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14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

Titel: 14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')
Autoren: Janet Evanovich
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Wagen holen. Außerdem braucht Lula mich vielleicht, um sie zum Abschlepphof zu fahren, wo ihr Firebird steht. Und ich will kurz nach Jeanine und Charlene und Larry Burlew schauen. Und dann habe ich mir auch noch etwas Besonderes für Kloughn und meine Schwester überlegt. Ich habe mir gedacht, dass ich ihnen erzähle, ich würde heiraten und bräuchte sie als Trauzeugen. Meinen Eltern und meiner Großmutter werde ich das Gleiche erzählen. Dann werden wir uns alle im Haus meiner Eltern treffen. Ein Friedensrichter wird erscheinen, und in letzter Minute werden wir mich gegen Valerie und Albert Kloughn austauschen. Ich befürchte, ohne diese Schwindelei könnte Kloughn Wind davon bekommen, und dann säße er sofort im nächsten Flieger nach Buenos Aires.«
    »Brillant«, meinte Annie. »Ich kann den Friedensrichter bestellen und mich um die Papiere kümmern. Für solche Dinge habe ich gute Verbindungen.«
    Diesel sah zu mir herunter. »Und wer wird der angebliche Bräutigam sein?«
    »Diese Rolle musst du übernehmen. Ich habe heute niemand anderen zur Verfügung.«
    »Bekomme ich dafür eine Hochzeitsnacht?«
    »Nein, tut mir leid«, erwiderte ich.
    »Wir werden ja sehen«, meinte Diesel.
    »Es gibt noch eine Menge zu tun«, sagte Annie. »Packen wir’s an! Wir können meinen Wagen nehmen. In Diesels Corvette haben wir nicht alle Platz.«
     
    Ich rief Valerie an, sobald ich wieder in meiner Wohnung war. »Ich heirate heute Nachmittag«, erklärte ich ihr. »Und ich möchte, dass du und Albert meine Trauzeugen seid.«
    »Gütiger Himmel!«, rief Valerie. »Das kommt so plötzlich. Wen willst du heiraten?«
    »Diesel.«
    Schweigen.
    »Hallo?«, fragte ich nach.
    »Bist du sicher, dass du ihn heiraten willst?«
    »Ja. Kannst du zu unserer Hochzeit kommen?«
    »Natürlich«, erwiderte Valerie. »Um welche Uhrzeit?«
    »Um vier Uhr. Und ich werde bei uns zu Hause heiraten.«
    »Weiß Mom Bescheid?«
    »Noch nicht.«
    »Oh, Mann.«
    »Vielleicht sollten wir es ihr nicht sagen«, schlug ich vor. »Vielleicht sollten wir alle einfach ganz spontan aufkreuzen.«
    »Das klingt nach der besseren Lösung«, stimmte Valerie mir zu. »Wenn wir ihr vier Stunden Zeit geben, wird sie einen Partyservice und eine Band anheuern, und im Haus werden überall Blumen stehen. Und es werden etwa zweihundert Leute da sein.«
    »Stimmt. Du und Albert, ihr seid ganz bestimmt da, nicht wahr?«
    »Natürlich. Bist du schwanger?«
    »Äh, vielleicht.«
    »Das wäre großartig. Dann würden wir unsere Babys zur gleichen Zeit bekommen.«
    »Ich bin mir noch nicht sicher.«
    »Ich weiß, und ich werde es niemandem erzählen. Meine Lippen sind versiegelt.«
    »Danke, Val.«
    Bob war in der Küche und grinste mich an.
    »Spar dir diese alberne Miene«, befahl ich Bob. »Damit machst du niemandem etwas vor. Du hast meine Couch angefressen. In den Kissen sind riesige Löcher, und überall fliegt die Füllung heraus.«
    Auf Bobs Maul klebte ein Stück Füllwatte. Ich zupfte sie ab und ließ sie auf den Boden zu all den anderen großen flauschigen Bällchen Füllstoff fallen.
    »Ich hoffe, das klappt«, sagte ich zu Bob. »Die Alternative wäre ein Elektroschocker, und das würde sich in Vals Hochzeitsalbum nicht gut machen.«
    Ich führte Bob einmal um den Block. Nachdem er sein Geschäft erledigt hatte, fuhren wir in das Kautionsbüro.
    Lula und Connie steckten die Köpfe zusammen, als ich den Raum betrat.
    »Sieh dir diese schweinegroße Schachtel Pralinen an, die ich bekommen habe«, sagte Lula, während sie auf einem Karamellbonbon herumkaute. »Mein Süßer hat sie mir zum Valentinstag geschenkt. Das wird der beste Valentinstag werden, den ich jemals erlebt habe.«
    Connie und Lula hatten das riesige rote Herz auf Connies Schreibtisch gelegt. Sie hatten den Deckel abgenommen und die Schachtel bereits zur Hälfte geleert.
    »Nimm dir etwas, bevor alles weg ist«, forderte Connie mich auf. »Wir haben beschlossen, dass das unser Mittagessen ist.«
    »Welcher Schatz hat dir das geschickt?«, fragte ich Lula.
    »Mein absoluter Liebling«, erwiderte Lula. »Und für mich gibt es ohnehin nur noch einen Schatz. Er ist mein großer, gigantischer, fabelhaft aussehender Mann und meine heiße Liebe. Du glaubst nicht wirklich, dass Ranger ihm etwas antun wird, oder?«
    »Ranger und Tank sind wie Brüder.«
    »Ja, aber denk mal an Der Pate . Sie haben den armen Fredo umgelegt.«
    »Ranger wird Tank sicher nicht umlegen.«
    Ich nahm an, dass Ranger sich insgeheim
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