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7 Science Fiction Stories, Eine Anthologie der Berühmten, 2te Folge

7 Science Fiction Stories, Eine Anthologie der Berühmten, 2te Folge

Titel: 7 Science Fiction Stories, Eine Anthologie der Berühmten, 2te Folge
Autoren: Hrsg Arnulf D Helmuth W & Krauß Mommers
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interessante, wenn nicht sogar für die beste SF-Geschichte gehalten, die der Autor je verfaßte.
    JAMES EDWIN GUNN, X023 in Kansas City geboren. Er erwarb den Grad eines »Bachelor of Science« und das Doktorat in Anglistik – und lehrt an der Universität von Kansas das Verfassen von Kurzgeschichten, wofür er auf Grund seiner Erfolge auf dem SF-Gebiet durchaus prädestiniert erscheint. 1949 wurde seine erste Science Fiction Story veröffentlicht, und zwar noch unter dem Namen Edwin James; seine literarische Tätigkeit beschränkte sich jedoch nicht auf die SF. So verfaßte er auch Theaterstücke, Hörspiele, Artikel, Kritiken und Gedichte. Seine Stärke auf dem SF-Gebiet liegt in der gedanklichen Extrapolation gegenwärtiger Trends und in ihrer durchdachten Ausarbeitung zu bedeutenden Romanen. Da er außerdem packend zu schreiben versteht, ist es kein Wunder, daß man ihn zu den besten anglo-amerikanischen SF-Autoren zählt. Sein Schaffen besteht praktisch nur aus Kurzgeschichten; viele seiner besten Stories finden wir, zu Romanen verknüpft, in Meisterwerken wie THE JOY MAKERS – einem der absolut besten SF-Romane überhaupt –, STATION IN SPACE, Der Gamma-Stoff und, in Form von Kurzromanen, als SINE OF THE MAGUS, SHILL und – Abigail, die kleine Hexe, was wir für ein gutes Beispiel seiner ideenreichen, fesselnden Schreibweise halten.
    FREDERIK A. POHL, 1919 in den USA geboren. Er war literarischer Agent und – wie auch der verstorbene Cyril M. Kornbluth, mit dem zusammen er mehrere Romane und Stories geschrieben hat (teilweise unter den Pseudonymen S. D. Gottesman und Scott Mariner) – als Werbefachmann tätig. Er ist nicht nur als scharf denkender Autor, sondern auch als Herausgeber sehr guter SF-Anthologien und als Editor von GALAXY, IF und WORLDS OF TOMORROW allgemein bekannt. Er, der eine beachtliche Anzahl von Romanen und Kurzgeschichten verfaßt hat (er bediente sich dabei unter anderem der Pseudonyme Paul Flehr, James MacCreigh, Warren F. Howard, Ernst Mason, etc.), wird von Kingsley Amis, dem umstrittenen SF-Kritiker, für den »konstant fähigsten Schriftsteller, den die SF bisher hervorgebracht hat« gehalten. »Sein Interessenfeld ist die zeitgenössische städtische Gesellschaft und ihre Produktions- und Verbrauchsket te«. Es ist ohne Zweifel richtig, daß Pohl auf dem Gebiet der satirischen SF den ersten Platz einnimmt; doch ist er in der Themenwahl eher als einseitig zu bezeichnen und hat weder die Ideenfülle eines A. E. van Vogt oder Daniel F. Galouye, noch die stilistische Meisterschaft eines Bradbury oder Sturgeon aufzuweisen. Sein unbestritten bestes Werk, Geschäfte mit der Venus, wird als der bedeutendste satirische SF-Roman bezeichnet; DRUNKARD’S WALK, SEARCH THE SKY, die Kurzgeschichten Tylertown, 15. Juni, Die Kartographen, THE MAN WHO ATE THE WORLD und Die armen Reichen sind weitere Höhepunkte seines literarischen Schaffens, von denen letztere Pohls Methode der selektiven Übertreibung von beobachtbaren Zügen unserer Gesellschaft mit seltener Klarheit aufzeigt.
    THEODORE HAMILTON STURGEON, 1918 in New York geboren. Nach Besuch der Mittelschule schloß er sich einem Zirkus an, absolvierte später die Kadettenschule und verbrachte drei Jahre auf See. Während dieser Zeit verkaufte er seine erste Story um fünf Dollar, die in der Folge von Dutzenden amerikanischen Zeitungen abgedruckt wurde. 1939 heiratete er und wurde Berufsschriftsteller. Während des Krieges versuchte er sich in einer Vielzahl von Erwerbstätigkeiten; 1946 kehrte er jedoch, nachdem er eine Zeitlang als literarischer Agent gearbeitet hatte, zum hauptberuflichen Schreiben zurück, insbesondere ermutigt durch den Erfolg von Biancas Hände in der englischen Zeitschrift ARGOSY, womit er einen Kurzgeschichtenwettbewerb, dotiert auf 1000 Dollar, gewann und Graham Greenes Story auf den zweiten Platz verwies. – Sturgeons Stellung in der SF ist unbestritten hervorragend; seine originellen Ideen und vor allem sein faszinierender Stil, der in der Zeichnung der Hauptpersonen seinen Höhepunkt erreicht, haben ihm den Beinamen »Der Mann mit der goldenen Feder« eingetragen. Von vielen wird er als der beste SF-Schriftsteller überhaupt angesehen. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die Romane MORE THAN HUMAN, das 1954 den International Fantasy Award errang, Das Milliardengehirn, Synthetisches Leben und die Stories MATURITY, THE (WIDGET), THE (WADGET), AND BOFF, Es, RULE OF THREE , THE OTHER MAN, IT OPENS THE SKY und
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