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1962 - Das Virtuelle Schiff

Titel: 1962 - Das Virtuelle Schiff
Autoren: Unbekannt
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Das Virtuelle Schiff
     
    Alaska Saedelaere geht auf eine Reise – an Bord eines rätselhaften Objekts
     
    von H. G. Francis
     
    Im großen Konflikt zwischen der Koalition Thoregon, die sich für den Frieden im Kosmos einsetzt, und dem nach wie vor mysteriösen Shabazza konnten Perry Rhodan und seine Wegbegleiter vor einiger Zeit einen gewaltigen Erfolg erzielen: Es gelang ihnen, die SOL zu erobern.
    Damit ist das uralte Generationenraumschiff, das von Shabazzas Hilfstruppen stark verändert wurde, nach vielen hundert Jahren wieder im Besitz der Menschheit.
    Doch als die SOL zu ihrer ersten Reise unter neuer Besatzung aufbricht, spielt das Bordgehirn SENECA falsch niemand wusste, dass die Positronik unter Kontrolle einer sogenannten Nano-Kolonne steht. Eigentlich sollte die SOL in die Galaxis Gorhoon fliegen, stattdessen kam Sie in der Milchstraße an.
    Dort gelang es Perry Rhodan und seinen Getreuen erst nach zähen Kämpfen, die Kontrolle über das eigene Raumschiff zurückzugewinnen. Ein anderer Terraner ist in der Zwischenzeit mit einem ganz anderen Raumschiff unterwegs: Alaska Saedelaere wurde über Alashan von einem Virtuellen Schiff an Bord genommen.
    Das rätselhafte Objekt, das von den Baolin-Nda erbaut wurde, gehört zu den wichtigsten Projekten der Koalition Thoregon - wobei Alaska viele Hintergründe noch gar nicht wissen kann.
    Die genauen Ziele sind ihm ebenfalls unbekannt. Diese kennt offensichtlich nur DAS VIRTUELLE SCHIFF...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Ein Terraner geht mit einem Virtuellen Schiff auf große Fahrt.  
    Vaiyatha - Eine Projektion des Bordcomputers gibt hilfreiche Ratschläge.  
    Aba Ossaq - Ein junger Gestalter beginnt sein Leben im Leerraum zwischen den Galaxien.  
    Gabrel Gurh - Ein alter Gestalter wird zum Ziehvater des „Lichts der Sterne".  
    Jorim Azao - Das Familienoberhaupt der Gestalter zweifelt am Nachwuchs.  
     
     
    1.
     
    Während auf einigen Welten Diskussionen um die Frage beginnen, ob denn wohl in anderen Teilen des Universums ebenfalls intelligentes Leben existiere was die Einstufung des eigenen Volkes als Intelligenz impliziert -, sind auf zahllosen anderen Welten schon vor Millionen von Jahren Kulturen und Zivilisationen entstanden, haben sich über Hunderttausende von Jahren hinweg entwickelt und dabei ein Niveau erreicht, das die Vorstellungskraft anderer Intelligenzen weit übersteigt, um schließlich wieder unterzugehen und buchstäblich im Nichts zu verschwinden. Die Forschung beweist, dass Krieg in fast allen Fällen die Ursache mit dem höchsten Gewicht im Verein mit anderen Ursachen für den Untergang war.
    Solas Garn, Weiser von Phar
    In ferner Vergangenheit: Gabrel Gurh war starr vor Entsetzen, und er bereute, dass er das Experiment überhaupt gewagt hatte. Am liebsten hätte er sich augenblicklich zurückgezogen, um sich mit dem Problem nicht auseinandersetzen zu müssen. Er wünschte, er hätte die Entdeckung nicht gemacht. Die Katastrophe rückte mit unwiderstehlicher Gewalt auf Sphanka zu, und absolut nichts konnte sie verhindern. Es war jenes Unheil, das in vielen Bereichen Pharaus als DORIFER-Pest bezeichnet wurde. Es war eine Gefahr, die alles vernichtete und die das Leben auch auf diesem Planeten erlöschen lassen würde.
    Es war nicht das erste Mal, dass Gabrel Gurh mit der Pest konfrontiert wurde. Er wusste, dass sie sich in der Galaxis Pharau ausbreitete und dass ihr bereits zahlreiche Welten zum Opfer gefallen waren.
    Die Nachricht von der unaufhaltsam heranrückenden Katastrophe hatte jene Völker zur Flucht bewogen, die über eine Raumfahrttechnik mit entsprechend leistungsfähigen Raumschiffen verfügten. Sie hatten die Chance, bis ans Ende des Universums zu fliehen um zumindest für einige Jahrtausende Zeit zu gewinnen. Ihnen blieb die Möglichkeit, die Zeit für die Entwicklung von Raumschiffen zu nutzen, mit denen ein Übergang in ein anderes, sicheres Universum möglich war. Ihnen blieb sogar die Hoffnung, dass doch irgendwann mal ein Gegenmittel gegen die DORIFER-Pest gefunden wurde.
    Die Sphanken hatten überhaupt keine Chance. Sie waren das erste Volk, dem Gabrel Gurh begegnete, das sich niemals in seiner Geschichte auch nur mit dem Gedanken an Raumfahrt beschäftigt hatte. Sie waren friedliebend, moralisch und geistig hochstehend, sie lebten intensiv wie kaum ein anderes Volk, und sie besaßen eine bemerkenswerte Technik.
    Vorsichtig schob er sich auf die
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