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1937 - Stimmen aus dem Hyperraum

Titel: 1937 - Stimmen aus dem Hyperraum
Autoren: Unbekannt
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Stimmen aus dem Hyperraum
     
    Schauplatz Asteroidengürtel – Agenten jagen den Todesmutanten
     
    von Uwe Anton
     
    Im Sommer 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung scheint sich die Lage in der heimatlichen Milchstraße zu entspannen: Nachdem die Solmothen Ihre Friedensmission zu den wichtigsten Mächten der Galaxis erfolgreich hinter sich gebracht haben, tritt das Galaktikum an seinem neuen Standort zusammen.
    In Mirkandol Im Zentrum des Kristallimperiums soll ein neuer Anfang für die Galaxis gesucht werden.
    Die Gefahr eines Krieges zwischen den Machtblöcken ist vorerst gebannt. Es scheint, als seien die Bewohner der Menschheitsgalaxis in absehbarer Zeit wirklich reif, Mitglieder der Koalition Thoregon zu werden.
    Den Menschen auf der Erde und den über tausend anderen Welten der Liga Freier Terraner sind die Probleme, die währenddessen Perry Rhodan und seine Begleiter In der Galaxis DaGlausch zu bewältigen haben, nicht bekannt Ihre Interessen konzentrieren sich größtenteils auf aktuelle Entwicklungen und die bevorstehenden Wahlen.
    Doch dann erwächst eine neue Gefahr, mit der bislang niemand rechnen konnte. Vincent Garron, ein äußerst gefährlicher Supermutant, der seit siebzehn Jahren Im sogenannten Para-Bunker auf dem Saturn-Mond Mimas gefangengehalten wurde, wird befreit.
    Während der Terranische Liga-Dienst und die Polizeikräfte des Solsystems versuchen, den ausgebrochenen Mutanten gefangenzunehmen, hinterlaßt Vincent Garron eine Spur des Schreckens. Er hat ein klares Zieldenn ständig hört er STIMMEN AUS DEM HYPERRAUM...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Noviel Residor - Der Chef des TLD jagt den sogenannten Todesmutanten.  
    Vincent Garron - Der Mutant hört eine Stimme aus dem Hyperraum.  
    Thorssen Grunnwall - Der Medienspezialist fühlt sich überfordert.  
    Paar Wallasch - Der Stationskommandant sieht einen Trox.  
    Tuyula Azyk - Das Bluesmädchen ist in Garrons Gewalt.  
    Jilhem Voss - Der Syntroniker setzt auf Redundanz.  
     
     
    SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
    Protokoll 127
    16. Juni 1290
     
    „Kurs beibehalten!" rief Patriarch Azarak. „Volle Beschleunigung! Sie werden nicht auf uns schießen!"
    Die Syntronik der AZARAK VIII reagierte ohne Verzögerung, und ein Ruck schien durch das 400 Meter lange Wal. zenraumschiff zu gehen. Zumindest bildete der Springerpatriarch sich ein, er würde spüren, wie die AZARAK VIII sich aufbäumte und einen Satz machte, um das einhundertfünfzig Meter durchmessende, linsenförmige Patrouillenschiff der LFT abzuschütteln.
    Aber das war natürlich Unsinn. Die Beschleunigungswerte lagen im Normbereich, und der Andruckabsorber wurde spielend mit ihnen fertig und hielt die Schwerkraft an Bord konstant.
    „Plutotrümmer unter uns! Keine Kollisionsgefahr!" meldete Etztak, der Erste Offizier der AZARAK VIII und gleichzeitig Sohn des Patriarchen. „Wir treten in ... achtundvierzig Sekunden in den Hyperraum ein!"
    Auf Azaraks Stirn perlten Schweißtropfen, rollten die Wangen hinab und verschwanden im roten Backenbart. Der Patriarch grinste breit. „Na also. Sie werden keinen politischen Zwischenfall riskieren, um uns ..."
    Das Grinsen verschwand von seinem Gesicht, als die AZARAK heftig durchgeschüttelt wurde.
    „Gezielter Punktbeschuß!" meldete sein Sohn. „Noch halten die Schutzschirme."
    „Wann verlassen wir den Normalraum?" bellte der Patriarch.
    „In zweiunddreißig Sekunden!"
    „Hol aus den Triebwerken raus, was du kann..." Azarak verstummte, als in der Zentrale des Walzenschiffes mehrere Instrumentenkonsolen explodierten.
    Ein Bildschirm, bestehend aus einem - den Angaben des Herstellers zufolge fast unzerstörbaren Synthoplastmaterial, spickte die plötzlich rauchschwangere Luft und einige Besatzungsmitglieder mit scharfkantigen Scherben. Azarak spürte einen stechenden Schmerz im Nacken. Zwei, drei Zentimeter weiter nach links, und der Splitter hätte seine Halsschlagader durchtrennt.
    „Ortung!" brüllte Etztak. In seiner Stimme schwang nackte Panik mit. „Hundertsechzigtausend Kilometer vor uns ist ein Raumschiff aus dem Hyperraum gestürzt! Es ist ..." Ein kurzes Zögern, dann, ungläubig: „Ein Schiff der NOVA-Klasse."
    Azarak erbleichte. Diese achthundert Meter durchmessenden, kugelförmigen Kampfraumer bildeten das Rückgrat der Verteidigung des Solsystems, stellten das Modernste und Schlagkräftigste dar, was die LFT zu bieten hatte. Es gab nur neunundfünfzig Stück von ihnen. Eine Zeitlang hatte es s0
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