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Aufstieg der Toten: Roman (German Edition)

Aufstieg der Toten: Roman (German Edition)

Titel: Aufstieg der Toten: Roman (German Edition)
Autoren: Z. A. Recht
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langsam nach unten, eine schmierige Blutspur hinterlassend.
    In der nachfolgenden Stille behielten die neu Angekommenen ihre Position bei und warteten ab, ob von Jackson und Smith noch irgendeine Bewegung kam.
    Trev entschloss sich, diesen Moment zu nutzen, um aus seiner Deckung hervorzukommen.
    Augenblicklich drehten sich die vier Männer in seine Richtung, die Waffen im Anschlag.
    » He, he, he«, schrie Trev, wobei er die Hände und die Pistole über seinen Kopf hielt. » Freund! Glaube ich jedenfalls. Wer seid ihr, verdammt noch mal?«
    » Wer bist du, verdammt?«, kam die Antwort.
    » Trevor Westscott. Ich bin mit Mason und Anna Demilio hier – und du bist …?«
    » Denton«, antwortete der andere Mann. » Demilio, hast du gesagt? Dr. Demilio?«
    » Ja, die.« Trev wischte sich den Schweiß von der Stirn, als er die Leichen von Jackson und Smith erblickte. » Seid ihr die Leute, die sie hier treffen wollte?«
    » Sind wir«, antwortete Denton. » Wieso dieser feindliche Angriff? Wir dachten, wir kommen in einen Bereich mit Infizierten. Wir haben nicht mit bewaffneten Gegnern gerechnet«.
    » Offen gesagt, ich habe keine Ahnung«, erklärte Trev kopfschüttelnd. » Ich war draußen, um ein paar Infizierte zu erledigen. Als ich reinkam, warteten diese beiden Säcke auf mich. Dahinter steckt wahrscheinlich ein Typ namens Sawyer. Ich weiß nicht, wo die anderen geblieben sind. Ich vermute, sie haben sich dorthin zurückgezogen.« Er deutete auf die Doppeltür, die Jackson und Smith bewacht hatten.
    » Gut möglich.« Denton nickte. » Aber wir sind noch nicht auf der sicheren Seite. Wir haben die Haupttüren blockiert. Einen Moment.« Er zog ein Funkgerät aus der Tasche und drückte die Sendetaste.
    » Ghost drei an Ghost Leitung, kommen. Ende«, sagte er.
    » Ghost Leitung an Ghost drei, sprechen Sie, Ende«, kam die von leichten Störgeräuschen überlagerte Antwort.
    » Sherman, wir haben Probleme. Es sitzen Feinde im Institut. Sie haben deine Freundin vermutlich gefangen genommen. Schick jemanden rein, damit wir alles absichern können, Ende.«
    » Verstanden«, kam die Antwort. » Wir kommen zurück. Ende.«
    Der Pick-up hielt neben dem Werkstattwagen. Die Rückseite des Pick-ups klappte auf, und eine weitere Gruppe von Überlebenden sprang heraus. Alle bewaffnet. Sie stiegen durch die Vordertür in den Werkstattwagen. Dann kam einer nach dem anderen durch die Hecktür und betrat das Institut.
    » Alle herhören.« Denton deutete mit der Hand in Trevs Richtung. » Das ist Trevor. Er ist auf unserer Seite. Trevor, das ist unsere Gruppe.«
    Einige Bewegungen und Nicken begleiteten die kurze Vorstellung.
    » In Ordnung, wie ist die Lage?«, fragte ein Mann mittleren Alters, der aus dem Werkstattwagen stieg. » Geben Sie mir einen kompletten Lagebericht.«
    Ein weiterer älterer Mann, der, abgesehen von einer einfachen Baseballkappe, in eine Army-Uniform gekleidet war, drehte sich zu dem Sprecher um.
    » Wir sind einsatzbereit, Sir. Brewster bedient das .249 und sichert den Eingang. Die Laster halten unerwünschte Besucher fern.«
    » Trevor sagte, dass die Schützen wahrscheinlich von einem Mann namens Sawyer geschickt wurden«, fügte Denton hinzu und wies auf die Leichen von Jackson und Smith. » Er sagt, es sind wahrscheinlich noch mehr hier, und dass Doc Demilio wahrscheinlich tiefer in der Forschungseinrichtung gefangen gehalten wird.«
    » Es sind ganz sicher mehr«, warf ein weiterer Mann ein.
    » Erklären Sie, Krueger«, sagte der Mann mittleren Alters.
    » Jawohl, General. Ich habe einen vom Dach geholt, der auf Brewster geschossen hat. Wahrscheinlich sind noch einige mehr auf dem Dach. Ich wette, es sind auch noch einige irgendwo im Gebäude – möglicherweise mit Demilio, um sie zu bewachen.«
    » Okay.« Der General nickte und verschränkte die Arme. » Thomas, nehmen Sie Jack, Denton und Mitsui und sichern Sie das Erdgeschoss. Finden Sie Anna und bringen Sie sie sicher und gesund hierher zurück. Falls jemand auf euch schießt, tötet ihn. Wenn ihr könnt, bringt sie zum Aufgeben.«
    » Ja, Sir«, schnarrte Thomas.
    » Krueger«, sagte der General.
    Krueger nahm Haltung an. » Sir?«
    » Nehmen Sie Rebecca, Trev und Mbutu und gehen Sie aufs Dach. Beseitigen Sie die Posten da oben, dann stoßen Sie wieder zu Thomas und helfen ihm, das Gebäude komplett abzusichern. Wir haben es bis hierher geschafft, Gentleman und Ladies. Lasst es uns zu Ende bringen!«
    Die Männer im Raum konzentrierten sich auf
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