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20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

Titel: 20 wahre erotische Geschichten von echten Personen
Autoren: Isabell Schwarz
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Roß- und Buchstein aus. Wenn man dann auf der Terrasse
direkt am Zaun sitzt, hat man eine grandiose Aussicht. Unmittelbar hinter dem
aus Natursteinen gemauerten Zaun geht es dann 300 Meter senkrecht nach unten –
das ist schon ein geiles Gefühl, dort zu sitzen.
    Wir hatten an diesem Tag keine Vorlesungen und konnten so
unter der Woche den tollen Ausflug unternehmen. Wochentags sind auch weniger
Leute unterwegs, und da diese Tour doch etwas anspruchsvoller ist, nehmen sie
weniger Touristen.
    Unser Auto hatten wir auf dem kleinen Parkplatz näher
Bayerwald abgestellt, machten uns fertig und begannen mit dem Aufstieg. Das
erste Viertel des Wegs ist ziemlich anstrengend, da es in steilen und engen
Serpentinen durch ein Waldstück geht. Anschließend ging es vorbei an der ersten
Sonnbergalm und leicht ansteigend, aber gemütlich über frisch blühende
Sommerwiesen. In größerem Abstand grasten Kühe das frische Grün ab. Es folgte
nun die zweite Sonnbergalm und anschließend am Rand einer weiten Mulde der
Brotzeitstein, ein freistehender, fünf Meter hoher Felsklotz mitten in einer
saftig grünen Wiese. Jetzt kam der anspruchsvolle Teil der Tour: der mit
Drahtseilen gesicherte Bayerwaldsteig an der Südflanke des Roßsteins. Wenn man
gute Wanderschuhe besitzt, was wir natürlich alle taten, und schwindelfrei ist,
dann stellt dieser Klettersteig kein Problem dar. Alternativ könnte man über
den sogenannten Altweibersteig gemütlich über die Nordflanke des Roßsteins
wandern, was aber mindestens eine Stunde mehr an Zeit kostet. Natürlich haben
wir uns für den Klettersteig entschieden, denn die Tour sollte auch Spaß
machen. An dessen Ende war die Tegernseer Hütte schon zu sehen, aber vorher
wollten wir noch zum Gipfel des Roßsteins, den wir nach weiteren zehn Minuten
erreichten. Wir genossen die Aussicht dort und stiegen dann zur Tegernseer
Hütte hinab, denn inzwischen war es schon Mittag geworden und der Magen meldete
Hunger.
    An der Hütte selbst war wenig los, und so haben wir einen
der begehrten Plätze direkt am Zaun der Terrasse bekommen. Die deftige Brotzeit
schmeckte und bei dem Gedanken, dass es einen Meter weiter rechts einige
hundert Meter senkrecht runter geht, besonders gut. Nach dem Bezahlen meinte
der Hüttenwirt: »Beeilt’s Euch, da hinten zieht ein Wetter auf.«
    Dabei war der Himmel noch schön blau, nur von einigen
kleinen Wolken durchzogen, aber in den Bergen kann das Wetter ja ziemlich
schnell umschlagen.
    Wir packten unsere Sachen zusammen und gingen auf demselben
Weg wieder in Richtung Tal. Als wir den Klettersteig überwunden hatten, merkten
wir, dass der Hüttenwirt Recht gehabt hat. Der Himmel hatte sich ziemlich
verdunkelt, schwere und große Gewitterwolken waren zum Greifen nah, und auch
der Wind hat etwas aufgefrischt. Kaum am Brotzeitfelsen vorbei, begann es auch
schon zu tröpfeln – schwere und große Wassertropfen – während Blitz und Donner
für eine bedrohliche Kulisse sorgten. Hier bei den Wiesen gab es auch weit und
breit keine Möglichkeit sich unterzustellen.
    »Kommt, wir versuchen, die untere Sonnbergalm zu erreichen.
Da können wir uns sicher unterstellen«, meinte Bernd.
    »Ja, und wenn wir Glück haben, kommen wir dort noch
einigermaßen trocken an. Es tröpfelt ja nur und wir sind in zehn Minuten dort,
wenn wir schnell gehen«, entgegnete Jan.
    Aber wir hatten kein Glück: Bereits nach fünf Minuten goss
es wie aus Kübeln. Als wir an der Alm ankamen waren wir bereits bis auf die
Haut durchnässt.
    »Mist! Abgeschlossen«, rief Bernd.
    »Wir versuchen’s im Heustadel«, meinte Jan.
    Dieser war nicht abgesperrt. Jan hob den großen Riegel hoch,
der quer an der Türe prangte und öffnete sie. Wir traten ein und waren froh,
dem Inferno da draußen entkommen zu sein.
    »Jetzt erst mal die nassen Sachen ausziehen«, sagte ich.
    Kurz drauf saßen wir drei, nur mit unserer Unterwäsche
bekleidet, im Heu. Unsere nassen Klamotten hatten wir auf einer Stange
aufgehängt.
    »Das hört sicher in einer Stunde wieder auf«, meinte Bernd. »Das
können wir aussitzen.«
    »Ja, was bleibt uns denn anderes übrig«, entgegnete ich.
    Mittlerweise fröstelte es mich – denn ich hatte ja auch noch
den nassen BH an. »Nicht glotzen!«, rief ich, als ich mir den BH auszog und ihn
ebenfalls zum Trocknen hängte. Durch die kalte Nässe sind meine Nippel ganz
steif geworden, was die beiden Jungs natürlich bemerkten. Jan setzte sich neben
mich in das Heu. Er griff mit einer Hand nach
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