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Bei Landung Liebe

Bei Landung Liebe

Titel: Bei Landung Liebe
Autoren: Andrea Beetz
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hinter sich und zog eine Flasche Sekt und zwei Gläser aus einem Picknickkorb. Ich streifte Schuhe und Strümpfe ab und bohrte die Zehen in den warmen, weichen Sand.
    Geschickt öffnete er die Flasche und goss etwas in beide Gläser. Ich schaffte es nie, eine Sektflasche derart elegant zu öffnen. Bei mir flog der Korken bis zur Decke und man konnte froh sein, ohne Verletzungen davongekommen zu sein.
    „Auf uns“, sagte er und prostete mir zu. Ich trank einen Schluck und stellte das Glas zur Seite.
    „Tut mir leid wegen dem Essen.“
    „Macht nichts. Das holen wir bei Gelegenheit nach“, antwortete er und holte einen Becher mit Mousse au Chocolat aus dem Korb.
    „Mhh, lecker, ich liebe Mousse au Chocolat.“
    „Das müsste man noch essen können. Nur habe ich leider die Löffel vergessen.“
    Mit diesen Worten tauchte er einen Finger in die braune Masse und hielt ihn mir hin. Ich kicherte.
    „Das sieht wirklich seltsam aus, Ryan.“
    Er schielte auf seinen Finger und steckte ihn sich selbst in den Mund.
    „Es schmeckt aber wirklich hervorragend“, erwiderte er grinsend, bevor er erneut den Finger in den Becher tauchte und ihn mir wieder anbot. Ich beugte mich zu ihm und leckte seinen Finger, gründlicher als unbedingt notwendig gewesen wäre, ab. Ryan stellte den Becher zur Seite und schnappte sich sein Glas.
    „Du bringst mich noch auf dumme Gedanken.“
    Ich prostete ihm zu.
    „Auf deinen Traum.“
    „Mein Traum sitzt neben mir“, flüstere Ryan, beugte sich zu mir und küsste mich. Ich zog ihn dicht heran und hielt ihn, so fest ich konnte. Es tat so gut, ihn endlich wieder zu spüren. Wie konnte ich nur so dumm sein und an ihm zweifeln? Er hatte Unglaubliches für mich getan. Die Miami-Reise, dann war er in einem Mietwagen zu meiner Großmutter gefahren, um mich abzuholen und dann das hier. Er war der wunderbarste und liebenswerteste Mensch der Welt. Er war so groß, so männlich, so wunderschön. Womit hatte ich das verdient? Ryan küsste meine Selbstzweifel einfach weg. Ohne uns voneinander zu lösen, stellten wir die Gläser zur Seite. Ryan drückte mich in den Sand und legte sich auf mich. Das hier ging eindeutig in eine bestimmte Richtung. Ich schlang meine Beine um seine und schmiegte mich an ihn.
    „Du kleines Biest“, flüsterte er nach einigen Minuten mit einem Funkeln in den Augen und löste sich von mir. Ryan rollte sich zur Seite und kam auf dem Rücken zum liegen.
    „Was mache ich denn?“, neckte ich ihn und warf ihm einen unschuldigen Blick zu.
    „Du machst mich verrückt.“
    Er drückte mir lachend den Becher Mousse au Chocolat in die Hand.
    „Hier, still dein Verlangen erst einmal daran. Ich glaube, ich bin dir nicht gewachsen.“
    Ich stützte mich auf die Ellenbogen und zog einen Schmollmund.
    „Aber wir haben doch keine Löffel. Wie soll ich das denn essen?“
    Ryan lächelte schief und zog sich sein Sweatshirt über den Kopf, sodass er nur noch mit Jeans bekleidet neben mir lag. Meinen Blick wanderte über seinen Körper und ich merkte, wie sehr mich der alleinige Anblick erregte.
    „Hast du jetzt vielleicht eine Idee?“
    „Ja, ich glaube schon“, flüsterte ich und setzte mich breitbeinig auf ihn. Ich tauchte den Finger in die Mousse und verteilte etwas davon auf seiner Brust. Dann beugte ich mich vor und ließ meinen Mund über seinen Oberkörper wandern. Frech umkreiste ich mit meiner Zunge seine Brustwarzen und leckte dabei immer wieder Spuren des Mousse von ihm. Ryan schob seine Hände unter meinen Pulli und öffnete meinen BH.
    Er lag unter mir und betrachtete mich mit hungrigem Blick, während ich mich ebenfalls bis auf die Jeans auszog. Seine Hände glitten über meinen Bauch und umfassten dann meine Brüste. Absolutes Verlangen durchzuckte mich, als er sich aufsetzte und sanft an meinen Brustwarzen knabberte. Lüstern ließ ich den Kopf nach hinten sinken und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er reizte mich immer weiter und ich spürte, wie feucht es zwischen meinen Beinen bereits war. Aber das Spiel war noch lange nicht zu Ende. Mit einem Ruck drehte Ryan mich auf den Rücken und keuchend kam ich unter ihm zum Liegen. Er nahm eine Handvoll Sand und die feinen Körner rieselten einen Augenblick später über meine Haut. Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus und ich glaubte, jeden Moment in seinen Armen zu vergehen. Ich setzte mich auf und Ryan wich nur soweit zurück, dass unsere Gesichter nicht mehr als wenige Millimeter voneinander entfernt
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