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Beruf(ung) Trader

Beruf(ung) Trader

Titel: Beruf(ung) Trader
Autoren: Giovanni Cicivelli
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Deutschland werden solche Wertpapiere an der Terminbörse EUREX gehandelt.

    THESAURIERUNG Thesaurierung ist das Nichtausschütten von erwirtschafteten Gewinnen.

    TRADER Ein Beruf. Trader sind Akteure an der Börse, die keine lange Haltedauer der Wertpapiere anstreben.

    TRADING-KAPITAL Das Trading-Kapital ist das Arbeitskapital eines Traders. Die Hauptaufgabe des Traders ist es, dieses Geld bestmöglich zu schützen. Wer seine selbst definierte Mindestkapitalausstattung angreifen muss, der lebt von der Substanz.

    TRADING-JOURNAL Im Trading-Journal zeichnen Trader ihre Trades auf.

    TRADING-SETUP Ein Trading-Setup ist eine spezielle Handelssituation, für die der Trader einer vorher bestimmten Handelsregel folgt.

    TRAILING-STOP Ein Trailing-Stop ist ein flexibler Stoppkurs, der in Marktrichtung systematisch angepasst wird und so dem Trader kontinuierlich höhere Gewinne sichert.

    TREFFERQUOTE Die Trefferquote ist das Verhältnis von Gewinn- zu Verlusttrades.

    TREND Ein Trend ist eine klare Kursbewegung eines Handelsobjekts. Immer weiter steigende relative Tiefpunkte einer Kursbewegung in einem Chart definieren einen Aufwärtstrend. Immer weiter fallende relative Hochpunkte definieren einen Abwärtstrend. Gelegentlich lassen sich auch ganze Trendkanäle identifizieren.

    TRENDANALYSE Eine Trendanalyse stützt sich auf Vergangenheitsdaten und versucht unter der Annahme einer Fortsetzung der Kursentwicklung – des Trends –, eine Prognose für die Zukunft abzuleiten.

    TRENDFOLGE-STRATEGIE Trendfolger versuchen, große Kursbewegungen im Handelsgeschehen auszumachen und für ihre Trades zu nutzen.

    ULTIMO Letzter Geschäftstag beziehungsweise Börsentag eines Monats.

    VALUTA Als Valuta bezeichnet man das Datum der Wertstellung (Gutschrift) beispielsweise eines Termingeschäfts, aber auch auf jedem Girokonto.

    VERFALLTAG Dies ist der Tag, an dem das in einem Optionskontrakt oder in einem Optionsschein definierte Recht erlischt.

    VERLUSTSCHWELLE Ein Händler definiert aus Vorsichtsgründen im Vorhinein und als Teil seiner strategischen Risikoüberlegungen, wie hoch der maximale Tages- oder Wochenverlust ausfallen darf. Dadurch umgeht er das Risiko, sich zu sehr von Emotionen leiten zu lassen.

    VOLATILITÄT „Volatilität“ ist ein anderes Wort für die Schwankungsbreite (Streuung eines Kurses von einem Mittelwert oder Standardabweichung). Kursnotierungen weisen in der Regel eine gewisse Volatilität auf, die vom ständigen Kampf der Käufer und Verkäufer um den richtigen Preis herrührt.

    VORSTAND Der Vorstand einer AG führt die Geschäfte des Unternehmens.

    WÄHRUNG Eine Währung ist ein gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel. Devisen sind in Abgrenzung dazu ausländische Währungen.

    WÄHRUNGSRAUM Der Geltungsbereich einer Währung wird als Währungsraum bezeichnet. Beispiel: Euroraum.

    WÄHRUNGSRISIKO Anleger, die Teile ihres Kapitals in einem fremden Währungsraum anlegen, unterliegen einem Währungsrisiko. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Aktien oder ausländische Devisen halten.

    WECHSELKURS Der Wechselkurs ist der Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung.

    WECHSELKURSSYSTEM/WECHSELKURSREGIME Bilden sich die Wechselkurse mehrerer Devisen nach dem gleichen Prinzip, dann spricht man von einem Wechselkursregime. Frei konvertierbare Währungen, deren Preis auf dem Devisenmarkt durch Angebot und Nachfrage ermittelt wird, bilden ein System freier Wechselkurse.

    WINDOW DRESSING Zum Quartalsende werden die Hauptpositionen (Top-Ten-Holdings) von Investmentfondsgesellschaften veröffentlicht. Dann wollen Fondsmanager möglichst prestigeträchtige Werte im Depot zeigen und kaufen kurz vorher gerne Blue Chips für ihr Portfolio.

    ZENTRALBANK Synonym für „Notenbank“. Diese nationalen Banken sind die Träger der Geldpolitik eines Landes oder eines Währungsraums. Sie setzen verschiedene Instrumente zur Beeinflussung der Preisstabilität und des Wechselkurses ein.

    ZERTIFIKATE Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen – anders als Sondervermögen bei Investmentfonds, bei denen Anleger Rechte am Vermögen erwerben. Im Insolvenzfall des ausgebenden Instituts (Emittent) werden die bestehenden Forderungen nicht bevorzugt, sondern aus einer eventuell vorhandenen Insolvenzmasse bedient.

    ZINSEN Der Zins dient der Kompensation für die zeitweise Überlassung von Liquidität – also der Verfügungsgewalt über Geld.

Michael Covel – Die Gebote des Tradings
    Getreu der alten
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