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1275 - Die Gorim-Station

Titel: 1275 - Die Gorim-Station
Autoren: Unbekannt
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bleiben sollte.
    Der Smiler begrüßte mich sehr herzlich.
    „Du hast uns viele Sorgen bereitet", lächelte er. „Und dein Distelfrosch auch. Aber du hast uns auch zu ganz wesentlichen Erkenntnissen verhelfen. Ich habe eine Spur, die zu meinen TSUNAMI-Crews führt, Mardakaan. Das ist unser nächstes Ziel."
    „Unseres nicht", erklärte Cher’ub in ihrer herrlich robusten Art.
    „Das haben wir uns gedacht", antwortete Tek. „Daher haben wir uns erlaubt, deine CANTLERY, die Licht und Stern von Erendyra, wieder in Ordnung zu bringen."
    „Es gibt nur ein Licht und einen Stern", erklärte ich. „Und das ist Cher’ub."
    „Wie du meinst, mein Freund. Unsere Wege werden sich also trennen. Ich habe in einer ruhigen Phase Ak’abahrs versucht, die EXPLORER zu erreichen, aber das hat nicht funktioniert. Und von der LOVELY BOSCYK kam auch nur ein verstümmelter Funkspruch, der wohl besagt, daß das Zentrum von Siom Som, wo die Heraldischen Tore liegen, unpassierbar ist. Es gibt für uns also viel zu tun. Vor allem will ich die verschwundenen Besatzungen meiner TSUNAMIS finden."
    „Wir gehen auf Hochzeitsreise", stellte Cher’ub fest. „Ihr könnt gern nach der Eastside oder dem Zentrum aufbrechen. Wir nicht."
    „Wir steuern die Eastside von Siom Som an", meinte Tek. „Wir folgen der EXPLORER, und wir werden Mardakaan finden."
    Sei doch nicht so unfreundlich", bat ich Cher’ub.
    „Bin ich doch nicht", widersprach sie. Und eigentlich hatte sie damit ganz recht.
    Path reichte mir ihre Hand.
    „Ich habe noch eine kleine Überraschung für euch", sagte sie. „Betrachtet sie als unser Hochzeitsgeschenk. Tek hat mit den Elfahdern gesprochen und sie gebeten, dich und Cher’ub in Ruhe zu lassen. Sie haben das zugesichert. Die Roboter der Gorim-Station tun ohnehin keinem mehr etwas. Das Permit hat sie überzeugt."
    Ich ahnte, was sie sagen wollte, aber ich brachte kein Wort hervor.
    „Die Gorim-Station gehört euch", fuhr Path fort. „Ihr könnt sie ausschlachten, ausbeuten oder was immer ihr wollt. Es wird euch niemand dabei stören."
    „Hurra!" schrie ich.
    „Longasc", erklärte Cher’ub. „Die Hochzeitsreise ist verschoben. Wir machen erst Beute."
    „Nur Beute?" fragte ich etwas enttäuscht. „Sonst nichts?"
    „Wir machen Beute für unseren Nachwuchs", sagte sie. „Kapiert?"
    „Kapiert", jodelte der Distelfrosch. „Nachwuchs machen."
     
    ENDE
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