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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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schmunzelte. »Hast du etwa Bedenken, Engelchen?«
    »Äh…«
    Er lachte und küsste sie auf den Hals. Sie merkte, wie schnell sein Herz schlug, genauso wie ihr eigenes. Nun küsste er ihre Kehle, streichelte ihren Rücken, ganz leicht, so dass sie dahinschmolz. Als sie danach spürte, wie er sich zwischen ihre Beine presste, wurde sie dort feucht, hob die Hüften und umschloss Gabe mit den Beinen.
    Er hielt inne, bevor er in sie eindrang. Sein Atem ging schwer. »Charlotte.«
    Sie blickte auf. Sein Blick war feurig. »Du solltest mich besser genauso wollen wie ich dich, denn von jetzt an gibt es kein Zurück mehr.«
    Da sie von Leidenschaft erfasst war, brauchte sie eine Weile, um zu begreifen, was er sagte. Er gab ihr eine letzte Chance abzubrechen, was sie angefangen hatten. Er überließ ihr die Entscheidung.
    Doch das Fieber in ihr war stärker als die Vernunft. Sie beugte sich Gabe entgegen und küsste ihn heftig, während sie ihn mit den Beinen umschlang.
    Er stöhnte, und gleich darauf spürte sie, wie er langsam in sie eindrang. Sie begann zu keuchen. »Gabe…«
    »Oh, Engelchen…«
    Er bewegte sich in ihr, sanft und leidenschaftlich zugleich, und sie hatte den Eindruck, dass Feuer sie durchströmte. Sie hob die Hüften, um ihm entgegenzukommen, und hielt ihn ganz fest.
    »Gabe«, flüsterte sie. »Ich kann nicht… Ich…« Sie hörte ihren eigenen lauten Puls und rief Gabes Namen.
    Er bewegte sich weiter, und sie merkte, dass sie beide schwitzten. Gabe trieb sie bis zum Äußersten. Ihr Körper bebte. Sie presste sich an Gabe, und er drang hart in sie ein. Daraufhin schienen all ihre Sinne zu explodieren. Sie schrie auf. »Gabe!«
    »Charlotte«, stöhnte er und stieß wieder hart vor, einmal, zwei Mal.
    Dann sank er auf sie, und sie lagen da, die Arme umeinander geschlungen, als wollten sie sich nie wieder loslassen. Doch schließlich stützte Gabe sich auf einem Arm auf und strich Charlotte den schweißfeuchten Pony aus der Stirn. Er lächelte unverschämt.
    »Ich habe gewonnen.« Sie blinzelte. »Was?«
    »Ich habe dich dazu gebracht, zuerst die Kontrolle zu verlieren.« Er legte sich auf den Rücken und zog Charlotte auf sich. Dann küsste er sie schnell. »Also, kriege ich jetzt einen Preis? Bargeld? Oder eine Reise auf die Bermudas?«
    Sie schmunzelte. In ihren Kopf drehte sich noch immer alles. Und als Gabe sie nun zwischen den Schulterblättern streichelte, hatte sie ein sehr angenehmes Gefühl. Dann riss sie die Augen weit auf.
    »Ich glaube, du hast gemogelt.« Sie bewegte sich verführerisch an ihm. Eigentlich war das lächerlich. Sie hatte gerade ein überwältigendes sexuelles Erlebnis gehabt, und nun war sie bereits so weit, es schon wieder zu tun?
    Gabes Atem wurde unregelmäßig, aber er lächelte.
    »Was schlägst du vor?«
    Sie beugte sich vor und küsste ihn so gründlich, dass sie beide schließlich nach Luft schnappten. »Eine Revanche«, sagte sie, als sie wieder sprechen konnte.

10. KAPITEL
    Gabe wachte langsam auf und merkte, dass Sonnenlicht zum Fenster hereinkam. Das Erste, was ihm einfiel, war, dass ihm heiß war. Und er fühlte sich etwas beengt, was aber seltsamerweise nicht unbequem war. Tatsächlich war er äußerst zufrieden, sogar glücklich. Und wann war er zum letzten Mal mit so einer Empfindung aufgewacht?
    Er wollte sich herumrollen und stieß gegen einen weiblichen Körper.
    Da erstarrte er.
    Es war sein Apartment, sein Bett. Seine beste Freundin. Oh nein.
    Er hatte Sex mit Charlotte gehabt. Mehrere Male noch dazu.
    Das war ein Schock. Er hatte sich doch geschworen, sie nicht wieder anzurühren. Er hatte vernünftig mit ihr reden wollen, damit er sie als Freundin behalten konnte, statt mit ihr ins Bett zu gehen. Schließlich wusste er, was auf dem Spiel stand. Und trotzdem hatte er seinem Körper die Führung überlassen.
    Er schloss die Augen, als ihm Bilder aus der letzten Nacht einfielen, und versuchte sich zu beruhigen, denn sein Körper reagierte sogar auf diese Erinnerungen. Er hatte noch nie zuvor eine Frau so geküsst, wie er Charlotte geküsst hatte. Diese Küsse waren nicht dazu gedacht gewesen, sie ins Bett zu kriegen. Er hatte es getan, weil er Charlotte brauchte, weil es so perfekt war, mit ihr zusammen zu sein. Und dann hatte sie sich verwandelt… Er konnte gar nicht beschreiben, in was.
    Jedenfalls hätte er nie erwartet, dass seine beste Freundin Charlotte Taylor seine perfekte Sexpartnerin sein würde. Sie war sinnlicher, als er es sich je
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