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Beruf(ung) Trader

Beruf(ung) Trader

Titel: Beruf(ung) Trader
Autoren: Giovanni Cicivelli
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Vergleichsindizes.

    BESCHÄFTIGUNG Die Arbeitsmarktsituation einer Volkswirtschaft wird als Beschäftigung bezeichnet.

    BESTÄTIGUNGSFEHLER Man scannt Informationen nach Beispielen, die eigene Überzeugungen oder Modelle bestätigen. An der Börse oder in der Wirtschaft sucht man gezielt Informationen aus, um seine Meinung zu festigen. Für Trader ist das eine fatale Situation.

    BEST EXECUTION Ein Leistungsprinzip bei der Orderausführung für Kunden, das sich auf Preise, Kosten und die Abwicklung von Börsengeschäften bezieht.

    BET Ein Spieleinsatz oder das Tätigen eines Spieleinsatzes. Der Begriff „Bet“ wird von Angelsachsen auch auf Börsengeschäfte bezogen.

    BETEILIGUNG Jeder Kauf einer Aktie ist allgemein verstanden eine Beteiligung an einem Unternehmen. Der Begriff „Beteiligung“ ist meist spezieller gemeint: Beteiligungen beziehen sich in der Berichterstattung auf Kapitalanteile an nicht börsennotierten Unternehmen oder auf „Minderheitsbeteiligungen“.

    BEZUGSRECHT Bei Kapitalerhöhungen einer Aktiengesellschaft erhalten Altaktionäre zum Ausgleich Bezugsrechte, damit ihr Stimmrechtsanteil nicht kleiner wird.

    BID Als „Bid“ oder „Geldkurs“ bezeichnet man den Kurs, zu dem ein Marktteilnehmer zum Kauf bereit ist.

    BILANZ Eine Bilanz ist die Aufstellung des Vermögens und dessen Finanzierung einer Kapitalgesellschaft. Unternehmen erstellen eine Bilanz zu einem Bilanzstichtag, dem Ende jedes Geschäftsjahres. Das Kalenderjahr ist nicht automatisch identisch mit dem Geschäftsjahr.

    BIZ Die BIZ ist die Bank für Internationalen Zahlungsverkehr, auch als Zentralbank der Zentralbanken bekannt. Die BIZ hat ihren Sitz in Basel (Schweiz).

    BLUE CHIP Das ist ein anderer Begriff für Standardwerte. Gemeint sind meist die Aktien der bekanntesten Indizes. Mitglied solcher Indizes zu sein bringt Prestige für die Unternehmen und eine kontinuierliche Handelsaktivität.

    BOC Abkürzung für die Bank of Canada, also die kanadische Notenbank.

    BOE Abkürzung für die Bank of England, die britische Notenbank.

    BÖRSE Eine Börse ist ein institutionalisierter Handelsplatz. Börsen geben dem Markt Regeln und standardisieren die Handelsobjekte. Nur zugelassene Wertpapiere dürfen an Börsen gehandelt werden.

    BÖRSENGANG Will ein Unternehmen seine Aktien an einer Börse notieren lassen, dann ist das ein Börsengang. Für Kapitalgesellschaften ist eine Börsennotierung nicht zwingend vorgeschrieben. In Deutschland sind die meisten Aktiengesellschaften nicht an einer Börse gelistet.

    BÖRSENSEGMENT Ein Börsensegment ist ein bestimmter Teilmarkt mit gleichen Transparenz-Anforderungen oder anderen Merkmalen im ganzen Segment.

    BÖRSENWERT Identisch mit dem Begriff „Marktkapitalisierung“.

    BOJ Abkürzung für die Bank of Japan, also die japanische Notenbank.

    BREAK-EVEN-PUNKT/BREAK-EVEN-STOP Gemeint ist der Moment, ab dem eine Investition Gewinne ermöglicht. Bei Tradern ist dieser Punkt erreicht, wenn er seinen Einstiegskurs wieder erreicht und seine Handelskosten erwirtschaftet hat.

    BROKER Ein Broker ist ein Finanzmarktintermediär oder Finanzmittler, der Handelsaufträge sammelt und an eine Börse weiterleitet.

    BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP) Das BIP ist ein ökonomisches Aggregat für das im Inland erwirtschaftete volkswirtschaftliche Gesamteinkommen. Das BIP entspricht der Summe aus den Konsumausgaben der privaten Haushalte, den Ausgaben des Staates für Güter und Dienstleistungen, den Investitionsausgaben und den Nettoexporten.

    BULLE Ein Bulle ist an der Börse das sprichwörtliche Gegenstück zum Bären. Bullen stehen für die Aussicht auf steigende Kurse. Während Bären mit ihren Pranken von oben nach unten schlagen, nehmen Bullen ihren Gegner von unten nach oben auf die Hörner.

    BULLENMARKT Ein Bullenmarkt steht für die Aussicht auf steigende Kurse, wird von Charttechnikern als Terminus Technicus verwendet. In der Berichterstattung wird ein abgelaufener Handelstag mit Kursgewinnen als Bullenmarkt bezeichnet. Gegenteil: Bärenmarkt.

    BRETTON-WOODS-SYSTEM (BWS) Das BWS ist ein nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführtes System fester Wechselkurse mit Bandbreiten, in dem jedes Mitglied für seine Währung eine bestimmte Parität gegenüber Gold oder dem US-Dollar festsetzte und sich zu Notenbankinterventionen innerhalb einer bestimmten Spanne verpflichtete. Gold-Bullen behaupten gerne, dass wieder eine Goldbindung wie bei Bretton Woods eingeführt werden könnte.

    CALL Eine
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