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Bach-Blueten Praxisbuch

Bach-Blueten Praxisbuch

Titel: Bach-Blueten Praxisbuch
Autoren: Dietmar Kraemer , Anne Simons
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bildet eine endständige Traube aus zahlreichen kleinen, gelben Blüten. 
    Der Odermennig ist in ganz Europa mit Ausnahme der arktischen Zonen beheimatet. Er bevorzugt Standorte an Weg- und Gebüschrändern.
    Gesammelt werden die blühenden Sprossspitzen am Beginn der Blütezeit von Juni bis August. Herstellung der Blütenessenz nach der Sonnenmethode.

    Gute Laune nur zum Schein
    Menschen des Agrimony-Typs wirken stets sorglos und zufrieden, sind immer gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt. In Gegenwart anderer schlüpfen sie gern in die Rolle des allseits beliebten Gesellschafters, der stets für gute Laune sorgt und den grauen Alltag vergessen lässt. 
    Doch der Schein trügt. Mit ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit versuchen sie lediglich, von den Problemen und Sorgen abzulenken, die sie quälen, wenn sie mit sich selbst allein sind. Sie glauben, Ruhe und Stille nicht ertragen zu können, und flüchten sich deshalb in Aktivität und Aufregung. 
    Auf Partys, Konzerten, Theater- oder Sportveranstaltungen, in Kinos, Kneipen oder vor dem heimischen Fernseher suchen sie ihrer eigenen inneren Realität zu entkommen. Auch Alkohol oder Drogen sind Mittel, auf die sie bei dieser ständigen Flucht durchaus zurückgreifen.
    Menschen im Agrimony-Zustand sind sehr sensibel und harmoniebedürftig. Sie leiden unter jeder Art von Negativität. Da sie jedoch alle unangenehmen Gefühle zu verbergen suchen und anderen nie ihr wahres Gesicht zeigen, verlieren sie allmählich auch den Kontakt zu ihrem eigenen Inneren. Lediglich eine innere Unruhe - insbesondere abends vor dem Einschlafen, wenn äußere Ablenkung wegfällt - erinnert sie an ihre verdrängten Ängste und Sorgen. Diese Menschen fürchten im Umgang mit anderen, zuviel von sich preiszugeben, und so verlaufen ihre Beziehungen relativ oberflächlich. Zu einem tieferen seelischen Kontakt sind sie nicht fähig.

Aspen - Espe oder Zitterpappel
    Populus tremula
    Die Pflanze
    Ein bis 25 Meter hoch wachsender Baum mit rundlichen, ovalen Blättern. Die typischen, abgeflachten Blattstiele ermöglichen die zitternden Bewegungen der Blätter im Wind. Die Rinde ist glatt und grau, die Knospen glänzend und leicht klebrig.
    Die männlichen und weiblichen Kätzchen erscheinen bereits vor den Blättern. Eine der häufigsten Pappeln, die vom Polarkreis bis in die Gletscherregionen der Alpen vorkommt.
    Geerntet werden die Zweigspitzen mit den Blattknospen und Blüten im März und April. Herstellung der Blütenessenz nach der Kochmethode.

    „Mir ist oft unheimlich“
    Menschen im Aspen-Zustand leiden unter vagen Ängsten, die sie nicht näher benennen können. Sie berichten, sie hätten Angst, wüssten aber nicht wovor. Oft quälen sie Zukunftsängste, düstere Vorahnungen oder Visionen von bevorstehenden Katastrophen. Diese können sie nicht begründen, und tatsächlich sind sie grundlos und entpuppen sich im nachhinein als reine Hirngespinste. Dennoch steigern sie sich immer wieder in ihre irrationalen Horrorvisionen hinein und werden Opfer ihrer Angstvorstellungen.
    Unheimlich wird es ihnen besonders bei Themen wie Religion und Tod. Sie fürchten sich im Dunkeln, vor Geistern, Gespenstern, dunklen Kräften oder Dämonen. Der Bereich des Okkulten macht ihnen zwar Angst, doch gleichzeitig übt er auch eine gewisse Faszination auf sie aus. 
    Letztlich handelt es sich bei Aspen-Typen um außergewöhnlich sensitive Menschen, die im Hinblick auf andere, unsichtbare, nicht manifeste Sphären eine besonders "dünne Haut" besitzen. Da sie die hierdurch - meist ungewollt - gewonnenen Eindrücke mit dem Verstand nicht rational erklären können, entstehen unerklärliche Ängste, die auf unbewußte Vorstellungen von diesen Ebenen projiziert werden und dadurch ihren irrationalen Charakter erhalten.

Beech - Rotbuche
    Fagus sylvatica
    Die Pflanze
    Blattabwerfender Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird. Der Stamm ist normalerweise gerade, die Rinde glatt, dünn und gräulich. Die Blätter haben einen behaarten Stiel. Die Blattfläche ist oval-elliptisch, teilweise rautenförmig. Die männlichen Blüten bilden große Knäuel am Ende von langen, hängenden Stielen. Die weiblichen wachsen zwei auf zwei auf einem geraden Stiel und sind von einer vierklappigen Hülle umgeben.
    Verbreitet ist die Buche in allen gemäßigten Klimazonen Europas. Im Gebirge wächst sie bis in 2000 Meter Höhe und tritt auch als reiner Buchenwald in frischen, nordgerichteten Gebieten auf.
    Zur Zubereitung der Blütenessenz
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