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BIANCA EXKLUSIV Band 0180

BIANCA EXKLUSIV Band 0180

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0180
Autoren: PAMELA BROWNING CELESTE HAMILTON KAREN ROSE SMITH
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Einverstanden?“
    „Ja, danke“, sagte Jack.
    Sie plauderten noch eine Weile miteinander, bis die Besucher schließlich aufstanden und sich verabschiedeten.
    „Halten Sie morgen früh nach dem Jeep Ausschau“, erinnerte sie Barney, als er den anderen in die Dunkelheit folgte. „Wir werden Sie sicher wieder in die Stadt bringen.“
    „Nun“, sagte Jack schließlich, nachdem die Männer endgültig verschwunden waren. „Wir sind gerettet, Mariel.“
    „Ja“, erwiderte sie mit eigenartig ausdrucksloser Stimme. „Ich glaube, das sind wir.“
    „Auf eine gewisse Art und Weise“, sagte er und nahm zärtlich ihre Hand in seine, „fühle ich mich gerettet, seit ich dich getroffen habe.“
    Sie versuchte, ihm die Hand zu entziehen. Im Moment war sie nicht in der Stimmung, irgendwelche Erklärungen abzugeben. Ihre Lippen waren von seinen leidenschaftlichen Küssen immer noch leicht geschwollen, und auch ihr Körper war immer noch erfüllt von den wundervollen Momenten dieser Nacht.
    „Mariel, hör mir zu“, forderte er sie auf. Sie wollte sich abwenden, aber er fasste sie bei den Schultern und zwang sie, ihn anzusehen.
    „Mariel“, sagte er. „Ich habe immer geglaubt, dass ich mich nie wirklich in jemanden verlieben könnte, aber seit ich dich kenne, weiß ich, dass das einfach nicht stimmt. Ich bin verrückt nach dir, Mariel. Als wir aus der Höhle nach draußen kletterten, wo nach dem Sturm alles so frisch und neu wirkte, hatte ich das Gefühl, als hätte auch ich die dunkle Seite meines Lebens hinter mir gelassen. Ich möchte nicht, dass du mich verlässt. Wenn du bei mir bleibst, könnte jeder Tag wie Weihnachten sein.“
    „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, erklärte sie, hilflos unter dem prüfenden Blick seiner warmen braunen Augen.
    „Sag, dass du genauso fühlst“, drängte er sie. „Sag, dass du mich liebst.“
    „Ich möchte es ja sagen“, erwiderte sie, und er lockerte den Griff um ihre Schultern und zog sie in seine Arme.
    „Warum tust du es dann nicht? Es sind nur drei kleine Worte. Drei einfache Worte. Du liebst mich, Mariel. Du weißt, dass du es tust.“ Er hielt sie so dicht an sich gepresst, dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte.
    „Wenn ich es sage, dann müssen wir auch die Konsequenzen ziehen. Aber du hast dein Leben, und ich habe meins.“
    „Wir können doch beides miteinander verbinden. Ich weiß, dass wir das könnten. Du und ich und das Baby …“
    „Sie ist nicht unser Baby, Jack“, erwiderte Mariel ruhig. „Hast du das vergessen?“
    Er rückte ein Stück von ihr ab, sodass er erst sie und dann das Kind ansehen konnte. „Ich hatte es tatsächlich vergessen, genau wie ich vergessen habe, wie mein Leben war, bevor ich dich kennengelernt habe.“
    „Du warst doch derjenige, der mich immer wieder daran erinnern musste, dass Jessica irgendwo Eltern hat“, erklärte Mariel, den Tränen gefährlich nahe.
    „Wir könnten viele eigene Babys bekommen.“
    „Das wollte ich schon immer. Ein Zuhause und Kinder“, sagte Mariel. „Aber wie kann ich dir jetzt etwas versprechen, alles hier war doch so unwirklich. Wie kann ich wissen, was ich tatsächlich für dich empfinde? Wie kann ich das, Jack?“ Tränen liefen ihr über das Gesicht, und er nahm sie wieder in die Arme.
    „Deine Gefühle sind echt, glaub mir“, beruhigte er sie. „So echt wie dieser Kuss hier.“
    Er küsste sie. Es war ein langer, süßer, zärtlicher Kuss, der Glück und ein Leben voller Liebe versprach, und er besaß all den Zauber der Stunden, die sie zusammen verbracht hatten. In diesem Moment schien es in Mariels Leben tatsächlich nichts Wirklicheres zu geben.
    Doch der Kuss endete ebenso abrupt, wie ihre Beziehung morgen enden würde.
    Sie begann in seinen Armen zu schluchzen, und er küsste und tröstete sie. Jack ist so ein verständnisvoller, attraktiver, wunderbarer Mann, und ich bin eine Närrin, ihm nicht zu sagen, dass ich ihn liebe, hielt sie sich immer wieder vor. Aber sie konnte ihn doch nicht anlügen. Sie wusste einfach noch nicht, ob sie ihn wirklich liebte oder ob sie es sich nur einbildete.
    Er hob sie in seine Arme. „Komm mit ins Bett“, bat er sie, und sie machte keine Einwände.
    Diese Nacht sollte ganz ihnen gehören. Hier in dieser abgelegenen, verlassenen Burg konnten ihnen die Alltagssorgen nichts anhaben. In dieser Nacht würden sie sich keine Gedanken über den Morgen danach machen und all die Veränderungen, die die Zukunft mit sich bringen würde. Heute Nacht
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