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Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Titel: Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen
Autoren: Dr. Gary Small
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zwei großen, furchterregenden Hunden auf Ihrem Autodach. Ich glaube nicht, dass ich das vergessen könnte.
Legen Sie in Ihrem Haus oder Büro Merkplätze für Schlüssel, Brille, Handy und andere häufig verlegte Gegenstände an.
Schaffen Sie auch auf Reisen feste Merkplätze in Ihrem Zimmer, an denen Sie wichtige Dinge deponieren.
    Vorhaben und Termine
Gehen Sie, bevor Sie das Haus verlassen, Ihre Pläne für den Tag durch. Sehen Sie im Kalender nach, damit Sie keinen Termin vergessen und nichts Wichtiges zu Hause liegenlassen.
Lassen Sie das Blättern im Kalender zu einer Gewohnheit werden, indem Sie es jeden Tag zur selben Zeit und am selben Ort tun.
    Was uns auf der Zunge liegt
Schreiben Sie Ihre Assoziationen zu dem gesuchten Wort oder Ausdruck nieder.
Fällt Ihnen das Wort später ein, schreiben Sie es neben die Assoziationen. Fällt es Ihnen nicht ein, dann schlagen Sie nach, oder fragen Sie jemanden.
Verknüpfen Sie das Wort, den Namen, oder was immer es war, mittels der Methode Blick, Klick, Verbindungsstück mit Ihren Assoziationen.
    Körperliche Fitness
    Von all den Lebensstilfaktoren, die Ihre Gehirngesundheit schützen können, sind die wissenschaftlichen Beweise für die Wirkung regelmäßigen körperlichen Trainings am überzeugendsten. Neuere Forschungen zeigen, dass Menschen, die mäßig aktiv sind, ein um 40 Prozent geringeres Risiko für Alzheimer aufweisen. Folgende Dinge können Ihnen helfen, Ihr Sportprogramm für Gehirngesundheit durchzuhalten:
Sie müssen nicht zum Triathleten werden, damit Sie ausreichend Bewegung bekommen, um Ihr Gehirn zu schützen. Setzen Sie sich vernünftige und erreichbare Ziele, wie zum Beispiel 15 bis 30 Minuten flottes Gehen pro Tag.
Kraft- und Widerstandstraining bauen nicht nur Muskelmasse auf und schützen Knochen und Gelenke; sie können auch das Gedächtnis und die Gehirnfunktion verbessern.
Das Trainieren des Gleichgewichtssinnes hilft, Verletzungen zu vermeiden, die zu kognitiver Degeneration führen könnten.
Suchen Sie sich eine Trainingsart, die Spaß macht und Sie fordert; nur so werden Sie langfristig motiviert sein.
Wenn Sie sehr beschäftigt sind, versuchen Sie, Bewegung in den Tagesablauf einzubauen, und achten Sie darauf, wie Sie sich beim Training fühlen. Überlegen Sie, ob Sie nicht etwas flotter gehen, um Ihren Puls etwas stärker zu erhöhen.
    Tipps für die Auswahl mentaler Übungen
    Geistig anregende Aktivitäten bringen Ihre neuralen Schaltkreise in Schwung und trainieren die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Beachten Sie bei der Auswahl mentaler Übungen Folgendes:
Ziel ist, Ihr Gehirn anzuregen, nicht, es zu überanstrengen – suchen Sie Übungen, die Spaß machen und den Geist in Bewegung bringen, die aber nicht so schwer sind, dass Sie am liebsten aufgeben würden.
Sorgen Sie für ein Cross-Training, indem Sie abwechselnd visuelle Spiele für die rechte und verbale Rätsel für die linke Gehirnhälfte lösen.
Setzen Sie den Computer ein, um den Geist zu trainieren und Ihre kognitiven Fähigkeiten zu verbessern.
Pflegen Sie soziale Kontakte – gute Gespräche mit Freunden tun mehr für Ihre kognitiven Fähigkeiten als Fernsehen.
    Der Umgang mit Stress
    Chronischer Stress führt zu einer Schädigung der neuralen Schaltkreise und trägt mit zunehmendem Alter häufig zu einer kognitiven Beeinträchtigung bei. Wir können den Stress nicht völlig aus unserem Leben eliminieren, aber lernen, so damit umzugehen, dass unsere Gehirngesundheit nicht leidet.
Erholsamer Schlaf reduziert chronische Entzündungen, verbessert das Gedächtnis und macht uns belastbarer.
Streben Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bildschirmzeit und technikfreier Zeit an. Das kann den geistigen Fokus verbessern und die Stressbelastung reduzieren.
Machen Sie tagsüber Pausen und meditieren Sie, machen Sie Atemübungen und setzen Sie andere Strategien zur Stressreduktion ein.
Werden Sie realistisch in der Abschätzung Ihrer Belastungsfähigkeit und planen Sie voraus, um vermeidbare Stressursachen zu eliminieren. Versuchen Sie, Aufgaben zu delegieren und alles Überflüssige wegzulassen.
    Die Ernährung zur Vorbeugung von Alzheimer
    Aktuelle Studien liefern Richtlinien für eine gehirngesunde Ernährung, die Ihr Alzheimer-Risiko senken kann. Beachten Sie bei der Planung Ihrer Ernährung Folgendes:
Komplexe Kohlenhydrate und Vollkornprodukte schützen das Gehirn.
Detaillierte Tagträume vom Genuss ungesunder Köstlichkeiten befriedigen das Verlangen nach solchen
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