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Alasea 04 - Das Buch der Prophezeiung

Alasea 04 - Das Buch der Prophezeiung

Titel: Alasea 04 - Das Buch der Prophezeiung
Autoren: James Clemens
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Schergen des Schwarzen Herzens, den animalischen Grim, überrannt worden ist. Ihr Blut ruft sie und ihre Begleiter nach Norden, um mit Tyrus und seinen weiblichen Dro Kriegern Mryl dem Bösen zu entreißen. Auch dieser Kampf ist entscheidend für die Befreiung Alaseas von den Gul’gotha. Während ihrer Wanderschaft erhält Mikela eine mysteriöse Baumfrucht, eine Eichel, aus der die tot geglaubte Nyphai Ni’lahn wiederersteht.
    Drachenmensch Kast und die Mer’ai Saag wan sind aufgebrochen, um das gefürchtete Brudervolk der De’rendi aufzusuchen und für ihre und Elenas Sache zu gewinnen. Dazu müssen die misstrauischen De’rendi jedoch erst aus ihrer Isolation geholt werden. Als sich die Verbündeten schließlich im Sargassum, einer Region, die aus fantastischen Tanggebilden besteht, treffen wollen, um gen A’loatal zu segeln, verwandelt Rockenheim das Pflanzenmeer in eine Falle und hetzt Schwärme von Skal’ten auf die Ankömmlinge. Durch den heldenhaften Einsatz der Mer’ai Drachen können die üblen Kreaturen schließlich vernichtet werden. Dabei erweist sich, dass Rockenheim der vom Bösen korrumpierte Ehemann von Saag wans Mutter Linora ist und damit Saag wans Vater. Durch die Liebe seiner Frau wird Rockenheim vom Einfluss des Bösen befreit; sein Körper stirbt, und sein verunreinigter Geist verlässt die Welt.
    Schließlich kann der Angriff auf A’loatal beginnen, wo Schorkan und Greschym Er’ril inzwischen in ihre Gewalt bekommen haben und durch dessen Schlüssel kurz davor stehen, das Buch des Blutes endgültig zu meistern. Aber Greschym hintergeht Schorkan, denn er will das Buch für seine eigenen Zwecke nutzen und es nicht dem Schwarzen Herzen der Gul’gotha überlassen. So erwächst Er’ril ein unberechenbarer Verbündeter, und während sich draußen an den Klippen A’loatals die Mer’ai, die De’rendi und die Drachen einen verlustreichen Kampf mit den Kreaturen des Bösen liefern, kommt es in den Katakomben der belagerten Stadt zu einem Duell der Magik, das Er’ril für sich entscheiden kann. Schorkan und Greschym entkommen jedoch. Die Schlacht nimmt endgültig ihre Wende, als das Volk der Elv’en sich entschließt, in den Kampf einzugreifen, und mit seinen fliegenden Schiffen über den Feind herfällt. A’loatal ist befreit, aber der Preis dafür ist hoch: Viele gute Verbündete sind für die Freiheit gestorben.
    Er’ril hat zudem von Greschym erfahren, dass jene Statue aus Schwarzstein, von der er verschlungen wurde, lediglich ein Objekt von vieren ist, mit deren Hilfe das Schwarze Herz der Gul’gotha seine Macht weiter ausdehnen will: die vier Wehrtore in Gestalt sagenhafter Untiere, in denen eine noch unbekannte unermessliche Macht schlummert. Der Kampf gegen die Gul’gotha hat gerade erst begonnen …
    Vorwort
    von Proktor Sensa Dela, Vorsitzender und Präsident des Universitätsverlages
    Ver’rat ‹ m.; (e)s.; unz.› (1) Treue oder Vertrauensbruch; unberechtigte oder böswillige Preisgabe eines Geheimnisses (2) gegen das Gemeinwesen gerichtete Handlung (3) Verunglimpfung des Gesetzes in Wort oder Schrift (Synonyme: Untreue, Schurkerei; Wortbruch, Heimtücke, Falschheit, Schriftenkuss)
    Enzyklopädie des allgemeinen Sprachgebrauchs, Fünfte Auflage.
    Lesen Sie diese Definition noch einmal, und werfen Sie dann einen Blick in diesen Hörsaal, wo sich einst Scharen von eifrigen Studenten mit glänzenden Augen drängten. Wie viele davon sind nach dem Studium der ersten drei Kelvisch Schriften noch geblieben?
    Sehen Sie die vielen leeren Plätze?
    Inzwischen fallen, wie die Statistik zeigt, jedes Jahr zwei Drittel der Studenten durch die strenge psychologische Prüfung, der sie sich nach dem Studium der Schriften zu unterziehen haben. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, wurden all jene, die den Anforderungen nicht genügten, in die Sanatorien von Da Borau gebracht, wo sie nun darauf warten, dass man ihnen in schmerzhaften Operationen das Gehirn betäubt und die Zunge entfernt. Aber ich will nicht weiter von den Versagern sprechen, jenen bedauernswerten Schwätzern, die mit dem unseligen Namen ›die Schriftgeküssten‹ verhöhnt werden. Dieses Vorwort richtet sich vielmehr an diejenigen, die besagte Prüfung mit Erfolg abgelegt haben und denen man genügend Seelenstärke zutraut, auch den vierten Teil dieses verbotenen Textes zu lesen und zu studieren.
    Ihnen gilt meine Warnung!
    In der Vergangenheit packte viele Studenten der Hochmut, wenn sie in ihrem Studium so weit gekommen
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