139 - Das Monster aus dem Feuerschlund

ich neben Noel Bannister saß. Eine kühle Brise blies uns ins Gesicht, und ab und zu legte sich ein feuchter Wasserfilm auf unsere Stirn.
    »Ihr wart alle großartig«, sagte Noel. »Euch allen gebührt mein Dank. Ohne Hilfe wäre ich von dieser Insel nicht runtergekommen.«
    »Du kannst dir zu deinen Männern gratulieren. Die gehen für dich jederzeit durchs Feuer«, sagte ich. »Wie fühlst du dich?«
    »Ziemlich down, aber die Tendenz ist steigend.«
    Der Funker sagte uns, daß uns General Mayne im Hafen von Honolulu erwartete.
    »Ich werde allein von Bord gehen«, sagte Noel Bannister. »Niemand darf mich stützen.«
    »Der General soll nicht sehen, wie fertig du bist, wie?« sagte ich.
    »Er soll sehen, daß ich nicht unterzukriegen bin, da habe ich meinen Stolz.«
    »Na schön, Noel, niemand wird dich anfassen, auch dann nicht, wenn du von der Gangway zu kippen drohst.«
    »Ehe das passiert, kriegen die Indianer Manhattan wieder.«
    Ich grinste. »Es freut mich, festzustellen, daß dein Mundwerk schon wieder gut funktioniert.«
    Wir erreichten Honolulu und legten an. Kerzengerade ging Noel Bannister von Bord und reichte dem General die Hand. »Da bin ich wieder, Sir.«
    »Ich habe mir Sorgen um Sie gemacht«, sagte Mayne.
    »Das wäre nicht nötig gewesen. Sie wissen doch: Unkraut vergeht nicht.«
    ENDE
    [1] Siehe Tony Ballard Nr. 138 »Der schwarze Druide«
    [2] Siehe Tony Ballard Nr. 134 »Die Spinne und die Hexe«, Tony Ballard Nr. 135 »Die Söldnerin des Todes«