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2945 - Sterben geht ganz einfach

2945 - Sterben geht ganz einfach

Titel: 2945 - Sterben geht ganz einfach
Autoren: Unbekannt
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dem Schalldämpfer lag einen Schritt neben ihm.
    Ich ging zu Caligiuri hinüber, um mich zu überzeugen, dass er wirklich tot war.
    »Wie ich eben sagte: Manche Dinge erledigen sich geradezu von selbst«, hörte ich Rosa hinter mir sagen. »Wie durch Gottes Fügung.«
    Caligiuri war tot, daran bestand kein Zweifel. Es gab auch keinen Zweifel, dass er von seinem eigenen Leibwächter erschossen worden war.
    Rosa machte einige Schritte auf die immer noch offene Tür zu. Dabei kam sie dicht an Luke vorbei. Plötzlich bückte sie sich und griff nach der Waffe, die neben dem Toten lag.
    Phil war schneller. Er packte sie am Arm und wand ihr die Pistole aus der Hand.
    »Es sind schon genug Leute hier gestorben«, sagte er.
    Rosa leistete keinen Widerstand mehr. »Es wird niemand mehr sterben«, sagte sie. »Die beiden Menschen, die ich am meisten auf der Welt gehasst habe, sind tot. Diese Trottel sind nie auf den Gedanken gekommen, dass ich Ihre eigenen Leibwächter angeheuert hatte. Mein Sohn lebt noch, und er wird am Leben bleiben.«
    »Aber Sie werden den Rest Ihres Lebens im Gefängnis verbringen«, sagte ich.
    Sie lachte kurz auf. »Meinen Sie? Es gibt keinen Zeugen, der mich belasten könnte. Auch diese beiden schweigsamen Herren hier werden nie vor Gericht gegen mich aussagen. Und dass Sie mein Geständnis gehört haben … Damit werden meine Anwälte nicht die geringsten Schwierigkeiten haben.«
    Ihre Vorhersage erwies sich als richtig. Phil und ich hatten nicht den geringsten Beweis gegen sie, und die Männer auf der Geschworenenbank beim Prozess brauchten keine Viertelstunde, um zu dem einstimmigen Spruch zu kommen: »Nicht schuldig.«
    Wer so schön war wie Rosa Hendry, konnte einfach keine Mörderin sein.
    ENDE

Direkt aus New York! Das Magazin zum Roman!
     
     
     
    Kritik aus New York: Illegale Verkäufe von Waffen im Internet
     
    »Gangster und andere Leute, die sich illegal eine Waffe besorgen wollen, können das fast mühelos im Internet tun.« Das erklärte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg jetzt während einer Pressekonferenz im Rathaus. Viel mehr als eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse seien nicht nötig, wenn jemand über einschlägige Websites von skrupellosen Händlern eine Waffe erwerben wolle.
     
     
    ERNSTHAFTE SCHRITTE gegen illegale Waffenverkäufe im Internet forderte Bürgermeister Michael Bloomberg (Bild) in New York. Verbündete hat er in der von ihm ins Leben gerufenen Aktion »Bürgermeister gegen illegale Waffen.«
     
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    Queens-Einwohner klagen über Hubschrauber-Lärm
     
    »Der Hubschrauber-Lärm über unseren Wohngebieten wird immer schlimmer«, klagt der Sprecher einer Bürgerinitiative im Nordosten des New Yorker Stadtbezirks Queens. »Wir verlangen eine Änderung der Flugrouten.« Eine solche Änderung aber ist die Ursache des neuerlichen Übels: Vor einem Jahr ordnete die Luftfahrtbehörde an, dass die Flugrouten für Linien- und Charter-Hubschrauber von den New Yorker Startplätzen in Richtung Long Island über Wasser führen sollen, um den Lärm für Long-Island-Einwohner zu verringern. Zum Wasser des Long Island Sound aber geht es nur über Nordost-Queens.
     
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    Radarkontrollen vor New Yorker Schulen gestartet
     
    Ein neues Gesetz des Bundesstaats New York erlaubt jetzt den Einsatz von Kameras zur Geschwindigkeitsmessung vor Schulen. In der Umgebung von zunächst 20 Schulen in der Stadt New York überwachen ab sofort Radarsysteme die Einhaltungs der Höchstgeschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde.
     
     
    DIE GESCHWINDIGKEIT von Autofahrern im Bereich von New Yorker Schulen wird jetzt mit Radarmessungen kontrolliert. Im Bild (am Rednerpult) Bürgermeister Michael Bloomberg bei der Einführung des Systems vor einer Schule in Manhattan.
     
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    WIE EINE PARKLANDSCHAFT mutet das New Yorker Stadtbild in Mosholu an, einem Viertel innerhalb des Bezirks Bronx. Unser Bild zeigt den Mosholu Parkway (links), eine Schnellstraße, die durch ein Gebiet mit viel Grün zwischen Bronx Park und Van Cortlandt Park führt. »Mosholu« ist ein Wort aus der Sprache der Algonquin-Indianer und bedeutet »kleine Steine« – ein Hinweis auf einen Bach, der in der Nähe fließt.
     
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    Metro-North-Inspektoren lassen
»Bande von Nichtstuern« auffliegen
     
    Eisenbahn-Maschinisten verbrachten ganze Arbeitstage tatenlos
    Tatenlos ließen sie ganze Arbeitstage verstreichen: Fünf Männer, als Maschinisten im Dienst der New Yorker Vorortbahn
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