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1741 - Hamillers Alleingang

Titel: 1741 - Hamillers Alleingang
Autoren: Unbekannt
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Hamillers Alleingang
     
    Der Kommandant der BASIS dreht durch – und bringt alle an den Rand der Katastrophe
     
    von Arndt Ellmer
     
    Zu Beginn des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - haben die Unsterblichen um Perry Rhodan Ihre Positionen auf der „anderen" Seite des Universums, Im Arresum, verlassen und sind auf „unsere" Seite, ins Parresum, zurückgekehrt.
    Während ihres Aufenthalts Im Arresum konnten Perry Rhodan und seine Begleiter zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene mysteriöse Macht, deren tödliche Kristalle große Teile des Arresums beherrschen. Von der Minus-Seite aus bedroht die Abruse mittlerweile auch die Erde und die gesamte Menschheitsgalaxis. Die Unsterblichen erfuhren einiges über das System der Abruse, über Schneeflocken- und Kommandantenschiffe sowie über die Werftplaneten, auf denen Raumschiffe „gezüchtet" werden. Über die Trümmer von Avanatas Armada arbeiten sich die Terraner vor, immer auf der Suche nach dem „Herzen der Abruse". Sie fanden die Lebensinsel der Barrayd, danach die Grenzen der Abruse und den Planeten der Corrax. Diese schienen ein weiteres intelligentes Volk im Arresum zu sein; sie entpuppten sich jedoch als Pseudoleben.
    Jetzt bahnt sich eine zusätzliche Gefahr an: Die Hamiller-Tube, der syntronische Kommandant der BASIS, scheint durchzudrehen.
    Sie startet HAMILLERS ALLEINGANG...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Hamiller - Der Kommandant der BASIS auf wirren Alleingängen.  
    Lugia Scinagra - Die Stellvertretende Kommandantin verzweifelt am Syntron.  
    Moira - Eine Ayindi als Fürsprecherin für die Galaktiker.  
    Perry Rhodan - Der Unsterbliche sorgt sich um 12.000 Galaktiker.  
    Michael Rhodan - Bleibt im entscheidenden Moment extrem beherrscht.  
    1.
     
    Die vielen tausend Einheiten der Damurial jenseits des rubinroten Glühens erinnerten an Motten, die über dem Licht tanzten und es nicht wagten, ihm zu nahe zu kommen. Die rote Riesensonne Daffish verwandelte den nahen Teil von ihnen in Glühwürmchen, die in dichten Pulks ihre Bahn zogen.
    Wenn die BASIS dort hinauswollte, würden sie sich nach dem jetzigen Stand der Dinge ohne Ausnahme auf sie stürzen. Der Koloß hatte gegen eine solche Übermacht überhaupt keine Chance. Er bewegte sich in entgegengesetzter Richtung, weg vom Schirm und in Richtung des fünften Planeten. In dem riesigen Trägerschiff schalteten sich alle Bildschirme und über hunderttausend zusätzliche Hologramme ein. Sie zeigten den Kommandobereich in der Hauptleitzentrale. Augenblicke später klang die angenehme und dennoch nachdrückliche Stimme der Hamiller-Tube auf.
    „Hier spricht der Kommandant. Verantwortungslose Mitglieder der Schiffsführung haben versucht, meine Anweisungen zu sabotieren und zu verhindern, daß wir uns auf die Suche machen. Ab sofort stehen folgende Personen unter Arrest: Lugia Scinagra, Shaughn Keefe, Cyrus Morgan, Talyz Tyraz, Arlo Rutan, Tymon t’Hoom und Meromir Pranka. Sie dürfen das Zentralsegment der BASIS auf unbefristete Zeit nicht verlassen."
    Atemlose Stille erfüllte die BASIS. Gebannt starrten die zwölftausend Besatzungsmitglieder auf die Übertragung aus dem Schiffsbug.
    „Hamiller, du weißt nicht mehr, was du redest. Irgend etwas stimmt mit deinem Programm nicht." Tymon t’Hoom, der Chef über alle Hangars und Beiboote, schnaufte heftig. „Gib das Kommando ab! Dies ist die einzige Möglichkeit, die dir gemäß deinem Programm bleibt."
    „Tut mir leid, Sir. Davon kann keine Rede sein. Mein Programm weist keinerlei Störung auf. Alles, was ich tue, ist genau überlegt und folgerichtig. Sehen Sie!"
    Das Bild auf den Schirmen und in den Holos wechselte und zeigte den Sampler-Planeten Noman. Die BASIS flog jetzt tangential zur Oberfläche und unterschritt die 500-Kilometer-Marke. Ein allen Insassen des riesigen Kastens bekanntes Signal zeigte an, daß das Schiff in wenigen Augenblicken das Transitionsfeld hinüber ins Arresum passieren würde.
    Die Space-Jet mit Alaska Saedelaere, Mila und Nadja Vandemar sowie Robert Gruener und Voltago blieb immer weiter zurück und meldete sich nicht. Möglich war aber auch, daß Hamiller den Funkverkehr einfach unterdrückte.
    „Wir folgen unserem Auftrag und machen uns auf die Suche nach ES", fuhr die Hamiller-Tube fort. „Wenn ES nicht zu uns kommt, dann werden wir zu ES kommen. Dies ist die einzige Chance, die uns bleibt. Wir sind berufen und auserwählt. Es ist
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