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AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

Titel: AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)
Autoren: Sandra Henke
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Gänsehaut unter seinem Blick. Am liebsten hätte sie ihn an sich gezogen und die Beine gespreizt, um ihn endlich in sich zu spüren. Statt mutig zu sein und ihrer Lust nachzugeben, lag sie nun wieder stocksteif unter ihm. Ihre Finger krallten sich in die Patchworkdecke, als er ihren Busen liebkoste. Zärtlich knetete er ihre Brüste und leckte abwechselnd über ihre Brustspitzen. Nach wenigen Zungenschlägen standen sie erigiert und leuchtend rot.
    Das Kribbeln war so intensiv, dass Lynx es kaum aushielt. Das Atmen fiel ihr schwerer.
    Erneut hielt Rufus ihre Arme fest, so dass sie seinen Küssen und sanften Bissen, mit denen er nun ihre Brüste behandelte, ausgeliefert war. Sicherlich hätte sie sich stärker wehren können, aber das wollte sie ja gar nicht. Eher spielerisch versuchte sie, ihn mit den Beinen wegzustoßen, so dass er, wie schon zuvor, seinen Unterleib auf ihre Mitte presste – und bekam somit genau das, was sie wollte.
    Mehr. Von Rufus. Von seiner jüngst entfachten Stärke. Seiner animalischen Lust. Seiner Dominanz.
    Als er jedoch tiefer glitt, summte die Angst wieder in ihr. Diesmal allerdings wollte Lynx ihr nicht unterliegen. Sie hatte es so satt, immer stark sein zu müssen, immer auf Vamp zu machen, um die Männer zu kontrollieren und auf Abstand zu halten. Rufus musste sie nichts vormachen. Er hatte einen kurzen Blick auf ihr wahres Ich geworfen und sogar gemocht. Ihm konnte sie sich öffnen, das ahnte sie … hoffte sie.
    Oder würde er enttäuscht von ihr sein? Würde er sich hintergangen fühlen? Schließlich hatte sie ihm etwas vorgemacht. Außerdem hatte er sich in Lynx verguckt, nicht in Polly.
    Sie ließ es geschehen, dass er mit seinen durchtrainierten Armen ihre Beine auseinanderschob. Sein Körper sah immer athletischer aus. Sanfte Muskeln wölbten ihn an den richtigen Stellen. Wie er jetzt zwischen ihren Schenkeln hockte – seine Hände noch an ihren Knien, den Rücken durchgedrückt und sie von unten heraus anschauend –, wirkte er wie ein Raubtier. Wild, unzähmbar, noch gezeichnet vom letzten Kampf und voller Wollust.
    Hemmungslos schnupperte er an ihrer Scham. Lynx spürte seinen stoßweisen Atem an ihren Lippen wie hauchzarte Berührungen. Ihr Schoß war geschwollen und hochempfindlich. Als Rufus’ Zunge darüberstrich, erschauerte sie. Zärtlich knabberte er an ihrem Venushügel. Er rieb seine Wange an ihrer Spalte, tauchte mit der Nase zwischen ihre kleinen Schamlippen und züngelt über ihren Damm.
    Berauscht schloss Lynx die Augen. Sie gab sich seinen Liebkosungen hin und genoss. Ihr Geschlecht schien in Flammen zu stehen, so heiß war ihr dort unten.
    Rufus leckte die Feuchtigkeit auf, die aus ihr herausfloss, was nur zur Folge hatte, dass sie noch nasser wurde. Lynx schnappte nach Luft. Ihre Erregung ließ ihren Brustkorb immer enger werden. Als Rufus’ Zunge in ihre Enge hineinstieß, stockte ihr für einen Moment der Atem. Vor Verlangen. Aber es mischte sich das altbekannte Gefühl darunter, das ihr so schwer fiel abzustellen, weil es sie an das schreckliche Erlebnis vor damals erinnerte und weil sie sich schämte.
    Zärtlich streichelte Rufus ihren Schoß. Während er mit dem Mund ihre Klitoris umschloss, kreiste sein Daumen über ihre Öffnung. Lynx wurde immer unruhiger. Sein sanftes Saugen an ihrem Kitzler lenkte sie ab. Dennoch blieb ein Teil von ihr in Alarmstellung. Nervös nestelte sie an der Decke herum. Ihr Mund war trocken. Sie hatte Durst und wünschte sich nichts Sehnlicheres als einen Orgasmus. Nicht durch ihre eigene Hand, wie schon oft zuvor. Nicht durch irgendjemand, sondern durch Rufus. Nur durch ihn! Sie vertraute ihm doch. Warum schaffte sie es dann nicht, sich vollkommen fallen zu lassen?
    Als sein Finger in sie eindrang, riss sie die Augen auf. Sie wollte nicht, dass er es auf diese Weise erfuhr, weil es dann durchaus möglich war, dass er das Liebesspiel abbrach. Und das wollte sie auf keinen Fall! Etwas zu forsch stieß sie ihn von sich fort.
    Eine tiefe Furche zeigte sich zwischen seinen Brauen. «Darf ich immer noch nicht in dich eindringen? Hör auf Spielchen mit mir zu spielen!»
    Seine Stimme war eine Nuance tiefer als sonst und klang ein wenig bedrohlich, aber genau das ließ ihre Spalte köstlich prickeln. «Tue ich nicht», sagte sie hilflos.
    «Aber nicht so, habe ich recht?» Um zu demonstrieren, was er meinte, drang er auf sinnliche Weise mit der Spitze seines Daumens in sie ein und zog ihn sofort wieder heraus. Doch seine Augen
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