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2724 – Zeitzeuge der Zukunft

2724 – Zeitzeuge der Zukunft

Titel: 2724 – Zeitzeuge der Zukunft
Autoren: Perry Rhodan
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als Abenteuerlandschaft offenstand.
    Und da es Sun Koh auf sage und schreibe 150 Hefte gebracht hatte, lag in diesem Untertitel auch das Versprechen, dass PERRY RHODAN kein kurzatmiger Held sein würde.
    Wenn ich es recht sehe, war es dann Karl-Herbert Scheer, der aus diesem Untertitel etwas wie ein Programm gemacht hat, als er Perry Rhodan mit einer Zelldusche fit für lange Zeit machte. Der Unsterbliche von Wanderer verlieh Perry Rhodan eine relative Unsterblichkeit, und er nennt sogar eine Frist von 20.000 Jahren. Später (in Band 1000) lässt William Voltz ES Perry Rhodan gegenüber erklären, dass diese 20.000 Jahre »ein willkürlicher gewählter Zeitraum« war, »der dir begreiflich machen sollte, was es bedeutet, in kosmischen Maßstäben zu denken.«
    Davon, dass Perry Rhodan sich zu einer Superintelligenz entwickeln sollte, war nie die Rede (ich weiß auch nichts von der Million Jahre, die du ins Gespräch bringst) –, und dies ist auch keine Idee, die wir Autoren jemals ernsthaft in Erwägung gezogen hätten.
    ES sagt in diesem Gespräch allerdings noch einiges andere, was wir durchaus nicht vergessen haben und worauf wir in der Serie zurückkommen werden.
    Mit einem hast du natürlich recht: Von der 20.000-Jahresfrist ist noch nicht viel verstrichen. Wir werden uns dem Ende aber auch nicht in Riesen-Zeitsprüngen nähern. Schließlich wollen gute Geschichten gründlich erzählt sein.
    Ich hoffe, dass du PERRY RHODAN weiterhin für eine solche gute Geschichte hältst. Perry Rhodan hat noch viel Zukunft vor sich – Zeit für viele Höhepunkt wie im Tradom-Zyklus, aber auch für spannende, erstaunliche und berührende Geschichten anderer Art.
    Und es würde mich sehr freuen, wenn du den »Erben des Universums« weiterhin mit Interesse und – wenn nötig – konstruktiver Kritik begleitest.
    Auch dir alles Gute.
     
    Mit herzlichen Grüßen und ad astra!
    Wim Vandemaan
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Delorian
    Delorian Rhodan– über Jahrmillionen der Chronist von ES – war der Sohn von Perry Rhodan und Mondra Diamond. Er wurde in der Galaxis DaGlausch im Linearflug an Bord der Bebenyacht GLIMMER gezeugt und erhielt dabei einen psionischen Imprint durch die Superintelligenz ES. Am 30. April 1291 NGZ wurde er im elften Monat der Schwangerschaft im PULS von DaGlausch geboren. 18 Millionen Jahre in der Vergangenheit während der Reise der SOL zum ersten Thoregon von ESTARTU nahm er nach einer speziellen Metamorphose seine Rolle als Chronist der neugeborenen Entität ES ein.
    Im Jahr 1469 NGZ schien Delorian nicht mehr länger der Chronist von ES zu sein, sondern er agierte auf eigene Faust, um ein eigenes Universum zu schaffen: das Neuroversum, unabhängig von allen Hohen Mächten. Als das Neuroversum entstand, entschwand damit auch Delorian aus dem Standarduniversum.
     
    Happytown
    Happytown ist ein Vergnügungsviertel im Süden von Crest Lake City. Der gesamte Stadtteil Terranias ist mit Holoprojektionen durchsetzt.
     
    Materieprojektion
    Materieprojektionen sind in beliebige pseudomaterielle Objekte umgewandelte Energie, bei denen man allein durch puren Augenschein nahezu keine Unterschiede zu Objekten von festmaterieller Natur erkennen kann. Eine besondere Art mit sehr geringen Abstrahlungsverlusten oder gar weitgehend stabiler Struktur wurde bei den Hathor Strukturon genannt – ein Material aus strukturverdichteter, feldstabilisierter Energie –, während die Erranten die Umschreibung Materieprojektion bevorzugten. Geeignete Mittel und Musterprogramme vorausgesetzt, lässt sich künstlich eine entsprechende hyperenergetisch konfigurierte Matrix erzeugen; wird hierbei – hypermathematisch betrachtet – die dritte reale Ableitung der Hyperfunktion im raumzeitlichen Kontinuum materiell, ist das Ergebnis ebenfalls Materie, unterscheidet sich jedoch in der Feinstruktur extrem. Nur unsere groben Sinne nehmen sie als stofflich stabil und fest wahr. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Projektion, die beliebig verschoben, aufgelöst, neu gestaltet oder umgruppiert werden kann – auf makroskopischer wie mikroskopischer Ebene. Hauptschwierigkeit ist ihre
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