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Beruf(ung) Trader

Beruf(ung) Trader

Titel: Beruf(ung) Trader
Autoren: Giovanni Cicivelli
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einer bestehenden Position. Vorsicht: Erfolgt der Aufbau einer Position zum Verbilligen im Verlustfalle, dann wirkt das fortgesetzte Pyramiding wie der sprichwörtliche „Griff in ein Messer“.

    QUARTALSBERICHT Die Börsen fordern von Unternehmen bestimmte Informationszyklen. Quartalsberichte sind die Folge davon. Unternehmen informieren viermal pro Jahr über den Lauf der Dinge in ihrem Umfeld.

    QUOTIERUNG Die direkte Quotierung einer Währung gibt den Gegenwert eines gewissen Betrags ausländischer Währung (meist in 100 oder 1) in inländischer Währung an. Manche bezeichnen allgemein Kursfeststellungen als Quotierung.

    RECHENSCHAFTSBERICHT Ein anderes Wort für den Geschäftsbericht, der einer Hauptversammlung vorgelegt werden muss. Inhalte solcher Rechenschaftsberichte sind Bilanzen, Gewinn-und Verlustrechnungen und Ausblicke des Vorstands.

    RECOVERY TIME Als Recovery Time bezeichnet man die Zeitspanne, die ein Trader benötigt hat, um einen Drawdown (Rückgang) wieder auszugleichen. Je kürzer diese Periode ist, desto besser.

    REIT Real Estate Investment Trust. Die Idee dieses Instruments ist es, Immobilienvermögen handelbar zu machen.

    RENDITE Die Rendite ist eine Wirtschaftlichkeits-Kennzahl, die das eingesetzte Kapital in Bezug zum erzielten Ertrag setzt. Bei Rentenpapieren errechnet sich die Rendite einer Kapitalanlage in einem Betrachtungszeitraum als Quotient aus Zinserträgen und eingezahltem Kapital.

    RISIKOKAPITAL Als Risikokapital bezeichnet man an den Finanzmärkten haftendes Kapital. Aktienanleger überlassen einem börsennotierten Unternehmen Eigenkapital, das ein Risiko trägt. Anleihe-Gläubiger geben Emittenten kein Risikokapital, sondern Fremdkapital. Im Falle eine Insolvenz werden Fremdkapitalgeber zuerst entschädigt.

    RISIKOMANAGEMENT Trader geben sich feste Regeln für ihren Umgang mit Handelsrisiken. Solche strukturellen Regeln können den maximalen Verlust pro Trade, pro Tag oder pro Woche bestimmen. Der Grundgedanke aller Regeln ist das Vorsichtsprinzip.

    ROHSTOFFE Rohstoffe sind inzwischen wie die Aktien- und Rentenanlage eine eigene Anlageklasse. Anleger können in Rohstoffe über verschiedene Finanzvehikel investieren, um von deren Wertentwicklung zu profitieren.

    SCALPING Scalping ist eine spezielle Trading-Technik, die sehr kurzfristige Kursbewegungen auszunutzen versucht. Der Kursgewinn wird „herausgeschnitten“.

    SCOACH Börsenportal für Optionsscheine und andere Zertifikate-Produkte.

    SE Europäische Version der Aktiengesellschaft (Societas Europaea).

    SHAREHOLDER VALUE Der Shareholder ist der Anteilseigner. Das Konzept des Shareholder Value wurde zu Zeiten der New Economy (Neuer Markt) besonders propagiert und als Kaufargument für Aktien genannt. Dahinter steckte die Idee, alles aus dem Aktienkurs des Unternehmens herauszuholen, Gewinne offen auszuweisen und den Aktienkurs zu stärken.

    SHORT-POSITION/SHORTEN Wer „short“ in einer Position ist, setzt auf fallende Kurse.

    SHORT-SQUEEZE Manchmal geraten Anleger, die Short-Positionen eingegangen sind, bei steigenden Notierungen in Bedrängnis und sind zu Käufen gezwungen. Die steigenden Kurse zwingen die Short-Seller zur Glattstellung ihrer Positionen. Die Mutter aller Short-Squeezes erfolgte während der Finanzkrise 2008 in der Volkswagen-Aktie.

    SMALL CAPS Gering kapitalisierte Unternehmen.

    SNB Die SNB ist die Schweizerische Nationalbank.

    SPREAD Allgemein gesprochen ist der Spread die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs.

    STOP-LOSS-ORDER Eine Stop-Loss-Order wird platziert, um eventuelle Verluste zu begrenzen. Sobald eine Position im Markt einen bestimmten Wert erreicht, wird eine zuvor definierte Order ausgelöst.

    SWING-TRADING Swing-Trader versuchen, mittelfristige Aufwärts- und Abwärtsbewegungen in einem Markt mit Seitwärtstrend zu traden. Das Konzept entspricht bezogen auf den gewählten Zeitrahmen der Countertrend-Strategie.

    TECHNISCHE ANALYSE Die technische Analyse befasst sich mit vergangenen Preis- und Volumen-Entwicklungen – oft unter Zuhilfenahme von Chartanalysen – eines Marktes. Hieraus werden Aussagen über die künftige Preisentwicklung eines gehandelten Gutes abgeleitet. Die technische Analyse unterscheidet sich in der Auswahl der Methoden und Untersuchungsobjekten von der fundamentalen Analyse.

    TERMINMARKT Der Terminmarkt ist ein Teilmarkt des Börsengeschäfts. Terminmärkte vermitteln Geschäfte, deren Erfüllung in der Zukunft (auf Termin) liegt. In
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