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Beruf(ung) Trader

Beruf(ung) Trader

Titel: Beruf(ung) Trader
Autoren: Giovanni Cicivelli
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in Frankfurt. Der erste Präsident der EZB war der Niederländer Wim Duisenberg. Ihm folgte der Franzose Jean-Claude Trichet. Seit 2011 ist der Italiener Mario Draghi Chef der EZB.

    FÄLLIGKEIT Ein juristischer Begriff für einen vertraglich vereinbarten Zeitpunkt, an dem beispielsweise ein Schuldner seinem Gläubiger seinen Anspruch zurückerstattet oder an dem ein Wertpapier abläuft.

    FEDERAL RESERVE (FED) Die Federal Reserve oder kurz „Fed“ ist die US-Notenbank.

    FESTVERZINSLICHES WERTPAPIER Allgemeiner Begriff für eine Anleihe. Ein festverzinsliches Wertpapier bietet für die Dauer der Geldüberlassung einen vereinbarten festen oder variablen Zins.

    FISKALPOLITIK Die Fiskalpolitik oder Haushaltspolitik befasst sich mit den öffentlichen Finanzen, also mit allen staatlichen Einnahmen und Ausgaben.

    FIXER WECHSELKURS Synonym für einen festen Wechselkurs.

    FIXING Das Fixing ist die Festlegung des amtlichen Devisenkurses einer einheimischen Währung gegenüber anderen handelbaren Währungen.

    FLEXIBLER WECHSELKURS Ein Wechselkurs, der dem freien Spiel von Angebot und Nachfrage überlassen ist.

    FLOATING Es gibt zwei Begriffsverwendungen: 1. Die freie Wechselkursbildung ohne Intervention seitens der Notenbank. 2. Schmutziges Floating: Währungspolitik, die eine freie Wechselkursbildung grundsätzlich anerkennt, aber gelegentlich eingreift.

    FUTURE Ein Future-Kontrakt ist ein unbedingtes Termingeschäft auf ein definiertes Handelsobjekt. Typische Handelsobjekte sind Aktienindizes wie der DAX-Index (FDAX).

    FONDS Kurzform für Investmentfonds.

    FOMC Das Federal Open Market Committee ist der wichtige Offenmarktausschuss der Federal Reserve.

    FOREX (FX) Abkürzung für „Foreign Exchange“ oder „ausländische Währung“.

    FORWARD Ein Forward bezeichnet am Währungsmarkt, aber auch an anderen Terminmärkten, ein nicht standardisiertes Termingeschäft. Forwards werden nicht an der Börse gehandelt.

    FREIVERKEHR Das Börsensegment mit den niedrigsten Anforderungen an börsennotierte Unternehmen.

    FREMDKAPITAL Fremdkapital ist der passive Teil der Bilanz eines Unternehmens. Fremdkapital steht Unternehmen nicht dauerhaft zur Verfügung und muss regelmäßig refinanziert werden – ein anderer Begriff dafür ist „Verbindlichkeiten“. Als Gegenleistung für die Kapitalüberlassung erhält der Fremdkapitalgeber einen festen Zinssatz. Dafür ist der Fremdkapitalgeber nicht am Unternehmenserfolg beteiligt.

    FUNDAMENTALANALYSE Die fundamentale Analyse beruht auf der Betrachtung von Wirtschaftsdaten. Bei der fundamentalen Analyse von Aktien beispielsweise spielen Erträge, Kosten, Cashflow, Marktpositionierung und die Aussichten für die Zukunft eine Rolle. Hieraus wird der Unternehmenswert abgeleitet.

    FUTURE Ein professionelles Handelsinstrument am Terminmarkt, um Wertpapiere in der Zukunft handelbar zu machen. Ein Future bezieht sich auf ein Underlying (Basiswert) wie einen Aktienindex (oder einen Rohstoff) und wird von der entsprechenden Terminbörse bezüglich Laufzeit und Größe des Kontrakts spezifiziert.

    G-7 Gremium der sieben wirtschaftlich bedeutendsten Industrienationen. Die inoffizielle Bezeichnung G-8 beinhaltet zudem Russland. Inzwischen ist diese Betrachtung auf die G-20 ausgeweitet worden.

    GAP (KURSLÜCKE) Eine Kurslücke in einem Chart entsteht dann, wenn der erste Kurs eines Handelstages wesentlich über oder unter dem Schlusskurs des Vortages liegt. Am Devisenmarkt, der 24 Stunden fortlaufende Notierungen kennt, entstehen Gaps hauptsächlich als Folge der Handelsunterbrechung am Wochenende.

    GELDKURS (KAUFPREIS) Zum Geldkurs sind Käufer bereit, ein Wertpapier oder eine Währung zu kaufen.

    GELD-BRIEF-SPANNE (SPREAD) Damit bezeichnet man an der Börse den Unterschied zwischen dem zeitgleich gebotenen Kaufpreis und dem nachgefragten Verkaufspreis eines Wertpapiers.

    GELDMENGE Die Geldmenge ist in einer Volkswirtschaft die Menge des vorhandenen inländischen Bar- und Buchgeldes.

    GESCHÄFTSBERICHT Auf der Hauptversammlung müssen Vorstand und Aufsichtsrat einmal im Jahr über die Geschäfte des Unternehmens berichten. Dazu gehören das Aufstellen einer Bilanz, das Ermitteln eines Gewinns und andere Berichte des Vorstands.

    GEWINN Als Gewinn bezeichnet man den Überschuss, der sich aus der Differenz von Umsätzen und Kosten in einer Periode ergibt. In der komplizierten Welt von heute spielen aber noch andere Gewinndefinitionen eine Rolle. Da erfolgen Abgrenzungen und
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