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1398 - Feuersturm

Titel: 1398 - Feuersturm
Autoren: Unbekannt
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Feuersturm
     
    Die Entscheidung im Dao-Ban-System – und Beodus letzter Traum
     
    von Peter Griese
     
    Eine neue Bedrohung für die Menschheit beginnt sich in dem Momen tabzuzeichnen, als Teile der Galaxis Hangay aus dem sterbenden Universum Tarkan in unseren eigenen Kosmos gelangen.
    Das Jahr 448 NGZ ist angebrochen, was dem Jahr 4035 alter Zeitrechnung entspricht, und der Transfer zwei weiterer Hangay-Viertel in die Bereiche unserer Lokalen Gruppe hat stattgefunden. Somit hat sich die Gefahr, die vom Hexameron droht, ebenfalls in verstärktem Maß in unser Universum verlagert.
    Indessen setzt sich neben Perry Rhodan und Atlan auch ReginaId Bull, Rhodans ältester Freund, vor Ort mit dem Hexameron und seinen Dienern auseinander. Denn mit der umgerüsteten CIMARRON und dank der Hilfe mysteriöser Wesenheiten ist Bully in das noch nicht versetzte letzte Hangay-Viertel vorgestoßen und kommt gerade rechtzeitig, um gemeinsam mit den anderen in Tarkan befindlichen Galaktikern zu versuchen, Perry Rhodan, der in der Klemme steckt, zu unterstützen und Afu-Metem, dem Fürsten des Feuers, ein Schnippchen zu schlagen.
    Doch dieser gibt nicht so leicht auf. Das zeigt sich Ende Februar, als di evereinigte Flotte der Benguel und Juatafu, begleitet vom Galaktischen Expeditionskorps und von der CIMARRON, sich dem 4. Hangay-Viertel nähert, das in Kürze in unser Universum versetzt werden soll.
    Afu-Metem entfacht den allesvernichtenden FEUERSTURM...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan und Atlan - Zwei gegen Afu-Metem.
    Beodu und Iruna - Begleiter der beiden Männer.
    Reginald Bull - Der Terraner im Kampf gegen den roten Hypersturm.
    Afu-Metem - Der Feuerfürst erlebt sein „blaues" Wunder.
    Benneker Vling , Sikitu und Hirdal - Drei mysteriöse Geschöpfe ziehen die Konsequenzen.
     
     
    PROLOG
     
    Perry Rhodan: Ich war allein mit meinen vielfältigen Gedanken, in denen sich die Erlebnisse und Erfahrungen von über 2000 Jahren widerspiegelten. Ich zog Bilanz und vergaß bewußt für Minuten die verzweifelte Situation, in der wir hier im Universum Tarkan steckten. Schon seit Tagen gingen mir Überlegungen durch den Kopf, die ich nur schwer in Worte fassen konnte.
    Hatte ich mich von mächtigen und kaum begreiflichen Wesenheiten doch zu sehr einspannen lassen? Führten sie nun auf meiner Daseinsebene den Kampf gegen das Chaos?
    Ich empfand gar keine großen Sympathien mehr für Visionen, Eingebungen und traumhafte Mitteilungen, denn sie paßten nicht in mein persönliches Weltbild. Die Zweifel waren gewachsen, und sie ließen sich nicht aus meinen Gedanken wischen.
    Ich empfand auch nachlassende Sympathie gegenüber diesen Wesenheiten selbst, die sich für die Krone der Schöpfung zu halten schienen. Sie, die Kosmokraten und Chaotarchen.
    ES, ESTARTU und Sikitu. Oder Hirdal und Benneker Vling, die ihnen auf unbegreifliche Art entsprungen waren.
    Ich war nicht mehr als ein normaler Mensch, ein Geschöpf Terras.
    Was wollten diese Wesen? Sie schickten sich an, Galaxien zu transportieren, sie von einem Universum ins andere zu befördern. Die Zahl der Opfer, die dieses grausame Spiel der Mächte gefordert hatte, kannten die Urheber wohl selbst nicht.
    Irgend etwas war hier doch völlig falsch. Ich selbst war nicht schuldlos an dieser Entwicklung, denn zu oft und zu willig hatte ich mir das Gesetz des Handelns aufzwingen lassen. Ich erkannte das. Meine Zweifel waren absolut berechtigt. Ich hatte nicht alles richtig gemacht.
    Diese Erkenntnis stachelte mich jedoch an.
    Ich wollte zurück auf den Boden der Tatsachen. Ich wollte das Gesetz des Handelns wieder an mich reißen. Die Knechte der Chaotarchen hatten es getan. Das Hexameron sehnte sich nach dem absoluten Ende für das Universum Tarkan. Es steuerte dieses Ende mit aller Gewalt und allen verfügbaren Mitteln an.
    Die Völker der Kansahariyya wirkten dagegen. In der Wahl ihrer Mittel machten sie keine nennenswerten Unterschiede. Sie wagten in ihrer Verzweiflung und Hybris das Undenkbare, den Transfer einer Galaxis aus einem Universum in ein anderes.
    Idiotie und Wahnsinn kämpften gegen Wahnsinn und Idiotie.
    Ich war kein Handlanger, kein simples ausführendes Organ. Ich fürchtete nicht eine neuerliche Rache der Kos mokraten, denn irgendwie schien diesen Wesenheiten das Geschehen auch entglitten zu sein.
    Zu lange hatte ich mich gängeln lassen. Zu lange war ich rätselhaften Eingebungen gefolgt, hatte die Entscheidungen den
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