2 Tage Diät sind genug

zu erleben, gewissermaßen ein vereintes Schicksal zu teilen. Gemeinsame Aktivitäten sind darüber hinaus identitätsstiftend. Es bildet sich eine Partnerschaft aus, man ist Teil einer Gruppe. Das ist ein überaus starkes Motiv, um Sport zu treiben. Andere Motive wie Gesundheit oder Gewichtsabnahme treten dann in den Hintergrund.
    Es ist wie immer eine Frage der Aufmerksamkeit: Konzentriere ich mich auf den möglichen Misserfolg? Oder darauf, was ich erlebe, wenn ich Sport treibe? Eines ist sicher: Jemand, der einmal Sport aus innerem Antrieb betrieben hat, wird ihn auch nach einem zwischenzeitlichen Scheitern wieder mögen.
Ändert sich die Motivationsfähigkeit mit dem Alter?
    Sie ändert sich mit den Erfahrungen, die man macht. Ein Hobbysportler, der keine echte Freude an der Bewegung empfindet und immer extrinsisch handelt, also von außen gesteuert, wird im Alter beim Sporttreiben unglücklich sein, vielleicht sogar frustriert. Die seelische Gesundheit leidet.
    Dagegen wird jemand, der seine Bilder, seine Gespräche positiv auszurichten versucht, der das Schöne im Sport finden möchte – selbst wenn das Training mal anstrengend ist –, jemand also, der letztlich nach der eigenen Kompetenz oder nach Selbstbestimmung beim Sporttreiben sucht, auch im Alter positiv motiviert sein.
    Die Leistung, die ein Mensch erbringt, hat immer mit seiner Psyche zu tun, denn Leistung beruht auf Verhalten und Verhalten unterliegt psychischer Regulation. Wenn ich eine bestimmte Bewegung ausübe, dann muss ich die Bewegung als regulatorisches Muster im Gehirn, mithin als psychischen Gegenstand formen. Jede Art von Leistung hängt demnach in hohem Maße mit meiner psychischen Kompetenz zusammen. Außerdem hat Leistung immer auch mit einem optimalen körperlichen Aktivierungsgrad zu tun. Das bedeutet: Wenn ich mich auf etwas freue oder vor etwas Angst habe, verändern sich meine körperlichen Funktionen, ich spanne mich an, die Herzfrequenz steigt.
    In meinem Körper gibt es also psychophysische Verbindungen, die dazu führen, dass ein rein gedanklicher Prozess stets verbunden ist mit einem körperlichen Vorgang. Wenn ein Mensch nun kraft seiner Gedanken – durch Vorstellungen oder Gespräche – seine körperlichen Funktionen auf den richtigen Aktivitätslevel zu bringen vermag, dann hat das erheblichen Einfluss auf die Leistung.
    Wenn ich es schaffe, das richtige Bild in meinem Kopf zu entwickeln, zum Beispiel von einem Bergwanderer, der das Gipfelkreuz vor Augen hat, dann habe ich schon halb gewonnen. Es gibt einige Hobbysportler, die von Natur aus die Mechanismen positiver Selbstmotivation beherrschen. Und dann gibt es die anderen, die gelernt haben, immer das Falsche zu denken. Die brauchen ein mentales Training …
Machen Sie mit – es lohnt sich!
    Gesund und fit zu sein ist für jeden Menschen ein erstrebenswertes Ziel. Auch Sie können es erreichen. Die 2-Tage-Diät ist perfekt dafür geeignet, ungesundes Bauchfett abzuschmelzen und die gewünschte Figur zu realisieren. Sie haben nun gelesen, wie das Konzept funktioniert, also zögern Sie nicht, es umzusetzen. Die rasche Wirkung wird Sie überzeugen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, um Ihre Ziele zu verwirklichen.
    Lassen Sie dabei die neuen Erfahrungen in puncto Ernährung auf sich wirken und spüren Sie in sich hinein, wie gut Ihnen die beiden Fastentage pro Woche tun. Sie werden erleben, wie Ihre Pfunde schmelzen und sich Ihr Wohlbefinden von Tag zu Tag steigert.
    Gelingt es Ihnen dann auch noch durch unsere zahlreichen Motivationshilfen, regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, dann steht weder Ihrem Wunschgewicht noch Ihrer körperlichen Fitness etwas im Wege.
    Zweifeln Sie nicht an sich, haben Sie Selbstvertrauen. Sie werden es schaffen! Und wenn Ihnen doch einmal Ihr innerer Widersacher in die Quere kommt, nehmen Sie das Buch erneut zur Hand und lesen Sie auf Seite 191 unsere Tipps für die »schweren Momente«, die wir alle aus unserem Leben kennen.