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Aleksandr - Mafia Lover

Aleksandr - Mafia Lover

Titel: Aleksandr - Mafia Lover
Autoren: Jay Valentine
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begrapschte sie. »Du weißt meinen Namen und bestimmt noch mehr von mir, aber ich weiß nichts über dich … Du solltest anfangen zu erzählen.« Nastja stieß ihn weg.
    Er lachte. »Damit dein Vater mich schneller findet?«
    »Ich komme hier doch nicht raus, also wie soll ich ihm etwas erzählen?«, fragte sie.
    »Also gut, ich heiße Aleksandr.«
    »Und weiter?«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein, mehr wirst du erst mal nicht über meinen Namen erfahren, nur, dass ich weiß, in welche Geschäfte deine Familie verstrickt ist.«
    »Dann kannst du nur zu den Kerenskys gehören«, murmelte sie.
    »Hmm wie kommst du darauf?«, fragte er.
    Sie stand auf, anschließend brachte sie abermals die drei Meter der Kette zwischen sich und ihn.
    »Weil ich nicht blöd bin«, antwortete Nastja.
    »Das habe ich schon gehört.«
    »Und jeder andere würde kein Geheimnis um seinen Namen machen, wenn er mich sowieso nicht gehen lässt.«
    Er seufzte genervt. »Also gut, ich bin Aleksandr Kerensky und das zeigt auch das Problem, das wir haben.«
    »Ich habe keines«, meinte sie.
    »Wenn der Tod von vielen Menschen keins ist … Okay.«
    »Ich hatte nie etwas damit zu tun, aber du hast mich jetzt in diesen Dreck reingezogen«, herrschte sie ihn an. »Das stimmt, wenn bekannt wird, dass ich es war … Wird es einen Krieg geben«, sagte Aleksandr.
    »Und ich hoffe, dass sie dich finden und aufknüpfen für das, was du mir angetan hast«, zischte sie mutig, obwohl die Furcht immer noch an ihren Knochen nagte.
    »Ist dir denn auch egal, dass es deinen Vater und deine Brüder … erwischen könnte?«, wollte er wissen.
    »Sie sind nie ohne Leibwächter unterwegs.«
    »Das ist unwichtig. Erstens kann man die erschießen. Zweitens ist es nicht von Belang, für das, was passieren würde«, entgegnete Aleksandr. »Verstehst du das denn nicht?«
    »Willst du mir jetzt drohen?«, fragte Nastja.
    Er hob die Hände, um sie zu beschwichtigen. »Nein, das will ich ganz und gar nicht.«
    »Dann lös bitte die Kette. Es tut weh am Knöchel.«
    Er atmete ein paar Mal tief durch. »So schnell geht das nicht. Ich … Es tut mir leid.«
    »Was du? Nein, es tut dir nicht leid. Es macht dir Spaß, dass ich eine Scheißangst habe und nicht weiß, wo mir der Kopf steht«, erwiderte Nastja.
    »Es tut mir wirklich leid, dass ich dir das angetan habe, aber ich … kann nicht anders, konnte nicht anders. Ich wollte dich einfach«, meinte er.
    »Du bist ein Arschloch«, sagte sie leise.
    Kopfschüttelnd ging Aleksandr zur Tür. Dann verschwand er.
    »Ich hasse dich und du kannst eine Wand ficken, aber nicht mich«, schrie sie ihm hinterher. Nastja zuckte darüber zusammen, dass sie derart aus der Haut gefahren war.
    Kurz darauf kam er mit einem Schlüssel in der Hand zurück. »Eine Wand ficken, ja?«
    Sie nickte, während sie zu Boden starrte.
    »Du solltest dir echt gut durch den Kopf gehen lassen, wie du dich äußerst«, knurrte er.
    Sie stimmte abermals schweigsam zu, inzwischen saß sie auf dem Bett. Aleksandr ging vor ihr in die Hocke. Nastja hielt ihm ihren Fuß hin, den er befreite.
    »Danke«, murmelte sie.
    »Wir sollten uns irgendwie arrangieren«, sagte er.
    »Ha … und wie?« Sie schaute ihn verwirrt an.
    »Ich will dich an meiner Seite, aber ...« Er runzelte die Stirn und wusste für den Moment wohl auch nicht weiter.
    »Aber was?«, wollte sie wissen.
    »Ich würde versuchen, es dir leichter zu machen.«
    Nastja schüttelte den Kopf. »Wie willst du das anstellen, wenn du mich hier festhältst und auch noch ankettest oder einsperrst?«
    »Ich werde dich gehen lassen. Du kannst entweder für den Krieg sorgen, indem du deinem Vater davon erzählst, oder … wir versuchen es miteinander«, meinte Aleksandr.
    »Ich mag dich nicht«, erwiderte sie leise. »Und weder will ich das eine noch das andere.«
    »Du denkst, dass irgendeiner der Männer, die dein Vater für dich aussuchen würde … dir gefällt?« »Schon allein, weil die sich nicht, wie ein Berserker genommen haben, was sie wollen!«, gab sie zurück.
    »Vielleicht«, raunte er.
    Nastja seufzte. »Ich will doch nur normal leben.«
    »Denkst du darüber nach?«, fragte er.
    »Ich will dich nicht«, wiederholte sie nachdrücklich.
    »Also gibt es einen Krieg«, murmelte er.
    »Nein, ich erzähle ihm nicht, wo ich gewesen bin«, meinte sie.
    »Ich werde dich wieder holen«, kündigte er an. Nastja schüttelte den Kopf und lief zur Tür.
    »Ich kann nicht anders, Nastja.«
    »Oh, und weil du mich
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