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2724 – Zeitzeuge der Zukunft

2724 – Zeitzeuge der Zukunft

Titel: 2724 – Zeitzeuge der Zukunft
Autoren: Perry Rhodan
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Redaktion. Bei allen Beiträgen und Leserzuschriften behält sich die Redaktion das Recht auf Bearbeitung und gegebenenfalls auf Kürzungen vor. Mit der Manuskriptzusendung versichert der Autor, dass es sich um eine Erstveröffentlichung handelt. Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen.

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    in einer der Zuschriften dieser LKS ist von dem uralten PERRY RHODAN-Film »SOS aus dem Weltall« die Rede, der kürzlich bei »Tele 5« gezeigt wurde. Er stammt aus dem Jahr 1967, also aus der Zeit, in der auch die Filme der »Raumpatrouille Orion« entstanden sind. Eine Woche davor wurde in derselben Sendereihe der Film »Battlefield Earth« gezeigt, eine Produktion aus dem Jahr 2000. Dieser Film war allenfalls tricktechnisch besser, Handlung und Dialoge aber waren platt wie Flundern. Und das mehr als 30 Jahre nach dem PR-Film.
    Man kann also auch heutzutage schlechte Filme produzieren. Allerdings sollte da nicht PERRY RHODAN drüber stehen.
     
     
    Zur aktuellen Handlung
     
    Peter Glasmacher, [email protected]
    Danke an Klaus Schulze (LKS in Heft 2718). Ich bin zwar noch (etwas) jünger, aber zumindest nicht allein.
    Mein Widerspruch zum Kommentar des Leserbriefs von Ernst Lala. Nein, einfach zwei Kugeln zusammenkoppeln, geht nicht. Die SOL ist und war ein leichtes Mädchen, dass sich jedem andiente (angedient wurde?). Die JULES VERNE hingegen ist eine Persönlichkeit und hat immer der Erde gehört.
    Dass ihr die so einfach kaputt gemacht habt, besonders mit einem Kommandanten, der sie verdient hatte, sehe ich als Bruch von so ziemlich allem, was die Serie ausmacht. Ich kann mich selbst nach sechs Wochen nicht beruhigen.
     
    Vielleicht dimmt dich der Hinweis ein bisschen runter, dass die SOL deutlich stärker in der Serie verankert ist als die JULES VERNE. Letztere wurde für eine einzige Expedition gebaut, und es war nicht einmal sicher, ob sie die überstehen würde.
     
     
    Holger Döring, [email protected]
    Der neue Zyklus ist bis jetzt recht gut, aber die Linearraumtorpedos der Onryonen kommen als Bedrohung doch ein bisschen billig daher. Schon im Cappin-Zyklus (Bände 400 bis 499) gab es den »Librationstarner«, ein Anti-Halbraumspürergerät, das doch eigentlich wie Lineartriebwerk und HR-Spürer auch nach der Erhöhung der Hyperimpedanz funktionieren sollte – natürlich entsprechend neu ausgelegt.
    Würde man behaupten, dass das nicht geht, wo doch die anderen Geräte funktionieren, wäre es nicht überzeugend. Ich hoffe nur, die Expokraten haben in der Handlung vorgesehen, dass Sichu Dorksteiger ein Mittel gegen diese HR-Torpedos findet. Man kann ja nicht immer »transitieren«.
    Ansonsten gefällt mir die Zuspitzung im Arkon-System ganz gut (aktueller Stand ist Band 2717). Der Roman von Susan Schwartz war hervorragend geschrieben, überzeugend und spannend.
    Aber jetzt mal ein anderes Thema. Heutzutage ist ja fast alles immer schneller, höher, weiter. Habt ihr mal daran gedacht, die 100-bändigen Zyklen zu verkürzen, sozusagen auf 50 Bände einzudampfen? Manche Story (=Zyklus) ist doch sehr langatmig erzählt und würde bei kürzerer Zykluslänge frischer wirken.
    Die Autoren müssten ein wenig umdenken und konzentrierter schreiben. Dadurch würde die Handlung dichter werden.
    100 Bände pro Zyklus sind doch mitunter ermüdend. Was sagt die Redaktion dazu? Was sagen die Kaufleute? Was sagst du?
     
    Was die Kaufleute sagen, weiß ich nicht. Die Meinung der Redaktion wird sich nicht groß von meiner unterscheiden. Der 100-Bände-Rhythmus hat sich im Lauf der Jahrzehnte als ideale Zyklus-Länge erwiesen. Die kosmischen Zyklen der vergangenen Jahre machten diese Länge sogar erforderlich. Es gab Großzyklen mit 200 Bänden.
    Kleinere Zyklen gab es auch schon. Sie sind aber heutzutage auf Grund des permanent gewachsenen PR-Kosmos schwerer zu verwirklichen, denn da müssten die Exposé-Autoren immer parallel an zwei Zyklen arbeiten, am aktuellen und am nächsten. Und es ist unmöglich, thematisch und geografisch breit angelegte Zyklen in ein so kleines Format zu quetschen.
    Wir haben das im Blick. Ich sehe keine unüberwindlichen Hindernisse, dass es in Zukunft auch wieder kleinere Zyklen gibt.
     
     
    Horst-Dieter Margies, [email protected]
    Moin moin aus Hamburg!
    Kürzlich lief in »Tele 5« der alte PERRY RHODAN-Film von 1967, gelobt als einer der schlechtesten Filme überhaupt. Nun ja, die damalige Filmtechnik war noch nicht so
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