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Bach-Blueten Praxisbuch

Bach-Blueten Praxisbuch

Titel: Bach-Blueten Praxisbuch
Autoren: Dietmar Kraemer , Anne Simons
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fällt es ihnen schwer, ihre Konzentration auf einen Punkt zu richten. Sie sind meist sehr vergesslich und zerstreut. Oft vergessen sie ganz plötzlich, was sie gerade sagen oder tun wollten.
    Ihrer Oberflächlichkeit und mangelnden Konzentrationsfähigkeit haben sie es zu verdanken, dass sie aus Fehlern nicht lernen. Im Gegenteil begehen sie immer wieder aufs neue die gleichen Fehler, sowohl in weniger wichtigen als auch in wesentlichen Lebensbereichen.

Chicory - Wegwarte
    Cichorium intybus
    Die Pflanze
    Mehrjährige Pflanze mit spindelförmiger Wurzel und bis zu einem Meter hohem Stängel. Von Grund an stark verästelt und meist mit borstigen Haaren bedeckt. Die Grundblätter bilden eine Rosette, beginnen im Herbst zu sprießen, halten den ganzen Winter an und vertrocknen während der Blüte. Die Stängelblätter werden nach oben hin immer kleiner und sitzen stängelumfassend. Ihre Oberfläche ist bei Wildpflanzen behaart. Die Blüten sind blau und nur vormittags geöffnet. Blütezeit ist Juli und August.
    Die Wegwarte ist in ganz Europa verbreitet. Sie wächst vorwiegend an Wegrändern, Ackerrainen und auf Schuttplätzen. 
    Zur Herstellung der Blütenessenz nach der Sonnenmethode werden die Blüten gepflückt. Da sie sehr schnell verwelken werden immer nur zwei bis drei Blüten gleichzeitig gepflückt und dann möglichst schnell in eine Schale mit Wasser gelegt.

    Wenn man andere mit Liebe erstickt
    Chicory-Menschen sind auf den ersten Blick sehr fürsorglich gegenüber anderen, die sie scheinbar völlig uneigennützig bemuttern. Ihre Familie ist ihnen das Wichtigste, sie tun alles für sie, selbst wenn sie die eigenen Bedürfnisse dabei zurückstecken müssen.
    Dass dies aber nicht wirklich aus Nächstenliebe geschieht, erkennt man daran, dass sie ihre Unterstützung auch ungewünscht den anderen zukommen lassen und sich dabei geradezu aufdrängen. Ungefragt geben sie Ratschläge und mischen sich in Angelegenheiten ein, die sie nichts angehen. Wehren sich die anderen dagegen, so reagieren sie sofort beleidigt oder verletzt auf diese Ablehnung ihrer vermeintlichen Fürsorglichkeit.
    Tatsächlich nämlich treibt sie nicht die Nächsten-, sondern pure egoistische Eigenliebe. Sie wollen andere beherrschen und manipulieren sie ständig, damit sie das tun, was die Chicory-Menschen von ihnen wollen. Dabei appellieren sie vor allem an Dankbarkeit und Pflichtgefühl. 
    Um ihre Wünsche durchzusetzen, üben sie auf die anderen Druck aus. Sie brechen in Tränen des Selbstmitleids aus oder erpressen die eingeforderte Aufmerksamkeit und Zuwendung durch Krankheiten. Typisch sind spontane Migräneanfälle, Herzbeschwerden oder Asthmaanfälle bzw. alle Arten von Erkrankungen, die andere in Angst versetzen oder solche, die sie hilflos und pflegebedürftig machen. Schon Kinder im Chicory-Zustand klagen über Bauchschmerzen, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. 
    Im Extremfall greifen sie auf das Mittel des Selbstmordversuchs zurück, dessen ausschließliches Motiv Erpressung ist. Der Suizid wird angedroht und unter günstigen Bedingungen auch versucht, aber so, dass der Betreffende rechtzeitig gefunden wird. Er will nicht wirklich sterben.
    Chicory-Eltern gelten nach außen als sehr fürsorglich; in Wirklichkeit aber engen sie ihre Kinder so sehr ein, dass sich diese seelische Erstickung zum Teil körperlich als Asthma manifestiert.
    Ihre oft strenge Erziehung legitimieren sie mit ihrer elterlichen Verantwortung, doch dahinter verbirgt sich ein illegitimer Machtanspruch. Sie bestrafen ihre Kinder häufig mit Liebesentzug. Materielle Zuwendung müssen die Kinder sich vielfach durch Wohlverhalten „erarbeiten“. 

Clematis - Gemeine Waldrebe
    Clematis vitalba
    Die Pflanze
    Mehrjährige, sommergrüne, holzige Kletterpflanze mit fester, hellbrauner Rinde und gegenständigen, zusammengesetzten, 15 bis 20 Zentimeter großen Blättern. Die Blattstiele sind lang und gewunden, so dass die Pflanze hochranken und sich festhalten kann. Die Blüten erscheinen in großen Blütenrispen am Ende kurzer Seitenzweige. Die Blüten haben keine Blütenblätter, dafür aber vier bis sechs mit Flaum bedeckte, ca. 18 Millimeter lange Kelchblätter mit grünlich-weißer Farbe. Blüte- und Erntezeit ist von Juli bis September. 
    Clematis wächst in Hecken, Dickichten und Wäldern auf kalkhaltigen Böden. 
    Die Herstellung der Blütenessenz erfolgt nach der Sonnenmethode. 

    Tagträumerei
    Clematis-Typen leben mehr in einer Traum- und
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