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Baccara - Child , Maureen - King-Serie

Baccara - Child , Maureen - King-Serie

Titel: Baccara - Child , Maureen - King-Serie
Autoren: 6. Stürmische Liebe in Irland
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einfach mal den Mund halten und sie ausreden lassen? „Du wirst mich vermissen, Jefferson. Mich und das Leben, das wir hätten haben können. Du wirst dich nach mir verzehren und es bitter bereuen, weggelaufen zu sein, das schwöre ich dir! Und wenn du in deinem Elend endlich begreifst, dass du dafür bestimmt warst, mich zu lieben, dann erinnere dich bitte daran, dass ich diejenige war, die dir das gesagt hat. Dass ich vor dir gestanden und dir eine letzte Chance gegeben habe. Und dass ich, verflucht noch mal, aus Liebe hierhergekommen bin.“
    „Ich sagte, ich liebe dich.“
    „Wie bitte?“ Sie strich sich das Haar zurück und blinzelte verwirrt. „Was war das? Was hast du gerade gesagt?“
    „Ich sagte, ich liebe dich.“
    Als sie ihm in die Augen sah, erkannte sie, dass er es ernst meinte. Mit einem Mal schien ein helles Licht in ihr zu erstrahlen, Maura fühlte sich fast, als würde sie schweben. Sie traute ihren Ohren kaum. „Du liebst mich?“
    „Allerdings“, antwortete er und grinste nun bis über beide Ohren, als er die Arme ausstreckte.
    Freudig lief Maura ihm entgegen und warf sich in seine Arme. Danach hatte sie sich gesehnt, seit sie aus dem eleganten Wagen gestiegen war. Sie schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich eng an Jefferson, während sie ihm zuflüsterte: „Und warum zum Teufel hast du es mir nicht gesagt?“
    Er lachte laut, drückte sie fest, hob sie hoch und wirbelte sie herum. „Wie um Himmels willen hätte ich denn was sagen sollen, wenn du eine Schimpftirade nach der anderen auf mich niederprasseln lässt?“
    „Stimmt, da hast du auch wieder recht. Ich bin furchtbar temperamentvoll, ich weiß. Aber ich dachte, wenn ich mich elend fühle, dann sollst du das auch“, erwiderte sie und schmiegte sich zärtlich an ihn. Tief atmete sie seinen Duft ein und genoss es, seine Kraft zu spüren, als er sie an sich presste.
    „Genauso habe ich mich ja auch gefühlt.“ Jefferson zog sie noch näher an sich. „Ohne dich ist das Leben leer, das weiß ich jetzt.“
    „Oh, Jefferson, ich habe dich so vermisst.“
    „Ich wollte zu dir fahren“, sagte er rau und gefühlvoll. „Ich habe beschlossen, nach Irland zu kommen, um dich davon zu überzeugen, mich zu heiraten. Notfalls hätte ich dich auch entführt.“
    Sie lachte glücklich und war zwischen Erleichterung und Verwunderung hin- und hergerissen. „Jetzt tut es mir fast leid, dass ich das verpasst habe.“
    „Ich werde es wiedergutmachen“, versprach er. „Ich will in Irland leben, mit dir und unserem Kind. Auf der Farm.“
    Maura lehnte sich zurück und sah ihn ungläubig an. Sie konnte nicht fassen, dass sich doch all ihre Träume erfüllen sollten. „Du könntest in Irland leben?“
    „Das wäre kein Opfer. Ich glaube, ich liebe dieses Fleckchen Erde fast genauso sehr, wie ich dich liebe.“
    „Du bist wundervoll“, erwiderte sie tief bewegt und seufzte. „Habe ich das gerade eigentlich schon gesagt?“
    Jefferson lächelte. „Nein, gerade eben nicht, nein.“
    Sie war so viele Meilen gereist, um herzukommen, ohne ihre Träume und Hoffnungen aufzugeben. Und nun lag plötzlich alles, was sie sich gewünscht hatte, in greifbarer Nähe. Vor Freude wurde Maura schwindlig, und sie hielt sich einfach nur fest und juchzte, als Jefferson sie erneut im Kreis herumwirbelte. Schließlich ließ er sie wieder behutsam herunter, doch seine Hände ruhten nach wie vor auf ihrer Taille, so als wollte er sie um keinen Preis gehen lassen.
    „Von Zeit zu Zeit werde ich ein bisschen auf Reisen sein“, fuhr er fort. „Aber du und das Baby könnt mitkommen. Da draußen warten eine Menge Abenteuer auf uns, Darling. Unser Leben wird reich und glücklich sein. Das verspreche ich dir.“
    „Ich glaube dir“, sagte sie und legte eine Hand auf seine Wange.
    „Maura“, flüsterte er und sah ihr in die Augen wie ein Mann, der gerade aus einem langen Schlaf erwachte und das Glück seines Lebens vor sich hatte. „Ich werde dich noch einmal fragen. Und dieses Mal werde ich alles richtig machen. Ich will, dass du mich heiratest. Weil wir zusammengehören. Für immer.“
    „Ach, Jefferson, ich muss weinen …“ Sie konnte nichts dagegen tun, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen.
    „Nicht“, raunte er und gab ihr einen flüchtigen, begehrlichen Kuss. „Nicht weinen.“ Sanft wischte er ihr die Tränen von den Wangen und lächelte. „Ich habe dich gar nicht verdient, oder?“
    Sie lachte, schmiegte sich an ihn und lauschte
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