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Alzheimer u Demenz muessen nicht sein

Alzheimer u Demenz muessen nicht sein

Titel: Alzheimer u Demenz muessen nicht sein
Autoren: Dr. Klaus Bertram , Joelnoah S. A.
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Ablagerung in den Blutgefäßen massiv. Der Fettgehalt in der Nahrung sollte ca. 25 bis maximal 30% der Energie täglich ausmachen. Zu achten ist auf die Qualität der Fette, so sollten gesättigte Fettsäuren etwa 7% ausmachen, einfach ungesättigte Fettsäuren 10-15% und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sollten 7-10% ausmachen.
    Als günstig haben sich die Omega-3-Fettsäuren herauskristallisiert. Sie wirken einer Thrombose entgegen, sie verhindern ein Zusammenlagern von Blutzellen und weiten die Blutgefäße. Sie tragen zu einem niedrigen Triglycerid-Spiegel bei, erhöhen den HDL-LDL-Quoti enten, sie verbessern die Fließ eigenschaften des Blutes und fördern somit die Durchblutung, weiter normalisieren sie den Blutdruck und besitzen antientzündliche Eigenschaften.
    Omega-3-Fettsäuren sind enthalten in fetten Fischen wie Makrele, Hering, Lachs, Thunfisch und Heilbutt, aber auch in Raps- und Leinöl sowie in Walnüssen. Wer über den Fischverzehr nicht genügend Omega-3-Fettsäuren (500-1000mg im Verhältnis der Fettsäuren EPA: DHA = 3:2), sollte Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Günstig ist es, wenn das Vitamin B3 (Niacin) in Kombination eingenommen wird, denn es führt zu einer Wirkungsverstärkung der Omega-3-Fettsäuren.
Eine reichliche Aufnahme der Vitamine C und E verringert das Risiko an einer Demenz zu erkranken.
    Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und mit Vollkornprodukten, wenig Fleisch und 1-2 pro Woche Fisch bieten einen guten Schutz für die Gesundheit allgemein und beugt schweren Erkrankungen vor, so auch Demenzen.
    Die mediterrane Küche enthält viele Zutaten, welche sich günstig auswirken auf die Blutgefäße und damit das Herz-Kreislauf-System stärken und Nährstoffe bieten, welche Nervenzellen schützen. Schließlich ist der Garant für eine gute Gehirndurchblutung ein intaktes Herz-Kreislauf-System. Dieses lässt sich mit einer gesunden Ernährung und Bewegung hervorragend unterstützen.
    Wer täglich 3 Gläser Obst- oder Gemüsesaft trinkt, senkt sein Risiko an Alzheimer zu erkranken schon deutlich ab.

Zusatzstoffe im Essen
    Viele Zusatzstoffe (Säureregulatoren, Emulgatoren, Farbstoffe, Aromastoffe uva. ) s ind in unserer Nahrung enthalten. Je mehr die Nahrung vorgefertigt ist, desto mehr Zusatzstoffe sind enthalten.
    Manche dieser Zusatzstoffe kommen natürlicherweise im Körper vor und erfüllen eine spezifische Funktion, wie z.B. Glutamat. Wird dieser Stoff zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen, gerät die natürliche Konzentration aus der Balance und führt zu Irritationen.
    So könnte Glutamat eine Rolle spielen bei der Erkrankung an Parkinson und Alzheimer . Ein namhafter Hirnforscher bestätigte dies und ergänzte die Multiple Sklerose.
    Glutamat bewirkt ein Überwinden der Blut-Hirn-Schranke und ermöglicht das Eindringen von Schwermetallen in das Gehirn. Besonders gefährlich ist für Schäden am Gehirn das Aluminium, welches in zahlreichen Zusatzstoffen enthalten ist. Dabei ist Glutamat nicht die einzige Substanz mit schädigendem Charakter.
    Deshalb ist es empfehlenswert möglichst naturbelassene Lebensmittel zu konsumieren und auf die Bequemlichkeit zugunsten der Gesundheit zu verzichten, also auf industriell vorgefertigte Nahrungsmittel mit Zusatzstoffe n weitestgehend zu verzichten.

Blutfettwerte
    Die Blutfettwerte sollten regelmäßig kontrolliert und ggf. eingestellt werden oder besser durch eine gesunde Ernährungsanpassung erst gar nicht in die Höhe schnellen.

Hoher Blutdruck, Diabetes, Übergewicht, Alkoholmissbrauch, Herzkrankheiten
    Ein hoher Blutdruck sollte ebenso eingestellt werden, wie auch eine vorliegende Zuckerkrankheit.
Durchblutungsstörungen bestehen bei älteren Menschen häufig, auch im Gehirn. Wenn sich gleichzeitig im Zellverband feine Veränderungen ergeben, wie es bei der Alzheimer-Erkrankung der Fall ist, so schreitet die Demenz schneller voran. Demzufolge zeigte eine Studie zur systematischen Behandlung bei Bluthochdruck, dem wichtigsten Risikofaktor für Durchblutungsstörungen, eine deutliche Reduktion von Neuerkrankungen der Demenz.
    Daneben ist Übergewicht schädlich für gesunde Blutgefäße, wie auch ein chronischer Missbrauch von Alkohol. Weitere Risikofaktoren sind Herzkrankheiten wie Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), koronare Herzkrankheit und ein unregelmäßiger Herzrhythmus.

B-Vitamine
    Ein Risikofaktor für Gefäßschäden ist das Homoc ystein. Dies ist ein
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