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2 Tage Diät sind genug

2 Tage Diät sind genug

Titel: 2 Tage Diät sind genug
Autoren: Despeghel , Dr. Dr. Michael
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Fett zur Verfügung, um die Fettzellen wieder randvoll aufzufüllen. Damit ist der Körper für die nächste Diät bestens gewappnet.
    Fatalerweise kommt hinzu, dass im Zuge dieses Jo-Jo-Effekts der allgemeine Energiebedarf des Körpers sinkt. Ganz einfach deshalb, weil Fettgewebe viel weniger Versorgungsenergie benötigt als Muskelmasse. Und genau diese Muskeln haben Sie sich bei Ihrer Diät heruntergehungert. Jedes verlorene Pfund Muskelmasse verringert den täglichen Energieverbrauch um 50 bis 100 Kalorien! Gleichzeitig ist die Lust auf gutes Essen mächtiger als je zuvor, denn der Körper strebt nach seinen alten Proportionen und reagiert mit Hunger. Sie nehmen also wieder zu und stürzen sich bald in die nächste Diät. Doch das Ergebnis bleibt das Gleiche: Ihr Gewicht schaukelt rauf und runter und das dazu«gewonnene« Fett lagert sich mit Vorliebe am Bauch an!
    Vergessen Sie deshalb unbedingt alle Diäten, die Sie bisher frustriert haben, und machen Sie mit bei der 2-Tage-Diät. Sie hilft Ihnen, Ihr Bauchfett abzuschmelzen und Ihr Wunschgewicht zu erreichen! Dann laufen Sie auch keine Gefahr mehr, auf prominente Diätlügen hereinzufallen, wie zum Beispiel:
1. Lightprodukte
    Das Angebot an sogenannten Lightprodukten ist riesig. Sie sollen angeblich beim Gewichthalten oder Abnehmen helfen, doch das ist falsch. Solche Lebensmittel haben zwar weniger Kalorien, doch sie sättigen schlechter. So müssen wir mehr davon essen, um satt zu sein. Außerdem liefern sie zwar weniger Fett, doch fast immer wird der fehlende Geschmack mit mehr Zucker ausgeglichen. Die Kalorienzufuhr bleibt damit gleich.
2. Viele kleine Mahlzeiten
    Dass mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt beim Abnehmen helfen, konnte bisher nicht bewiesen werden. Tatsache ist, dass es nicht darauf ankommt, wie häufig jemand isst, sondern welche Mengen. Die Zufuhr der Gesamtkalorien entscheidet über Zu- oder Abnahme – egal, ob sie in drei oder fünf Mahlzeiten konsumiert werden. Wer abnehmen will, muss mehr Kalorien verbrauchen, als er zu sich nimmt.
3. Abnehmen mit Heilfasten
    Nur noch Wasser, Tee und Gemüsebrühe? Anhänger des Heilfastens wollen damit den Organismus von Schlacken und Giftstoffen befreien. Doch im Körper entstehen keine Gifte, sondern nur Stoffwechselprodukte und diese gelangen beim Heilfasten sogar vermehrt ins Blut und belasten Leber und Nieren. Entlastet wird allerdings der gesamte Verdauungsapparat. Zum Abnehmen ist Heilfasten allerdings nicht geeignet. Zwar schmelzen ein paar Kilos schnell, doch danach schlägt der Jo-Jo-Effekt umso härter zu. Warum? Weil der Körper während des Fastens seinen Energiebedarf um bis zu 40 Prozent reduziert. Wer danach wieder normal isst, füllt damit vor allem seine Fettdepots auf.
4. Ohne Abendessen schmelzen die Pfunde
    Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass die Energiebilanz des gesamten Tages entscheidet. Dabei ist es völlig egal, wann Sie wie viel essen. Nur wer spürbar weniger Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt ab. Wer am leichtesten auf das Abendessen verzichten kann – o. k.! Doch Vorsicht: Wer am späten Nachmittag die letzte Mahlzeit zu sich nimmt und erst morgens wieder essen darf, wird möglicherweise durch Hungergefühle im Schlaf gestört. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass sich über die lange Essenspause so viel Hunger und Appetit anstauen, dass das Frühstück größer ausfällt als notwendig.
5. Abnehmen nur mit Sport
    Wer hofft, nur mit Sport spürbar abnehmen zu können, der irrt. Sportliche Aktivitäten verbrennen nicht so viele Kalorien, wie die meisten denken. Eine halbe Stunde Joggen etwa schafft gerade mal Platz für einen Schokoriegel. Dabei sind Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen und schnelles Radfahren die besten Varianten. Aber auch Fitnesstraining und Mannschaftssport wie Volleyball sind sinnvoll. Ohne Umstellung der Ernährung geht es aber nicht.
6. Ananas verbrennt Fett
    Das Enzym Bromelain in der Ananas, das die Fettverwertung im Körper verhindern soll, kommt leider gar nicht zum Zug. Es wird beim Verdauungsvorgang nämlich inaktiviert. Weil die eigentliche Fettverwertung im Darm stattfindet, hat es keine Chance, seine Wirkung zu entfalten. Trotzdem ist die Ananas natürlich eine gesunde Frucht. Ihre Inhaltsstoffe wirken gegen Entzündungen und verbessern die Fließfähigkeit des Bluts. Außerdem ist sie reich an Ballast- und Mineralstoffen.
7. Niedriger glykämischer Index
    Der glykämische Index (Glyx) zeigt an, wie
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