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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals
Autoren: Mary Janice Davidson
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hatte. „Aber in einem anderen Gemach. Nicht in diesem.“
    „Genau. Ich stehe zu deiner Verfügung. Wir sind … wir müssen dringend los. Ich bin sicher, das wird sich alles irgendwie … wir müssen.“
    „Sie können den da ruhig mitnehmen“, sagte Rica verächtlich. „Mit ihm bin ich vorerst fertig.“
    „Rica …“
    „Wie Ihr wünscht, edle Dame“, sagte Damon. Dann packte er Shakar am Kragen, als wäre dieser ein großer ungezogener Welpe, und schleifte ihn förmlich aus dem Zimmer.
    Fast hätte Rica gegrinst.
    ***
    „Damon, lass mich looooooooos …!“
    „Na – wolltest du es so haben?“, fragte Lois hämisch. Denn Damon hatte seinen Bruder wie einen Spielball gegen die Wand geschleudert … und das war irgendwie zu komisch.
    „Ich hab schon genug Sorgen“, entgegnete Shakar, während er seine Glieder einsammelte und sich das Haar glatt strich, „ohne dass ihr beiden auch noch böse auf mich seid.“
    „Das ist bedauerlich, teurer Bruder, denn du hast diese Schelte ja verdient – und eine Tracht Prügel auch noch dazu. Deshalb wirst du es nehmen wie ein Mann und dich nicht hinter einer Frau verstecken.“
    „Mann! Was hast du dir bloß dabei gedacht ?“, bemerkte Lois. „Hey, ich finde es ja wirklich super, dass du ein Mädchen gefunden hast. Sie kommt mir ehrlich … na ja, eben super vor. Aber verdammt, in was für einen Schlamassel hast du sie gestürzt!“
    „Sie steckt in keinem Schlamassel, denn es wird keinen Kampf geben“, erklärte Shakar kategorisch.
    „Ich glaube aber schon. Denn Rica kommt mir nicht wie eine Frau vor, die den Schwanz einzieht. Natürlich kennst du sie schon länger. So ungefähr zwei Monate länger, kommt das hin?“
    „Ich habe mich nicht versteckt“, sagte Shakar steif. „Ich bin wirklich auf die Jagd gegangen. Und das andere war … eine wunderbare Gelegenheit. Es ist wahr, ich bin bei Rica geblieben und habe den Kampf verpasst … ich habe jedenfalls geglaubt, den Kampf zu verpassen … aber das lag doch nur daran, weil ich so glücklich mit ihr war.“
    „Soso.“ Lois blieb skeptisch, doch da Shakar jetzt schon wie ein geprügelter Hund aussah, schaltete sie einen Gang herunter. „Dein Dad scheint jedenfalls ziemlich wütend zu sein.“
    „Und wenn Rica nicht kämpft, wird er noch viel wütender werden“, fügte Damon hinzu.
    „Dann wird er eben noch viel wütender, denn Rica wird ganz bestimmt nicht kämpfen.“
    „Aber es ist doch kein Kampf auf Leben und Tod, oder?“
    „Nein, das nicht. Aber das Baby darf auf keinen Fall gefährdet werden. Außerdem stammt Rica ja nicht von hier, sondern aus deiner Welt.“ Er nickte zu Lois hinüber.
    „Ach so, jetzt verstehe ich. Sie kann sich nicht in einen Puma verwandeln. Ja, das kann man wohl kaum als einen fairen Kampf bezeichnen. Andererseits glaube ich, dass eine Schwangere schon ganz genau weiß, was sie sich zumuten kann und was nicht.“
    „Es besteht noch eine weitere Gefahr“, schaltete sich Damon ein. „Ich beginne allmählich zu verstehen, worauf Shakar hinauswill. Rica kann diesen Kampf unmöglich gewinnen. Doch die Gewinnerin wird Shakars zukünftige Gefährtin sein.“
    „Auch recht, das passt mir sehr gut in den Kram!“, blaffte Rica überraschend. Sie wirkte zwar gefasst, doch Lois bemerkte das kaum wahrnehmbare Zucken, das über ihr Gesicht glitt.
    „Was tust du denn hier? Wir haben dich doch allein gelassen, damit du mal ’ne Weile ungestört bist.“
    „Na, ich konnte doch nicht den ganzen Tag in diesem Zimmer rumhängen, oder?“
    „Okay, okay, wie wär’s, wenn wir uns jetzt mal alle beruhigen? Wir müssen ja nicht hier und jetzt eine Entscheidung fällen. Rica, wir sollten dir ein Zimmer suchen. Dort kannst du dich dann sortieren, vielleicht ein bisschen ausruhen, und später können wir weiter auf Shakar rumhacken. Okay? Ich meine, wenn wir hier nur rumstehen … es ist natürlich irgendwie befreiend, jeder wird seinen Mist los … aber wir kriegen nicht gerade viel getan , wenn ihr versteht, was ich meine.“
    „Ein Schlafzimmer käme jetzt gerade recht“, sagte Rica und klang dabei so erstaunt und dankbar, dass sich Lois schämte, nicht schon früher daran gedacht zu haben.
     
    9
    „… und … so empfinde ich eben, Sekal.“
    „Alles wird so geschehen, wie Ihr es wünscht, liebste Gladys.“
    „Für Sie klingt es bestimmt unheimlich dämlich, aber … was haben Sie da gerade gesagt? Dass Sie einverstanden sind?“
    „Ja.“
    „Oh.“
    „Ihr könnt so
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