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Angel City Love (German Edition)

Angel City Love (German Edition)

Titel: Angel City Love (German Edition)
Autoren: Scott Speer
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den oberen Treppenabsatz erreicht, ging ins Bad und schloss die Tür hinter sich. Sie hatte sich den ganzen Tag auf diesen Augenblick gefreut. Nach dem Besuch von Jackson und seinen unerwarteten Neuigkeiten war ihr noch nicht einmal die Zeit geblieben, alles zu verdauen, weil es im Diner so voll gewesen war. Zu dem Zeitpunkt, als sie den Laden endlich zugemacht hatten, war sie ganze acht Stunden auf den Beinen gewesen und roch nach Schweiß, Essen und wer weiß was noch alles. Sie hatte sich auf eine Dusche gefreut – und darauf, über das, was Jackson ihr mitgeteilt hatte, nachzudenken.
    Sie schälte sich aus ihrer Kellnerinnentracht und ließ sie auf den Badezimmerboden fallen. Erst drehte sie das heiße Wasser auf und wartete, bis es ihr die Hand verbrühte, ehe sie ein wenig kaltes Wasser dazugab. Als die Temperatur gerade richtig war, zog sie den Stöpsel am Wasserhahn, sodass das Wasser aus der Brause schoss.
    Das Wasser fühlte sich wunderbar heiß auf ihrer Haut an. Mit einem wohligen Seufzer wusch Maddy sich die Schicht vom Diner ab. Dann untersuchte sie die Beulen und blauen Flecken. Die Auswirkungen des Vorfalls auf dem Dach waren noch immer sichtbar, und an manchen Stellen war sie immer noch schmerzempfindlich, aber sie fühlte sich fast wieder komplett hergestellt. Maddy blieb geschlagene zehn Minuten unter der Dusche, ein Luxus, den sie sich nur äußerst selten gönnte. Sie war noch nicht bereit, sich der anstehenden Entscheidung zu stellen.
    Als sie fertig war, trat sie auf den alten Badvorleger und schlang ein Handtuch um ihren Leib.
    Der Spiegel war an den Rändern beschlagen, aber in der Mitte war ein kleiner Bereich verblieben, in dem sie ihr Spiegelbild erkennen konnte. Maddy rubbelte Körper und Haare trocken. Dann drehte sie sich um und sah über ihre Schulter in den Spiegel, um die blauen Flecken auf ihrem Rücken zu überprüfen.
    Wassertropfen platschten auf die Matte hinab, während sie wie erstarrt dastand.
    Unter ihren Schulterblättern waren die dunklen Flecken, die das Ergebnis ihres Zusammenpralls mit dem Laternenmasten gewesen waren, verblasst. Genauer gesagt hatten sie sich verwandelt, und zwar in etwas, das man nur als eine Art Male beschreiben konnte. Sie ähnelten zierlichen Tattoos, die parallel zu ihrer Wirbelsäule verliefen und in ihrem unteren Rückenbereich in zwei eleganten Schwüngen endeten. Sie waren zwar schlichter als so manch andere, die Maddy gesehen hatte, aber dennoch unverkennbar. Sie schimmerten im hellen Licht des Badezimmers.
    Es waren die Male der Unsterblichkeit.

Danksagung

    Dieses Buch wäre nicht möglich gewesen ohne den Einsatz und die Entschlossenheit von ein paar ausgewählten Menschen. Meiner Mutter und meinem Vater möchte ich als Erstes dafür danken, dass sie mich gelehrt haben, auf mich selbst und die Macht der Fantasie zu vertrauen. Mom, danke, dass du mir beigebracht hast, an das Magische zu glauben. Ich kann mir keine zwei Menschen vorstellen, die klüger und besser geeignet gewesen wären, tolle Eltern zu sein. In der Hinsicht hatte ich wirklich unglaublich viel Glück. Auch danke ich meiner Schwester Julia, die ich über alles liebe und die stets geduldig mit mir war. Simon, meinem Agenten, danke ich, dass er mich von Anfang an unterstützt und an mich geglaubt hat. Danke, dass du einen fünfzigseitigen Entwurf voller Tippfehler gelesen und das Besondere darin erkannt hast. Claudia, meiner Literaturagentin, die sich dazu entschied, einen Produzenten von Musikvideos unter ihre Fittiche zu nehmen, obwohl er keinerlei Schreiberfahrung hatte, und die unzählige Entwürfe und Überarbeitungen durchstand. Brian, du weißt, was für eine entscheidende Rolle du gespielt hast. Ohne dich wäre nichts von alledem möglich gewesen. Alicia, noch eine von den Personen, die mir Mut machten und mir bei diesem Projekt zur Seite standen. Ohne ihre Begeisterung wäre das Buch immer noch nicht fertig. Ashley danke ich für all ihre Liebe, ihr Vertrauen, ihre Unterstützung, für die vielen Tassen Kaffee am frühen Morgen und für ihre vielen Vorschläge in punkto Mode. Doch kein Projekt ist zu stemmen ohne die Unterstützung von guten Freunden, Freunden wie Lucas, Steve, Michael und Brandon – danke dafür, dass ihr Entwürfe gelesen und mir Feedback gegeben habt. Und zu guter Letzt danke ich meiner Verlegerin Laura, deren unnachgiebige Leidenschaft dafür gesorgt hat, dass das Buch das jetzige Stadium erreichen konnte. Laura, du hast dich entschlossen, in
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