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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition)
Autoren: Robin
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auf dem Boden. Lächelnd nehme ich es hoch und suche im Telefon nach der Nummer von Bernhard. Ich werde schnell fündig - es sind nur die Nummern einiger Freunde, des Anwalts, Alex’ Mum und mir drauf gespeichert - und wähle sie.
    „Sagst du mir jetzt, wieso du uns vorhin so übereilt rausgeschmissen hast?!“, fährt Bernhard mich gleich an und ich muss lächeln.
    „Mist, das wollte ich von dir wissen“, erwidere ich grinsend.
    „Oh, Nora. Anscheinend habt ihr euch vertragen. Er war ganz schön angepisst, weil du gegangen bist“
    „Gut so. Du weißt also nicht, was sein toller Plan war? Mist, ich wollte wissen, wie er das geschafft hat! Ich telefoniere hier nämlich heimlich mit dir“, ich muss kichern und sehe aus dem Fenster.
    „Nein, er hat uns einfach rausgeschmissen. Er meinte, er sagt es uns, wenn es aufgegangen ist. Vielleicht hat er ihr angedroht, einen Autragskiller auf sie zu hetzen?“, mutmaßt Bernhard amüsiert und ich lache auf.
    „Oh, das würde dir gefallen, oder? Ich schätze, er hat eine legalere Methode gewählt... aber das werden wir wohl... ah!“, ich schreie auf, als ich plötzlich Alex’ Arme um meinen Bauch merke, wie er mich hochnimmt.
    „Wer verschwört sich denn da hinter meinem Rücken?“, raunt er mir ins Ohr und ich bekomme eine Gänsehaut.
    „Bernhard, hilf mir!“, rufe ich ins Telefon und muss lachen, als Alex anfängt, mich zu kitzeln.
    „Klar. Ich stecke mal eben meine Hand durch das Telefon und rette dich“, erwidert er trocken und ich muss noch mehr lachen, Alex lässt mich los und ich springe von ihm weg, renne um den Tisch.
    „Tut mir leid für die Störung, Bernhard. Wir hören von einander. Gute Nacht“, ich lege auf und werfe das Telefon auf den Tisch, renne aus dem Zimmer und Alex folgt mir.
    Kurz zögere ich, wo ich hinrennen soll, was Alex zu seinem Vorteil nutzt und mich an der Hüfte packt und in sein Zimmer zieht. Ich schreie auf, als er mich auf das Bett wirft und muss lachen, aber als er sich plötzlich über mich beugt und meine Beine auseinander drückt, seinen Körper gegen meinen presst, vergeht es mir.
    „Du machst es mir nicht gerade leicht, morgen so zu tun, als wären wir noch per Sie...“, murmle ich und streiche über seine Stirn.
    „Mir doch egal...“, raunt Alex und fängt an, meinen Hals zu küssen, „du schaffst das schon. Ich wette, du würdest es sogar jetzt schaffen, mit ihr zu telefonieren, während ich...“, er bricht ab und schiebt mein Nachthemd hoch, küsst meinen Bauch.
    „Das ist keine Ausrede, Alex...“, ich schließe meine Augen und lege meine Hand auf seinen Kopf, „ich werde einfach so sein, wie ich bin. Und dich siezen“
    Alex antwortet nicht, aber als er meine Unterhose runter schiebt, mit seinem Kopf aber noch verdächtig tief ist, spanne ich mich an.
    „Genau das will ich auch. Du bist einfach du selbst...“, er sieht kurz zu mir hoch und ich schlucke, aber er lächelt und streicht sanft mit einem Finger über meine Wange, also lege ich meinen Kopf wieder in das Kissen und schließe meine Augen, als Alex über meine Innenschenkel streicht.
    Ich halte die Luft an und keuche kurz, als er mich mit seiner Zunge berührt, kann aber gar nicht anders und muss mich ihm hingeben.
    Hoffentlich schaffe ich das morgen...
     
    Schließlich ist die Stunde gekommen und Alex steht an der Tür und wartet auf mich, während ich meine Haare noch schnell im Bad richte. Ich atme tief durch und gehe runter.
    „Na endlich. Komm, wir wollen nicht zu spät sein“, Alex küsst mich lange und ich weiß, dass es ihm wahrscheinlich schwerer fällt sich zurückzuhalten, als mir.
    Wir fahren zu dem Krankenhaus, wo ich selbst oft genug war, um meine Auftraggeber zu einem Vaterschaftstest zu begleiten, sowas wird öfter gebraucht, als angenommen.
    Alex parkt das Auto recht nah am Eingang und nimmt kurz meine Hand, dass man es von außen nicht sieht, als er Gillian und River sieht.
    „Das wird schon. Los, aussteigen, sonst ist es zu auffällig“, sage ich lächelnd und streiche kurz mit meinem Daumen über seinen Handrücken, dann steige ich aus.
    „Daddy!“, River kommt angerannt und Alex geht in die Hocke, breitet seine Arme aus und River springt hinein, Alex steht auf und streicht über seinen Kopf.
    „Ich hab’ dich vermisst“, sagt er leise und küsst seine Stirn.
    „Ja, würde ich auch sagen“, murmelt Gillian und ich sehe, wie Alex sich anspannt.
    „Sie sollten zu Dr. Murphs gehen, er wartet ungern“, sage ich
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