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2724 – Zeitzeuge der Zukunft

2724 – Zeitzeuge der Zukunft

Titel: 2724 – Zeitzeuge der Zukunft
Autoren: Perry Rhodan
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ausgereift wie heute.
    Das bringt mich auf die Idee, einen Vorschlag zu unterbreiten.
    PERRY RHODAN gibt es als Serie seit über 50 Jahren. In diesen über 2700 Heft-Folgen ist jede Menge Stoff enthalten, um eine ganze Reihe an neuen Filmen beziehungsweise eine Serie zu drehen. Sollte es die deutsche Filmindustrie nicht schaffen, dann aber doch die amerikanische in Hollywood. Denn PERRY RHODAN wird auch dort gelesen.
    Serien wie »Star Wars«, »Star Treck«, »Galactica«, »Andromeda«, »Stargate« etc. wechseln wie in einer Endlosschleife von einem Sender zum anderen und beginnen immer wieder neu von vorn. Das ist langweilig.
    Man nehme einige gute Schauspieler, die diese Rolle verkörpern können, suche sich einige Themen aus dem gigantischen Lesestoff, drehe mit moderner Technik einige Folgen, und der Erfolg ist garantiert.
    Ich persönlich habe mit den PERRY RHODAN-Heften bei Nummer 23 angefangen, also vor rund 50 Jahren, und bin natürlich immer noch dabei.
    Und ich würde mich freuen, wenn ich in absehbarer Zeit endlich mal etwas Neues in der Glotze sehen könnte. Das ist mein Traum.
    Dann erst wäre Perry wirklich inter-universell.
     
    Genau deshalb hält eine Filmproduktion die Rechte an diesem Stoff. Sobald alle Voraussetzungen gegeben sind, wird es ein solches Projekt geben. Eine Voraussetzung hast du bisher allerdings nicht erwähnt, dieses zig Millionen Dollar verschlingende Black Hole namens Budget. Daran wird es vor allem hängen, ob und wann die PERRY RHODAN-Story verfilmt wird. Mit ein paar Bügeleisen und Duschköpfen wie damals bei »Raumpatrouille Orion« ist es halt nicht getan.
     
     
    Die Rezension der Woche
     
    Michel Wuethrich, [email protected]
    rezensiert PR NEO Band 52 »Eine Handvoll Ewigkeit« von Rüdiger Schäfer:
     
    Wenn man das erste Kapitel aufmerksam liest und die Facebook-Diskussion über die Covergestaltung des Zellaktivators kennt, mutet der Text an, als würde Rüdiger dem Zeichner unter die Nase reiben wollen, wie groß das Gerät wirklich sein sollte. Da steht »Er schloss die Finger um das vergleichsweise winzige Ding in seiner Hand«, »an der dicksten Stelle kaum mehr als vier Zentimeter« und »nur wenige Zentimeter groß«. Da dies aber nicht sein kann, betrachte ich es als eine zufällige und unterhaltsame Episode.
    Habe ich mich beim letzten Roman noch darüber mokiert, dass es so gar nicht vorwärtsgeht mit der Handlung, hat Rüdiger Schäfer diese hier ganz schön vorangetrieben. Perry wird zwar noch in eine Nebenhandlung verwickelt, aber sonst sieht es aus, als würde man bald Arkon erreichen.
    Im Tross des Regenten zu reisen finde ich zwar etwas einfach, aber man muss nehmen, was einem geboten wird. Und in 14 Tagen wird die Geschichte bereits weitergeführt. Das begrüße ich.
    Perry Rhodan ist ein besserer Mensch als ich. Die Terraner ziehen ursprünglich aus, um das Epethran-Archiv mit den Koordinaten der Erde aufzusuchen und diese zu löschen, damit es zu keiner Invasion kommt. Dass sie immer wieder mal von ihrem angestrebten Ziel abkommen, kann ich noch verstehen, aber die Sache mit dem Missk dünkte mich dann doch zu viel des Guten. Da muss Perry unbedingt zum Raumhafen, damit sie vor der »Hand des Regenten« flüchten können, und er lässt sich von dem Kunstwesen Shy ablenken (gut, das weiß er zu dem Zeitpunkt noch nicht). Natürlich ist Perrys Motivation redlich und korrekt, aber immerhin steht Perrys Heimatplanet auf dem Spiel.
    Das Schicksal von Millionen, sogar Milliarden von Menschen gegenüber einem einzigen Wesen aufzuwiegen wäre mir leicht gefallen. Im Verlauf des Romans zeigt sich dann auch, dass Perrys Einsatz zwar ein spannender, wenn auch sinnloser Einsatz ist. Shy kommt zu Tode, und der ganzen Rasse der Missk geht es weder besser noch schlechter als zuvor. Und das alles nur, damit Perry ein reines Gewissen hat?
    Da wäre es ehrlicher gewesen, wenn er Shy gleich zu Beginn den Strahler auf die Brust gelegt und abgedrückt hätte. Hart, aber wahr.
    Nichts desto trotz ein spannender und unterhaltsamer Roman. Es lag wahrscheinlich auch daran, dass ich ihn im wahrsten Sinn des Wortes in einem Zuge durchgelesen habe, he, he, he.
    Die »Hand des Regenten« muss schon ein unbequemer Emporkömmling sein, wenn sich Leute aus dem selben Volk lieber mit Arkonidenabkömmlingen zusammentun, um diesem in die Suppe zu spucken. In dieser Sache ist es Perry und seinen Streitern gut bekommen und hat auch Sinn gemacht. Es taucht jedoch auch der
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