Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerios Verlangen

Aerios Verlangen

Titel: Aerios Verlangen
Autoren: Cathy McAllister
Vom Netzwerk:
Frauen und sie würde ihm schon zeigen, dass er sie nicht um seinen Finger wickeln konnte. Sie war immun gegen sein Lächeln, auch wenn er dabei zwei unverschämt sexy Grübchen zeigte und ihr Schoss prickelte, als stände sie unter Strom. Sie ignorierte die unerwünschten Reaktionen ihres Körpers und schenkte ihm ein kühles Lächeln.
    „Mr Miles, nehme ich an?“
    „Der bin ich!“, bestätigte er und seine blauen Augen funkelten sie an. Ohne weitere Umschweife setzte er sich ihr gegenüber und musterte sie so intensiv, dass sie hastig den Blick abwandte und nach den Akten griff. Eine große Hand legte sich auf ihre und sie spürte, wie die Berührung seltsame Dinge mit ihr anstellte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und ihr Magen schien sich plötzlich verknotet zu haben. Erschrocken blickte sie auf und direkt in seine unglaublichen Augen. Ein Fehler! Seine Augen waren zu schön für einen Mann. Sie waren von langen Wimpern eingerahmt, seine Brauen leicht geschwungen. Sie konnte sich auf einmal gar nicht mehr erinnern, warum sie hier war. Alles, was sie tun konnte, war in diese blauen Augen zu starren und in dem tiefen Blau zu versinken. Sein Daumen strich über ihren Handrücken und ihre Klit fing plötzlich an zu pochen. Ihre Nippel hatten sich verhärtet und rieben unangenehm gegen den Stoff ihrer Bluse. Erneut schoss Hitze in ihre Wangen und sie zwang sich, den Blick zu brechen, um sich endlich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es gefiel ihr gar nicht, was für eine verstörende Wirkung der Kerl auf sie hatte.
    „Nicht“, sagte er leise. „Die Arbeit kommt später. Erst essen wir etwas und Sie können mir ein wenig über den Fall erzählen, doch die Akten sehe ich mir später an.“
    Serena entzog ihm hastig ihre Hand. Sie fühlte sich wieder etwas besser, als sie keinen Hautkontakt mehr hatten. Sie musste es auch vermeiden, ihm in die Augen zu sehen.  
    Sei professionell! , ermahnte sie sich. Reiß dich endlich zusammen!
    Mr Miles winkte der Bedienung und die Blonde kam sofort an ihren Tisch geeilt. Serena entging nicht der hungrige Blick der Blonden, ebenso wenig das verführerische Lächeln, das die Bedienung aufgesetzt hatte. Sie hatte keine Ahnung, warum sie dieser Tussie am liebsten das Lächeln aus dem Gesicht geschlagen hätte. Sie war eigentlich nicht so gewalttätig veranlagt, und es sollte sie nicht im Geringsten interessieren ob Mr Miles dieser Bedienung gefiel oder umgekehrt.
    „Was kann ich für dich tun?“, fragte die Blonde, als wäre Serena gar nicht anwesend. Bei der Gelegenheit fiel Serena auf, dass die Blonde ihr das bestellte Glas Wasser noch gar nicht gebracht hatte. Sie wollte die unverschämte Bedienung gerade darauf hinweisen, als Mr Miles zu reden anfing und somit ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn lenkte.
    „Bring uns eine große Flasche Wasser mit zwei Gläsern, Pizzabrot mit Mozzarella vorweg und danach zwei Sirloin Steak. Medium. Statt der Pommes hätten wir gern Backkartoffeln.“
    Serena starrte ihr Gegenüber mit offenem Mund an. Dieser Kerl war wirklich unverfroren. Er bestellte einfach ohne sie zu fragen, als wären sie ein Paar oder so was. Dass er exakt bestellt hatte, was sie gern mochte, inklusive der Backkartoffel, war nebensächlich. Es ging um das Prinzip. Er konnte schließlich nicht wissen, was sie mochte und auch wenn er zufällig richtig lag, hätte er sie zumindest fragen können.
    „Natürlich, gern“, antwortete die blonde Bedienung. „Sonst noch etwas, was ich für dich tun kann, Süßer?“
    Serena trommelte mit den Fingern auf den Tisch. Das war ja nicht mitanzusehen, wie die doofe Kuh ihre Verabredung anbaggerte. Dass es eine rein geschäftliche Verabredung war tat nichts zur Sache. Die Blonde konnte ja nicht einfach davon ausgehen. Wie konnte sie einfach so tun, als wäre Serena gar nicht vorhanden? Langsam riss ihr der Geduldsfaden.
    „Entschuldige, Blondie!“, sagte sie kühl. „Wenn du meine Verabredung anbaggern willst, dann stell dich bitten hinten an. Der Herr und ich haben Geschäftliches zu bereden und danach kannst du ihn gern haben. Doch solange ich hier sitze, konzentriere dich darauf, uns zu bedienen und belästige uns nicht anderweitig. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, also beweg deinen Hintern!“
    Die Blonde warf ihr einen giftigen Blick zu, doch sie wandte sich ab und verschwand. Mr Miles lachte leise und Serena kam nicht umhin, ihm einen Blick zuzuwerfen. Sie war wirklich aufgebracht wegen der Bedienung, doch dass
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher