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33 Magische Suppen

33 Magische Suppen

Titel: 33 Magische Suppen
Autoren: Marion Grillparzer
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Knochen
    2 Lorbeerblätter
    10 schwarze Pfefferkörner
    60 g Graupen
    2 Zwiebeln
    2 große Möhren
    4 Salzgurken (ca. 500 g) + 3–5 EL Salzgurkensaft (oder Sauerkrautsaft)
    4 Kartoffeln
    2 EL Öl
    100 g Sauerampfer (oder Blattspinat)
    1/2 Bund Dill
    Salz, schwarzer Pfeffer
    4 EL saure Sahne
    Zubereitung: 60 Min.
    Garzeit: 60 Min.
    Pro Portion ca. 230 kcal
    23 g EW, 5 g F, 21 g KH
    1 Das Fleisch abbrausen, mit 1 1/2 l kaltem Wasser aufkochen lassen. Lorbeerblätter und Pfefferkörner dazugeben. Den Schaum abschöpfen. Das Fleisch halb zugedeckt bei kleiner Hitze 1 Std. köcheln lassen, bis es weich ist. Graupen abbrausen, in 200 ml Wasser aufkochen lassen und bei kleiner Hitze in 40 Min. garen.
    2 Inzwischen die Zwiebeln schälen und würfeln. Möhren putzen, schälen und mit den Salzgurken in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln schälen, abbrausen und in etwas größere Würfel schneiden.
    3 Das Fleisch aus der Brühe nehmen, diese durch ein Sieb gießen und auffangen. Die Graupen abgießen und abtropfen lassen.
    4 Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Möhren darin andünsten. Die Kalbfleischbrühe dazugießen und langsam aufkochen lassen. Gurken und Kartoffeln dazugeben und bei mittlerer Hitze in 20–25 Min. garen.
    5 Inzwischen das Kalbfleisch würfeln. Den Sauerampfer verlesen, abbrausen, die harten Stängel abknipsen, die Blätter fein hacken. Den Dill abbrausen, trocken schütteln und die Dillspitzen hacken.
    6 Fleisch, Graupen und Sauerampfer in die Suppe geben, kurz darin ziehen lassen. Salzen, pfeffern, den Gurkensaft dazugeben. Die Suppe mit je 1 EL saurer Sahne anrichten, mit Dill bestreuen.
    Das schmeckt dazu
    Roggen-Sauerteigbrot

    Wie wird man einen Kater wieder los?
    Wie entsteht eigentlich ein Kater? Alkohol entzieht dem Körper Wasser (= Dehydratation), entzieht dem Blut schnell wertvolle Mineralien (= Dysequilibrium), zudem rauben giftige Abbauprodukte des Alkohols dem Gehirn Sauerstoff und aktivieren Entzündungsbotenstoffe, die Schmerzen auslösen. Das kann man alles verhindern.
    1. Dem Kater vorbeugen
    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste: Verlassen Sie sich niemals auf Regeln wie »Wein auf Bier, das rat’ ich dir« … Trinken Sie nicht durcheinander, sondern lieber viel, viel Wasser vor oder während des Gelages – und kurz bevor Sie ins Bett gehen. Essen Sie Käse, knabbern Sie Nüsse oder etwas anderes, das viel Fett enthält. Denn das bremst die Weiterleitung in den Darm. Sprich: Die wein- und schnapsabbauende Alkoholdehydrogenase hat Zeit, den Stoff im Magen zu entschärfen, bevor er ins Blut dringt. Auch 1 Gramm Vitamin C (Ascorbinsäure-Pulver) hilft dem Kater vorzubeugen.
    2. Den Kater entschärfen
    Ist der Kater da, dann war’s eindeutig zu viel. Okay, das nächste Mal sind Sie klüger. Und heute duschen Sie erst einmal den Nacken abwechselnd warm und kalt. Dann meiden Sie Kaffee, denn der entzieht dem Körper noch mehr Wasser. Den Kater-Killer Cystein liefert sofort der Virgin Fogcutter: 1 TL Worcestersauce, 1 Tropfen Tabasco, 1 TL Zitronensaft und ein rohes Ei. Salz und Pfeffer. Und dann kochen Sie sich einen großen Topf Russische Salzgurkensuppe. Darin stecken diese Anti-Kater-Geheimnisse:
    Brühe: Alkohol raubt dem Körper Flüssigkeit. Unsere heiße Suppe gibt sie Löffel für Löffel dem ausgelaugten Körper wieder zurück.
    Vitalstoffe: Mit der Flüssigkeit raubt Alkohol dem Körper die B-Vitamine, Vitamin C und die Elektrolyte Natrium, Kalium und Magnesium. Saure Mahlzeiten mit einem hohen Mineralstoffgehalt wie Matjes oder Rollmops vertreiben den Katzenjammer am schnellsten. Aber ehrlich, ich bekäme keinen Fisch runter. Und Sie? Deshalb kochen die Russen auch lieber eine saure Suppe mit sauren Gurken, Sauerampfer und mit dem Vitamin-B-Lieferanten Fleisch. Unsere Suppe liefert neben vielen Mineralien natürlich auch viel Vitamin C (Sauerampfer) und das hilft dem Körper, die im Kopf tobenden Giftstoffe abzubauen.
    Als Nachspeise servieren Sie ihrem Kater einen Spaziergang: Nichts hindert ihn mehr am Bleiben als frische Luft und Bewegung.

    Der Kürbis, die Farbe Gelb und der Glückstopf
    Schon die alten Ägypter wussten: Gesundheit ist Glück und Glück kann man sich malen. Sie tünchten die Wände der Farbtempel – und heilten dort Menschen mit Farbe. Heute misst die Wissenschaft: Rot erhöht den Blutdruck, Grün beruhigt und senkt ihn. Gelb lockt Serotonin und Noradrenalin, stimmt uns über Hormone fröhlich – genauso wie Licht. Darum lässt die Natur
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