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Aengste verstehen und hinter sich lassen

Aengste verstehen und hinter sich lassen

Titel: Aengste verstehen und hinter sich lassen
Autoren: Cornelia Dehner-Rau , Harald Rau
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Je weniger Kraft und Selbstvertrauen Sie haben, umso kleiner sollten Sie zunächst die Ziele wählen. Denken Sie daran: Um ein Ziel zu erreichen, ist ein erster Schritt notwendig. Dem folgt dann ein zweiter, …
    Negativbeispiel: „Ich werde das Abitur nachholen und mich dann für ein Studium qualifizieren.“
    Positivbeispiel: „Ich werde mich bei der Arbeitsagentur beraten lassen, welche beruflichen Möglichkeiten für mich existieren und welche weiteren Qualifikationen nötig sind.“
Flexibel denken („think flexible“):
    Gedankenautomatismen führen zu Festgefahrenem. Trauen Sie sich neue Wege zu denken, seien Sie im Denken (und im Handeln) flexibel, kreativ, offen, überraschend!
    Negativbeispiel: „Keiner mag mich. Meine Nachbarin hat mich beim Einkaufen kaum angeguckt. Bestimmt will sie mit mir nichts zu tun haben.“
    Positivbeispiel: „Wenn ich das nächste Mal im Supermarkt eine Bekannte sehe, werde ich sie fragen, welches Waschmittel sie verwendet und mir empfehlen kann.“
Zukunftsorientiert denken („think future“):
    Nicht im Früher und Jetzt verharren, sondern auch konstruktiv, erwartungsvoll, neugierig in die Zukunft denken. Trainieren Sie einmal bewusst, an einem Tag in Ihrer Sprache häufig die Zukunft und die Grammatik des Futurs zu verwenden.
    Negativbeispiel: Vor dem Einschlafen denke ich über den vergangenen Tag nach; dabei überwiegen Gedanken an die Dinge, die weniger erfreulich waren. Die Gedanken bewirken ein schlechtes Gefühl.
    Positivbeispiel: Nach einem belasteten Tag denke ich am Abend darüber nach, was mir morgen guttun könnte.

ANHANG
Zitierte und empfohlene Literatur
    Stephen R. Covey: Die sieben Wege zur Effektivität. Ein Konzept zur Meisterung Ihres beruflichen und privaten Lebens. Offenbach, Gabal (2005).
    Frederick Kanfer, Hans Reinecker, Dieter Schmelzer: Selbstmanagement-Therapie. Berlin, Springer-Verlag (2006).
    Stefan Klein: Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen. Hamburg, Rowohlt Verlag (2002).
    Martin P.E. Seligman: Der Glücksfaktor. Warum Optimisten länger leben. Köln, Lübbe Verlagsgruppe (2005).
    Hans-Ulrich Wittchen, Jürgen Hoyer: Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin, Springer-Verlag (2006).
    Cornelia Dehner-Rau, Luise Reddemann: Gefühle besser verstehen. Stuttgart, Trias Verlag (2010).
Hilfreiche Internetseiten
    Angaben zur Verbreitung (Epidemiologie) von psychischen Störungen: →  www.tu-dresden.de/presse/psyche.pdf
    Soziale Phobie Selbsthilfe: →  http://www.sozphobie.de
    Informationen zur Depression: →  http://www.kompetenznetzdepression.de

IMPRESSUM
    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über →  http://dnb.d-nb.deabrufbar .
    Programmplanung: Sibylle Duelli
Redaktion: Dr. Sabine Klonk
Bildredaktion: Christoph Frick
    Umschlaggestaltung und Layout: CYCLUS Visuelle Kommunikation, Stuttgart
    Umschlagfoto: Gettyimages Fotos im Innenteil: Gettyimages: S. 3; Plainpicture/Tuomas Marttila: S. 4, 25; Plainpicture/Pictorium: S. 5, 45; Plainpicture/Johner: S. 59; Plainpicture/Fogstock: S. 73; Plainpicture/Harald Braun, S. 101
    Zeichnungen: Fotosatz Buck, Kumhausen
    2. vollständig überarbeitete Auflage
    © 2007, 2012 TRIAS Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart
    Stylesheet:
Ulrich Stühlen, Hochheim
    E-Book-Produktion:
DiTech Process Solutions, Mumbai (Indien)
    Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
    ISBN (ePub): 978-3-8304-6636-9
    Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht, jedoch kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden.
    Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort
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