Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

Titel: 20 wahre erotische Geschichten von echten Personen
Autoren: Isabell Schwarz
Vom Netzwerk:
Problem?«
    Ich führte ihn in die Küche, wo das Malheur sofort sichtbar
war. Er stellte seinen Werkzeugkoffer auf den Boden und öffnete den
Unterschrank. Dann meinte er: »Das haben wir gleich. Ich bräuchte jedoch noch
einen Eimer und ein paar Putzlappen.«
    Als ich ihm den Kübel und die Putztücher brachte, machte er
sich sofort an die Arbeit. Er stellte den Eimer unter das Abflussrohr, öffnete
es und das Wasser floss in den Eimer.
    »Sehen Sie her, der Siphon ist komplett verstopft. Den
wechsle ich schnell aus. Dann ist das alles wieder wie neu.«
    Er holte aus dem Auto schnell das benötigte Material und
baute innerhalb von einer halben Stunde ein neues Abflussrohr ein.
    »So, jetzt machen wir noch kurz einen Test, ob alles dicht
ist, und dann sind wir schon fertig.«
    Da er meiner Meinung nach sehr ordentlich gearbeitet hat,
obwohl ich da ja keine Expertin bin, hatte ich nicht den geringsten Zweifel.
Natürlich war das neue Rohr dicht und er meinte: »Die Rechnung kommt dann mit
der Post.«
    Wow, gute und schnelle Arbeit dachte ich.
    »Wollen Sie noch einen Cappuccino?«, fragte ich.
    »Danke, das nehme ich gerne an. Jetzt ist sowieso Zeit für
eine kleine Pause.«
    Ich machte zwei Tassen mit unserem neuen Vollautomaten,
servierte sie ihm und setzte mich dazu.
    »Viele Dank für den Kaffee. So etwas kommt leider sehr
selten vor. Deshalb freue ich mich umso mehr darüber«, meinte der Monteur.
    »Wirklich? Dabei ist das doch eine ganz einfache Sache und
macht fast keinen Aufwand.«
    »Ja, die Kunden sind leider nicht immer so gastfreundlich
wie Sie.«
    »Wird Ihnen sonst auch nichts angeboten?«
    »Nein, meistens nicht. Nur neulich hat mir eine ungefähr
60-jährige, alte Frau mit aufgespritzten Lippen ein unmoralisches Angebot
gemacht.«
    Ich wurde leicht rot, war aber neugierig.
    »Und was ist dann passiert?«
    »Ich habe natürlich abgelehnt. Ich stehe nicht auf
Rentner-Sex.«
    Daraufhin lachte ich herzhaft.
    »Was ist denn Ihre Altersgrenze?«, fragte ich kess.
    »Hm… Na ja, das ist irgendwie schwierig. So in meinem Alter,
um die 30 wäre gut. Also bei Ihnen hätte ich nicht Nein gesagt.«
    Wow, das ist ja ein Kompliment, denn mit meinen 36 Jahren
bin ich ja schon näher an den 40 als 30. Anderseits ist dieses Angebot schon
etwas frech. Gleichzeitig errötete ich, was er sicher bemerkte.
    »Ist das jetzt ein konkretes Angebot?«, fragte ich etwas
unsicher, aber neugierig.
    »Wenn Sie das wollen, dann ja, das meine ich ernst. Bei
Ihrer guten Figur wird wohl jeder Mann schwach.«
    Wow, schon wieder ein Kompliment! Von meinem Mann habe ich
so etwas schon seit Jahren nicht mehr gehört. Und unser Sex lässt auch zu
wünschen übrig. Seit wir Kinder haben, kommt es sowieso nur noch einmal im
Monat vor und ist fast immer das Standardprogramm. Jetzt war ich hin- und
hergerissen. Einerseits will ich treu sein, aber andererseits bin ich auch eine
Frau, die ihre Bedürfnisse hat. Diese blieben ja die letzten Jahre komplett auf
der Strecke. Und dann noch dazu ein junger, gutaussehender Mann. So muskulös
wie der ist, hat er garantiert eine gute Fitness und ist sicher spitze im Bett.
Aber ich liebe meinen Mann. Hm, was soll ich nur tun?
    »Äh… Ich bin ja eigentlich verheiratet«, stotterte ich.
    »Und uneigentlich?«, antwortete er prompt.
    Jetzt war ich eindeutig in der Defensive und die Versuchung
war sehr groß. Mir wurde heiß und kalt bei dem Gedanken, mit diesem attraktiven,
aber wildfremden Typen gleich Sex zu haben. Was habe ich zu verlieren? Mein
Mann ist in der Arbeit, die Kinder sind in der Schule. Der Abfluss war wirklich
verstopft und ich brauchte einen Handwerker. Es passiert ja nur einmal… Wenn
ich alleine bin, dann befriedige ich mich ja auch manchmal selbst und sehe das nicht
als Seitensprung an. Es ist es nur Sex, und ich liebe diesen Handwerker nicht.
OK, ich mache es – wann kommt so eine Gelegenheit denn wieder.
    »Na ja, unser Sexleben ist nicht gerade aufregend«,
antwortete ich zögerlich auf seine Frage.
    Er lehnte sich vor, umfasste mit einem Arm meine Schultern
und begann mich zu küssen. Ich schloss die Augen und öffnete zögerlich meinen
Mund. Ich spürte seine Zunge in meine Mundhöhle eindringen. Noch könnte ich ›Nein‹
sagen, dachte ich. Aber die Versuchung war zu groß. Ich erwiderte seinen Kuss –
meine Zunge spielte mit seiner. Er küsste mich leidenschaftlich, so dass ich in
meinem Bauch die Schmetterlinge spürte. Wenn er mit seinem Schwanz auch so gut
umgehen kann,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher