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147 - Hinter der Totenmaske

147 - Hinter der Totenmaske

Titel: 147 - Hinter der Totenmaske
Autoren: Larry Brent
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murmelte Milan Stanzcek. »Einen Moment habe ich
tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, die Maske an mich zu nehmen und dort
weiterzumachen, wo Walter aufgehört hat...«
    »Es ist ein
Geheimnis - nur Sie und ich kennen es«, sagte Larry Brent. »Und wir beide
sollten es für uns behalten und nie zu irgendeinem Menschen darüber reden.
Bringen Sie das fertig ?«
    »Ich werd’s
versuchen. Ich werde mir alle Mühe geben ...«
    Ohne noch
ein weiteres Wort zu sagen, begannen beide Männer damit, die Grube wieder
zuzuwerfen. Sie legten die Blumen und Kränze auf den frischen Grabhügel und
entfernten sich dann.
    Von einer
Straßenecke aus beobachtete X-RAY-3, wie Stanzcek in seinem Wohnhaus
verschwand, ohne sich nochmal umzudrehen.
    Larry
hoffte, daß er sich auf das Wort dieses Mannes verlassen konnte. Sie teilten
ein Geheimnis miteinander, das jeden in seinen Bann zog, der davon erfuhr. Eine
Zeitlang, davon war er überzeugt, würde man Stanzcek im Auge behalten müssen.
X-RAY-1 würde diesen Auftrag an einen Nachrichtenagenten aus der Frankfurter
Umgebung weitergeben.
    Die Nacht
verbrachte er im Interconti.
    Morna
Ulbrandson und Iwan Kunaritschew wußte er in Guissan. Er wollte morgen zu ihnen
stoßen.
    In dem
Augenblick, als er seine Zimmertür aufschließen wollte, öffnete sie sich wie
von Geisterhand bewegt selbst.
    Da stand -
Morna Ulbrandson ihm gegenüber!
    »Schwedenfee!
Ich denke, du bist...«
    »Nein. Nicht
mehr. Ich bin dir nachgeflogen. Mit der nächsten Maschine. Ich habe mir
gedacht, wenn du in einem so vornehmen Hotel übernachtest, könnte ich dir
eigentlich Gesellschaft leisten. Nach all den Aufregungen in den letzten Tagen
...«
    Er drückte
die Tür ins Schloß, schlang die Arme um Morna, drückte sie an sich und küßte
sie.
    Dann löste
er seinen Mund von ihren Lippen und näherte ihn ihrem Ohr.
    »Wie gut,
daß du nicht unsichtbar bist«, murmelte er. »Es ist alles noch da ... du bist
also Realität. Eine größere Freude konntest du mir nicht machen ...«
     
    ENDE
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