Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1766 - Phasenspringer

Titel: 1766 - Phasenspringer
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Zugriff von seiten der Fermyyd und anderer Angreifer. Aktet Pfest verlegte alle Anstrengungen nach Norden zu dem zweiten Gebäude, wo zwei Stunden später ebenfalls der Durchbruch gelang.
    Der Abend des zehnten September begann. Die Gebäude auf Schingo ließen sich nur noch durch Strukturlücken im Paratronschirm betreten, und Rhodan gab an die BASIS die Meldung durch, daß das Kommandounternehmen von Erfolg gekrönt war.
    Der Brückenkopf Schingo konnte vorläufig stabil gehalten werden.
    Draußen herrschte erst einmal Kampfpause. Ein Großteil der Schiffe hatte sich in den Orbit zurückgezogen, und nur wenige Regenbogenraumer formierten sich und versuchten, die beiden Gebäude zu beschießen. Es gelang ihnen nicht.
    Plötzlich stand Danvar Solg unter der Tür. Rhodan holte tief Luft und sah übergangslos sehr erleichtert aus.
    „Ich konnte mir die ganze Zeit nicht vorstellen, daß die Fermyyd es schaffen würden, dich umzubringen."
    „Sie haben sich bemüht, aber es war zwecklos", grinste der Exopsychologe.
    Und dann berichtete er, was er über die Fermyyd herausgefunden hatte, daß Ten-Or-Too verunsichert war und auf Anweisungen des Maschtars Grirro wartete.
    Perry Rhodan nickte sinnend.
    „Er ahnt, daß die beiden Gefangenen von Bedeutung für den Maschtar und vielleicht auch für Gomasch Endredde sind. Ich danke dir, Danvar Solg. Du hast ganze Arbeit geleistet. Dank deinem Wissen werden wir mit den Fermyyd sinnvoller umgehen können, als dies bisher geschehen ist."
    „Perry ..." Der Arzt holte Rhodan an die Liege zurück. „Atlan hat vor ungefähr vier Stunden Nahrung zu sich genommen. Er war ziemlich sicher bei Bewußtsein."
    „Versuche, jede Phase seiner inneren Unruhe auszunutzen. Vielleicht bekommst du ihn wach, oder vielleicht schafft es sein Extrasinn, den Körper zu einer sinnvollen Äußerung zu bewegen."
    Daß Atlan anders reagierte als die übrigen Phasenspringer, lag auf der Hand. Sie mußten alles versuchen, um einen Erfolg zu erzielen.
    Lange würde es bestimmt nicht dauern, bis die Fermyyd eine aus über zehntausend Schiffen bestehende Flotte über ihrer Hauptwelt zusammenzogen.
     
    ENDE
     
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher