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Anmutig älter werden (German Edition)

Anmutig älter werden (German Edition)

Titel: Anmutig älter werden (German Edition)
Autoren: Ruth Maria Kubitschek
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meinen Nerven nagten. All das lag hinter mir. Daran war ich gewachsen und, ohne Schaden zu nehmen, achtundfünfzig geworden.

    Mein Sohn Alexander und die stolze Mutter.
    Das Komische ist, obwohl ich so viele Ängste in meinem Leben habe, hatte ich, nachdem ich die Zahl vierzig überlebt habe, überhaupt keine Angst mehr vor dem Älterwerden. Es fühlte sich gut an, vor allem, wenn ich in meinem kleinen Dorf war.
    Ich kann mir vorstellen, dass jeder Mensch in seinem Leben durch ein Ereignis oder ein Unglück oder durch eine schicksalhafte Fügung an den Ort geführt wird, der für ihn bestimmt ist. Oft hören wir nicht auf die Signale oder haben nicht den Mut für eine Veränderung.
    Noch etwas Wichtiges passierte am Untersee für mich. Ich hörte, dass in Leustetten bei Jutta Vogler, in der Nähe von Heiligenberg auf der anderen Seite des Sees, ein Meditationsseminar stattfinden sollte. Da ich es noch nicht aufgegeben hatte, heilig zu werden, machte ich mich sofort auf den Weg. Nichts wie hin.
    Wir waren ungefähr zwanzig Menschen aus den verschiedensten Berufen und Bereichen. Dort lernte ich den berühmten Maler Friedrich Hechelmann kennen, der den Gott der Natur, Pan, genauso verehrte wie ich. Jeder von uns schrieb später ein Buch über Pan.
    Wir meditierten über die sieben Strahlen und ihre verschiedenen Kräfte, die diese sieben Flammen entfalten können. Der violette siebte Strahl wurde zu meinem kraftvollsten Helfer. Man kann dieses violette Licht der Reinigung, Umwandlung und Freiheit in jedes negative Ereignis visualisieren und hineinsenden, um die Auswirkungen zu wandeln.

Meditation mit der violetten Flamme
    D ie violette Flamme ist meine Lieblingsflamme, weil wir diese in der jetzigen Zeit am meisten brauchen. Wir können alle unsere negativen Gedankenformen wie Angst, Wut, Hass, Verzweiflung in dieses violette Licht einhüllen. Wir bitten um Verzeihung, damit die Kraft dieser barmherzigen Flamme diese Dunkelheit in und um uns erlöst.
    Das violette Feuer ist eine intelligente Substanz, die von jedem benutzt werden kann, für sich selbst, sein Heim, seine Angelegenheiten, sogar für den ganzen Planeten. Die Schwingung erhöht sich sofort und bringt Freiheit.
    Zum Beispiel:
    »In Namen meiner Gottgegenwart Ich Bin rufe ich die mächtige umwandelnde violette Flamme in starker dynamischer Tätigkeit hervor. Ich bitte jetzt all meine vergangenen und heutigen Irrtümer, ihre Ursachen und ihre Wirkungen und alles unerwünscht Erschaffene, wofür ich selbst verantwortlich bin, in meinem physischen Körper zu reinigen und umzuwandeln.
    Ebenfalls bitte ich mit der ganzen kosmischen Kraft des violetten Lichtes auch meinen Gefühlskörper, meinen Gedankenkörper und Ätherkörper von alten Mustern zu reinigen, die ich heute nicht mehr brauche. Weiterhin bitte ich, alle Blockaden, alle Verkrustungen, die sich in meinen Körpern befinden, durch die violette Flamme zu lockern, zu reinigen und umzuwandeln, damit die ursprüngliche Reinheit wieder erwachen kann.
    Ich danke den Kräften des violetten Lichtes für ihre Hilfe.«
    (Textquelle: Brücke zur Freiheit e. V.)
    Stellen Sie sich das violette Licht genau vor, auch wenn Sie es vor Ihrem geistigen Auge nicht sehen. Es wirkt trotzdem. Vor allem in Städten sollte man immer wieder seine Wohnung und das Haus, in dem man lebt, mit violettem umwandelndem Licht durchfluten.
    Es waren inhaltsvolle Meditationstage. Lauter verwandte Seelen trafen sich in dieser von der Natur verwöhnten Landschaft. Ich war in Röhrenbach in einem wunderschönen Haus untergebracht. Die Besitzerin, Hicke Brust, war eine geniale Inneneinrichterin. Sie hatte ihr verwinkeltes Haus mit viel Geschick zu einer Einheit verbunden. Am liebsten wollte ich gar nicht mehr weg, wollte diese Schönheit festhalten und so fragte ich Frau Brust, ob ich noch bleiben könne. »Natürlich, bei uns ist morgen Fastnachtsfest, da müssen Sie mitkommen, das ist urkomisch, die Dorfbewohner gestalten es selbst.«
    »Um Himmels willen, keine Fastnacht, Narrenveranstaltungen habe ich in meinem Leben genug gehabt. Ich will nur die Ruhe und Ihr schönes Haus genießen.«
    Hicke, wie ich Frau Brust inzwischen nannte, ließ nicht locker. »Sie kommen mit, basta.« Doch sie bekam keine Karte für mich, weil niemand im Narrenbüro glaubte, dass die Frau Kubitschek in Heiligenberg in die Veranstaltung gehen wollte. Außerdem gab es keinen Platz mehr. Aber Hicke bemühte sich weiter. Sie rief den Banker von Salem, Herrn Huber
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