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1843 - Zwischen zwei Herren

Titel: 1843 - Zwischen zwei Herren
Autoren: Unbekannt
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Zwischen zwei Herren
     
    Ein Tasch-Ter-Man in Nöten – mitten im Entscheidungskrieg
     
    von Susan Schwartz
     
    In der Menschheitsgalaxis geht im Frühjahr 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die unheimliche Invasion der sogenannten Tolkander-Völker weiter: Über 200.000 Raumschiffe der Invasoren haben sich bereits angesammelt. Ihre Besatzungen - die Neezer, Gazkar, Alazar und Eloundar - werden mittlerweile durch, die Chaeroder und Physander unterstützt.
    Massiver Widerstand Ist von den stark zerstrittenen galaktischen Großmächten so gut wie nicht zu erwarten. Die Bemühungen Atlans und seiner Mitstreiter, die Galaktiker zu einem einheitlichen Vorgehen zu bewegen, kamen über Ansätze nicht hinaus.
    Nachdem eine grauenvolle Todeswelle auf 52 der sogenannten Brutplaneten Millionen und aber Millionen Menschen aller galaktischen Völker sowie der Tolkander umgebracht hat, halten die Galaktiker sozusagen die Luft an. Die Verantwortlichen sind sicher, daß die Bedrohung sich weiter steigern wird - aber keiner hat konkrete Vorstellungen.
    Von all dem wissen Perry Rhodan und Reginald Bull natürlich nichts. Die beiden Terraner sind, seit sie im Pilzdom verschwunden und über die Brücke in die Unendlichkeit gegangen sind, In der Galaxis Plantagoo unterwegs. Einer ihrer Begleiter Ist ein Wesen vom Volk der Tasch-Ter-Man - und diesen konfrontieren sie mit einer Entscheidung ZWISCHEN ZWEI HERREN...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner unternimmt einen verzweifelten Ausbruchsversuch.  
    A-Caliform - Der Zentrifaal als tatkräftiger Begleiter des Terraners.  
    Fen-Qast - Der Tasch-Ter-Man steht mitten im Entscheidungskrieg.  
    Ogondor - Die zerbrechliche Gottheit an Bord der HOGOBANDEN.  
    Reginald Bull - Der Terraner sorgt sich um Essen und Trinken.  
    PROLOG
     
    Der Start der HOGOBANDEN stand unmittelbar bevor. Das Würfelschiff begann zu zittern, die Kisten ruckelten und klirrten, aber keine stürzte um. Ein ziehendes Gefühl im Magen verriet dem geübten Raumfahrer: Es war soweit.
    Start!
    Ade, Tatsch-Term", sagte der eine blinde Passagier, und, mit einem Grinsen: >Das wär’s gewesen, Foremon!"
    Der andere blinde Passagier fragte sich, ob er seinen heimlichen Helfer, den Tasch-Ter-Man Fen-Qast, oder den hinter ihnen herjagenden Wächter von Galorn jemals wiedersehen würde.
    Die HOGOBANDEN stieg auf und warf einen Schatten auf den Erdboden der Sumpfwelt Tasch-Term, als sie an der Sonne vorüberzog und schließlich die Atmosphäre des Planeten hinter sich ließ. Keiner der verantwortlichen an Bord ahnte, daß sie einige uneingeladene Gäste mit sich führten ...
     
    1.
     
    Die HOGOBANDEN (9. März 1289 NGZ) Die HOGOBANDEN war ein Würfelraumer der Tasch-Ter-Man und wie die meisten deren Schiffe mehrere tausend Jahre alt. Ihre Außenhülle war oftmals geflickt, jedoch waren alle Reparaturen ausnahmslos fachmännisch vorgenommen worden, so daß an ihrem Sicherheitszustand kein Zweifel bestehen konnte. Ihre Kantenlänge betrug 330 Meter, davon entfielen 100 Meter im unteren Teil auf den Lagerbereich, 110 Meter auf den mittleren Triebwerks- und Reaktorbereich und 120 Meter auf den Steuer- und Wohnbereich.
    Die HOGOBANDEN besaß an der Außenhülle verteilt 24 Impulstriebwerke, die von dem mittleren Sektor gespeist wurden. Das Transitionstriebwerk erlaubte Sprünge bis zu maximal 800 Lichtjahren. Ihre Besatzung bestand in der Regel aus etwa 220 Tasch-Ter-Man und einer zerbrechlichen Gottheit als Kommandanten.
    Nach diesem Start bestand die Besatzung neben dem Kommandanten allerdings nur aus 150 Tasch-Ter-Man plus einem Neuzugang plus 14 blinden Passagieren ...
     
    *
     
    Fen-Qast war sehr mit sich zufrieden. Er war schon seit Eintritt ins Erwachsenendasein ein gewitzter und schlauer Bursche gewesen, der niemals Verantwortung übernehmen maßte.
    Dadurch hatte er große Mengen Kasch-Phech gespart, jenes begrenzte und nicht reproduzierbare Entscheidungshormon, das über das Altern eines Tasch-Ter-Man entschied. Das war das höchste Ziel aller Tasch-Ter-Man: sich alle Entscheidungen abnehmen zu lassen und dadurch sehr lange zu leben. Arm dran waren also jene, die sich letztlich der Entscheidung nicht mehr entziehen konnten und Karriere machten!
    In letzter Zeit allerdings hatte Fen-Qast Pech gehabt: Durch einen Unfall hatte er den Kontakt zu seinem Tasch, seiner Gruppe, verloren und maßte auf sich allein gestellt - Entscheidungen treffen, um zu überleben.
    Das hatte eine
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