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Babkin, unser Väterchen

Babkin, unser Väterchen

Titel: Babkin, unser Väterchen
Autoren: Heinz G. Konsalik
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erinnerte und ihm als moralische Warnung im Weg war, wenn er Walentina wieder in seine Arme ziehen würde.
    So ist's nun mal: Nichts hatte sich geändert, nur ein Mensch, den alle mochten, war nicht mehr unter ihnen.
    Ja, im Gegensatz zu vielen anderen Toten sprach man über Babkin überall nur Gutes und Lobendes, erinnerte sich an viel Erfreuliches und ließ das Gallige einfach weg.
    Worin man selbst verstrickt ist, soll man mit Vergessen zudecken. Es lebt sich dann ruhiger.
    Drei Wochen später gab es am Grab von Wadim Igorowitsch noch eine kleine interne Feier.
    Am Steinsockel, auf dem sein Bronzekreuz stand, wurde eine Tafel enthüllt. Auf ihr prangten die schönen Worte:
    Hier ruht nach einem unruhigen Leben
– Gott hat ihm die Hand gegeben –
Babkin, unser Väterchen
    Es steht noch immer da, das Kreuz; für alle Zeiten wird es dort stehen bleiben, jede Woche mit frischen Blumen geschmückt, sogar im eisigen Winter.
    Ihr könnt es euch ansehen, liebe Freunde …
    Aber wer kommt schon nach Ulorjansk?
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