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Bach-Blueten Praxisbuch

Bach-Blueten Praxisbuch

Titel: Bach-Blueten Praxisbuch
Autoren: Dietmar Kraemer , Anne Simons
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wirken sie?

    Bei der Behandlung von erkrankten Menschen ging Bach von einer Vorstellung aus, die am treffendsten in seinem Ausspruch „Behandle den Menschen und nicht die Krankheit“ zum Ausdruck kommt. Krankheit betrachtete er als „Korrektiv“ des Körpers, der uns auf diesem Wege Fehler in unserer Lebensweise signalisiert und somit die Möglichkeit gibt, einen für uns günstigeren beziehungsweise den richtigen Weg einzuschlagen. Gesundheit ist für Bach die „vollständige Einheit von Seele, Geist und Körper“. Wenn wir auf die Stimme unserer Seele hören und ihr vertrauen, folgen wir unserem „Höheren Selbst“. Dieses ist bestrebt, unser seelisches Grundkonzept, unseren Lebensplan, auch auf der materiell-physischen Ebene unserer Persönlichkeit zu realisieren und so Körper und Seele in Einklang zu bringen.
    Bach fand aufgrund seiner außergewöhnlichen Sensitivität heraus, dass bestimmte Blüten die gleiche Schwingung wie seelische Grundzustände haben. Er legte sie sich auf die Zunge und erspürte, welche Symptome die Pflanze heilen kann. Diese Vorstellung mag zunächst - gelinde gesagt - merkwürdig klingen. Aber haben Sie schon einmal versucht zu ergründen, warum manche Melodien Sie so bewegen können, dass sie Ihnen Tränen in die Augen treiben? Oder denken Sie an die Farbtherapie, die sich der unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen der verschiedenen Farben bedient, um mit ihnen sowohl psychisch als auch physisch Veränderungen herbeizuführen. Die Blütentherapie nach Bach ist mit wissenschaftlichen Methoden nicht erklärbar, aber sie wirkt.
    Alles Leben ist Schwingung. Jede Zelle schwingt in ihrem eigenen Rhythmus. Ist es da so von der Hand zu weisen, dass auch Pflanzen ihre Grundschwingung haben, die mit bestimmten seelischen Befindlichkeiten identisch sind? Dies jedenfalls ist ein durchaus plausibles Erklärungsmodell für die tief greifenden Veränderungen, die Menschen unter dem Einfluss bestimmter Bach-Blüten immer wieder erfahren: Deren Schwingung regt das positive seelische Grundkonzept im Menschen zu neuer Aktivität und Eigenschwingung an. Blockierende negative Gemütszustände werden umgestimmt und durch positive ersetzt. Die daraus resultierende seelische Ausgeglichenheit aber ist die Voraussetzung für die Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte und die Stärkung unseres Immunsystems. 
    Dass Krankheit eine Folge von negativen Gefühlen und Einstellungen, beispielsweise von bohrendem Hass und lebenslanger Rachsucht, sein kann, ist seit alters her bekannt. Also ist es nur logisch, diese negativen „Gemütszustände“ durch positive zu ersetzen und so die Krankheit zu vermeiden oder rückgängig zu machen.
    Bachs Sprache wirkt heutzutage auf fast rührende Art altmodisch: Er spricht von „Seele“, „Tugenden“, von unserer eigenen „Göttlichkeit“, unserem „Höheren Selbst“ und unserem „geistigen Zustand“. Und doch kann es vorkommen, dass man bei aller anfänglichen Befremdung über solche überholten Begriffe und Vorstellungen plötzlich von einer Sehnsucht ergriffen wird. Einer Sehnsucht nach dem Guten, das für Bach der Ausgangspunkt unseres Seins ist. Und wenn in Edward Bachs Lehre die Wahrheit steckt? Dann jedenfalls brauchen wir nur die richtigen Blüten zu ermitteln, die uns aus unserer Blockierung, aus unserer Sackgasse oder gar Verzweiflung herausholen, uns psychisch und seelisch wieder ins Lot bringen können und uns wieder heil machen. Lassen Sie es auf einen Versuch ankommen. Es lohnt sich.

Dietmar Krämers Weiterentwicklung von Bachs Blütentherapie

    Bach hatte die 38 Blüten, die seiner Meinung nach ein bestimmtes negatives Seelenkonzept verkörpern, in sieben Gruppen eingeteilt: Angst, Unsicherheit, ungenügendes Interesse an der Gegenwartssituation, Einsamkeit, Überempfindlichkeit gegenüber Ideen und Einflüssen, Mutlosigkeit und Verzweiflung, übermäßige Sorge um das Wohl anderer. Diese sieben Gruppen sind in Anlehnung an die von ihm entdeckten sieben Darmnosoden entstanden. Für die Blütentherapie haben sie jedoch keine zwingende Relevanz.
    Dietmar Krämer entwickelte eine neue, praktikable Systematik. Er teilt die Bach-Blüten in zwei Gruppen ein: in Innere und Äußere Blüten. 
    Die Äußeren Blüten behandeln negative Seelenkonzepte, die aus äußeren Einflüssen resultieren, also Folgen von Schock, zu hohen Anforderungen durch die Umgebung, Verletzungen, Neubeginn u.ä. sind. Zu ihnen gehören Star of Bethlehem, Elm, Walnut, Gorse
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