten ihm gegenüber gehörig auszutreiben. Er würde ihren Willen brechen und sie jeden Gott verdammten, einzelnen Tag züchtigen, bis sie lernte, seine Gedanken laut auszusprechen. Schließlich erwartete er von einer Sub, dass sie die Wünsche ihres Doms von den Lippen ablas. Er überlegte. Möglicherweise hatte ihr bis heute wirklich nur eine harte Hand gefehlt. Na gut, die sollte sie nun haben. Wahrscheinlich war er bis jetzt einfach nur zu nett zu ihr gewesen. Sonst würde sie sich ja schließlich nicht über ihn lustig machen. Aber ich kann auch anders. Na warte! „Dreh dich um!“
    Katelyn sah ihn immer noch verwundert an. Was hatte er nur? Und wieso zerstörte er diesen schönen Augenblick durch seinen Wutausbruch?
    „Kate! Ich sage es dir nicht noch einmal.“, zischte er.
    Kate wandte sich sofort von ihm ab und richtete ihren Blick auf das Kissen. Sie wartete. Ihr Herzschlag erhöhte sich ums Doppelte. Sie kam sich plötzlich nackt vor, als sie Simon Crow so schamlos ihren bloßen Hintern entgegenstreckte.
    Simon zog d en Gürtel aus den Schlaufen seiner Hose, legte beide Enden zusammen und machte einen Schritt aufs Bett zu. Seine Knie berührten fast das Fußende des Bettgestelles. „Ich will, dass du jeden einzelnen Schlag mitzählst. Laut und deutlich!“ Mit der linken Hand griff er in ihr Haar und presste ihren Kopf gegen die Matratze. Mit der rechten hielt er den Gürtel fest. Der Gedanke an die bevorstehende Züchtigung und der Anblick ihres bloßen Hinterns erregten ihn sehr.
    Doch anstatt vor Angst zu erzittern, fühlte sie wieder dieses unbeschreibliche, pochende Zucken in ihrem Unterleib. O Gott! Sie wurde schon wieder feucht. Was war nur los mit ihr?
    Simon hob seine Hand leicht an und ließ den Gürtel auf ihre rechte Arschbacke schnellen. Katelyn entfuhr ein lauter Schrei.
    „Zähl mit!“, ermahnte er sie.
    „Eins…“, keuchte Katelyn kaum hörbar. Ihre Stimme war sehr leise, fast rau. Bevor sie überhaupt den ersten Schlag gedanklich verarbeiten konnte, traf sie bereits der zweite. Sie hörte noch nicht einmal das Surren des Gürtels in der Luft, als er auf sie niedersauste. Verdammt! Das tat ganz schön weh. Ihre Pobacken glühten. Rote Striemen zogen sich bereits über das weiße Fleisch. Gehörte das zum Sex mit dazu? Es fühlte sich schmerzhaft an. Dennoch pochte ihre Möse nach jedem Schlag noch stärker als zuvor. War das überhaupt möglich, dass Lust und Schmerz so nah beieinander lagen? Sie war verwirrt. Und als sie bei acht ankam, wurde ihr klar, dass weder er noch sie normal waren. Denn seine brünstigen Laute waren unüberhörbare Zeugen seiner Lust. Auch ihn schien es zu erregen, sie mit seinem Gürtel zu züchtigen. O je, in was für eine kranke Welt war sie da nur hineingeraten? Oder sollte sie vielmehr sagen, welch Glück, dass sie hineingeraten war, um ihr wahres Ich zu erkennen? Ihre innere Göttin sagte ja und jubelte bei jedem einzelnen Schlag aufs Neue. Und ihr Körper genoss Simons Behandlung sichtlich. Zumindest fühlte es sich so an! Doch wäre da nur nicht ihr verdammter Verstand, der nicht aufgab, alles zu verderben und sich vorgenommen hatte, Katelyn mit Selbstzweifel zu überschütten. Sie sollten sie buchstäblich zerfleischen. Den Zwiespalt, den er säte, zerriss sie schier.
    Simon ließ den Gürtel fallen , nachdem er acht Mal fest zugeschlagen hatte. Er streifte sich die Hosen erneut ab und stieg zu ihr ins Bett zurück. Er richtete sich hinter ihr auf. Während seiner Züchtigung war sein Schwanz wieder so steif geworden, dass es ihn schmerzte. Und der Drang, sie noch härter zu vögeln als zuvor, war ins Unermessliche gestiegen. Also, das war nun seine Medizin gegen Impotenz, schoss es ihm durch den Kopf. Er packte Katelyn an ihrem geschundenen Hintern und presste sich mit einem gewaltigen Stoß in sie hinein. Und diesmal hörte er es ganz deutlich. Sie stöhnte. Wenn auch leise, dennoch sehr lasziv. Nun hielt ihn nichts mehr zurück.
    Immer schneller rammelte er sie, ohne zu begreifen, dass er am Ende
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